Urkundenbuch des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, Nr. CCLXXXII. , S. 338
CCLXXXII.
Ich Salmey vnd ich Echkhar ir ayden vnd ich Chlar sein hausfrow vnd all vnser erbn, Wir veriehn vn tvn chvnt mit dem prief allen lewtn, gewurtign vn chomftign, daz wir mit wolbedachtem mut, nach rat vnd willn vnserr pestn vrewnt habn cze chawffn gebn dem erberign Perichtoldn dem Stadler, seiner hausfrown vnd allen ir n erbn den czehnt, der ist gelegn auf dem aw hof vn auf der hofstat in der froschaw, auch gelegn in dem hof in sant Peterz pfarr, recht vnd redleich all di recht, di wir dar an gehabt habn, vmb eine gelt, dez vnz wol ge nugt vn dez wir gar vnd gantz gericht vnd gewert sein cze rechtn tagn, vn den wir cze lehn habn gehabt von dem erwir- dign Gotzhaus cze Seytenstetn vnd von dem erwirdign Gotzhaus cze Seytznstetn vnd von dem erberign geistleichn fuerstn hern Engelschalich, cze den czeitn abt cze Seytzn stetn, vnd tvn vnz auch dez vorgenantn czehentz furzicht
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mit dem prief. Daz div red alliv, div var geschribn stet, staet vnd vnzerbrochn weleib, vnd czv einer pezzern sicherhait der warhait geb wir in den brief versigelt mit dez erbn Dytreichz des zeuchinger anhangunden jnsigel, cze den czeitn Purchgraf datz sant Peter in der aw, Vnd mit dez erbrn Joergn dez Ratchayminger anhangundm insigel, cze den czeitn richter cze Seytznstetn, di irew insigel an den brief gehangn habn, durich vnser vleizig pet willn, in vn ir n erbn an schaden, wann wir selbn aygner jnsigel nicht habn. Der brief ist gebn, do man czalt von Christes gepurt Tausent iar drew hundert iar, dar nach in dem fvmf vnd achzignstn jar, dez nahistn Eritags nach Sant Gregorgn Tag.
Original auf Pergament mit zwei Siegeln.
Urkunden des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, ed. Raab, 1870 (Google data) CCLXXXII. , in: Monasterium.net, URL </mom/BenedictinerStiftesSeitenstetten/f2785df2-acc3-418e-8511-626711d4ac25/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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