Urkundenbuch zur Geschichte der Bischöfe zu Speyer, Nr. 606, S. 541
Urkundenbuch zur Geschichte der Bischöfe zu Speyer, Nr. 606, S. 541
w ir Ludewig von Gots gnaden Romischer keiser zu allen zyten merer des richs, verjehen offentlich an diesem brieffe, daz der erwirdige Gerhart, bischoff zu Spire, vnser lieber furste, die juden in der stadt zu Landawe vnd anders wo in allen sinen gebieten angriffen, genossen vnd beko- ment hait, mit vnserm worte vnd heisse vnd in aller der wise, als er mit yne vbereinkommen ist, vnd sie genossen hait, daz ist vnser gut wille vnd wollen yme die gerne stet halten. Vnd daruber gebieten wir vestiglichen allen vnsern vnd dess richs fursten, herrn, graven, fryen, dinst- luten vnd auch allen ^vnsern vnd des riches ampluten, wie die gebeissen sint, daz sie mit yme, noch mit dem gotts- huse von derselben juden wegen, die er von vnsern vnd iles richs wegen innhat, nicht zu schaffen haben noch yme darumb nit zu sprechen noch rechtfertigen in deheime wise by vnsern hulden. Zu vrkunde diess bricffs der geben ist zu Munchen au samsstag nach sant Martins tag, nach Crists
532 1337 november 15.
geburte druzehen hundert jare darnach in dem sieben vnd drissigsten jare vnsers richs vnd in dem zehenden des keiserthums.
Urkundenbuch zur Geschichte der Bischöfe zu Speyer, ed. Remling, 1852 (Google data) 606, in: Monasterium.net, URL </mom/BischoefeSpeyer/18a19f08-0ade-48a9-83b8-70fca11841ab/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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