Urkundenbuch zur Geschichte der Bischöfe zu Speyer, Nr. 624, S. 564
Urkundenbuch zur Geschichte der Bischöfe zu Speyer, Nr. 624, S. 564

Urkundenbuch zur Geschichte der Bischöfe zu Speyer, Nr. 624, S. 564
w ir Ludewig von Gottes gnaden Romischer keiser zu allen zyten merer des richs, verjehen vnd bekennen offent- lich an diesem brieffe, daz wir han angesehen nutzliche kunt- liche dienste, die der veste man, Heinrich von Erenberg rit- ter, vnser lieber getruwer vns vnd dem riche getan hait, vnd noch getun mag vnd ban yme vnd sinen erben gege- ben zweyhundert pfunt heller, die wir yme geslagen han vnd bewiset vff die stadt Landauwe vnd vff alle die pfant, die der stiefFt zu Spire von vns vnd dem riche verpfant hat, also das yne derselbe stiefft, der egenannten heller richte gentzlich vnd bezale. Vnd swanne wir oder vnser nachkommen an dem riche dieselben pfant losen wollen, sol- len wir dieselben phant vmb zweihundert phunt heller erlosen mer dann die ersten pfantbrieffe haltent vnd sagent ane ge- verde. Zu vrkunde desselben geben wir diesen brieff be- siegelt mit vnserm ingesiegel, das daran gehangen ist. Der geben wart zu Heidelberg des nechsten dinstags nach vnser frauwen tag, als sie geborne wart, nach Cristus geburte drutzehen hundert jare darnach in dem vierzigsten jare, in dem sieben vnd zwentzigsten jare vnsers riches in dem drutzehenden des keiserthums.
Urkundenbuch zur Geschichte der Bischöfe zu Speyer, ed. Remling, 1852 (Google data) 624, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/BischoefeSpeyer/8bb04ed7-2058-450b-b9f6-769508631532/charter>, accessed 2025-04-09+02:00
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