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Charter: Urkunden (1228-1463) DD.2.B.18
Signature: DD.2.B.18
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16. März 1388, Wil
Heinrich Schaitegg und seine Gemahlin und Kinder schwören Abt Kuno von St. Gallen, sich dem Kloster nicht zu entfremden.
Source Regest: Chartularium Sangallense X, Nr. 6251, S. 482 (Thurg. UB VII, 4044.).
 

orig.
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StA St. Gallen DD.2.B.18.

Siegel fehlt. Material: Pergament
Dimensions: 48/28 cm
  • notes extra sigillum
    • Recto rechts unten: 21. - Rückvermerk (14./15. Jh.): Als Hainrich Schaitegg hat verbúrgot, darzů ist herr Růdolf von Rosenberg ritter, der disen brief versigelt havt, ovch búrg; (15. Jh.): Núw Rafenspurg.
Graphics: 

cop.
Eintrag (B), 16. Jh., Tiroler Landesarchiv Innsbruck, Liber fragmentorum V, f. 500 (Ain brief betzaichnet mit 21; entspricht der Zahl rechts unten auf A).

    x
    Allen den, die disen brief an sehent lesent oder hoerrent lesen, tůn wir Hainrich Schaitegg, Margaretha sin elichi wirtinne, Hans, Claus vnd Els iro baider elichú || kind kunt vnd veriehent offenlich mit disem brief, das wir ellú gemainlich vnd mit enander gesworn habint gelert aid ze den hailgen mit vf gehabnen handen dem erwir||digen fúrsten Cůnen von gottes gnaden abt des gotzhus ze sant Gallen1 vnserm gnaedigen herren an sines gotzhus statt, das wir vnsern lib noch vnser gůt dem vorgenanten gotz||hus ze sant Gallen, des recht aigen wir sint, nitt entfroemden entfloehen noch entfueren sont weder mit burgerrecht noch mitt vogtrecht mit wiben noch mit mannen noch in kainen andren weg, den ieman kan oder mag finden ald erdenken in dehainer lay wis, avn geuaerd. Waer aber, daz wir ellú oder dehains besunder vnder v´ns daz in dehain wis v´berfúr, so soellent vnd sigent wir ellú gemainlich vnd vnuerschaidenlich dem obgenanten v´nserm gnaedigen herren abt Cůnen sinen nahkomen vnd dem vorgenanten gotzhus ze sant Gallen veruallen drissig pfunt pfennig gůter vnd genaemer Costentzer múns, vnd dz selb gelt soellent wir vnd v´nser erben dem obgenanten v´nserm gnaedigen herren abt Cůnen oder sinen nahkomen geben vnd gantzlich vs richten indront dem naehston manot, nah dem vnd daz selb vorgenant gelt die drissig pfunt pfennig der vorgenanten múns von dem obgenanten v´nserm gnaedigen herren abt Cůnen oder sinen nahkomen an v´ns geuordrot wurdent ze hus ze hof ald vnder ogen mit botten ald mit briefen avn geuaerd, vnd habent dem selben v´nserm gnaedigen herren abt Cůnen vnd sinen nahkomen an des vorgenanten gotzhus statt zů v´ns ze merer sicherhaid ze búrgen geben die beschaiden man Haini Waibel von Obrasunbri2, Hansen Giger von Amergaswil3, Hansen Stainbrunner von Amergaswil, Volrich Bůchman von Múlibach4, Hainin Jeklis von Amergaswil, Hansen Stainer von Owenhofen5, Cueni Schlegel von Obrasunbri, Haini Swegler von Sunbri6, Cueni der Basen von Owenhofen, die dis búrgschaft alle gemainlich vnd vnuerschaidenlich vff sich genomen hant mit soelicher beschaidenhaid, waer daz wir dem obgenanten v´nserm gnaedigen herren abt Cůn ald sinen nahkomen die vorgenanten drissig pfunt pfenning Costentzer múns nútt gebint in dem zil, als da vor beschaiden ist, so hat der vorgenant v´nser gnaediger herr abt Cůn friges vrlob vnd vollen gewalt, die vorgenanten drissig pfunt pfenning Costentzer múns an schaden ze naemenn vnd ze gewúnnen an cristen an juden an pfenningen an wehseln vff linwat oder an andren koeffen, wenn wa vnd wie si es vff vnsern vnd vff vnser erben vnd vff der vorgenanten búrgen an gewonlichem schaden vinden gewinnen vnd genemen mugent ald went, vnd wie oder weles weges der selb v´nser gnaediger herr oder sin nahkomen vnd daz vorgenant gotzhus denn des vnd da von in kainen weg ze redlichem schaden koment, si naemint so vil gůtes an schaden, si standen darvmb an schaden oder man naem es vff si an schaden oder si komint sin ze schaden von gsůch von pfandung von bottenlon von zerung von klag von nahsendenn von gerichtz wegen oder von dehainer ander sach wegen, von dem hopt gůt vnd von dem schaden allem sont wir vnd v´nser erben vnd die vorgenanten búrgen si gar vnd gantzlich loesen vnd vnschadhaft machen avn allen iren schaden vnd avn fúrzug. Dar zů hat och derselb vnser gnaediger herr abt Cůno vnd sin nahkomen vnd iro helfer, wer die sint, gantzen gewalt vnd friies vrlob, daz si v´ns vnd v´nser erben vnd och die vorgenanten búrgen vmb hoptgůt vnd vmb schaden, das gůt stand an schaden oder nútt, anzegriffen heften noeten vnd pfenden an allen v´nsren guetern ligenden vnd varenden vff dem land in den stetten vnd och in doerfern allenthalben, wenn wa vnd wie si mugent ald wend, es si mit recht oder avn recht avn klag vnd avn allen zorn, als vil vnd als lang, vntz daz si des vorgenanten hoptgůtes vnd alles des schaden, so dar vf gat vnd gangen ist, avn iren schaden werdent gewert vnd vsgericht gantzlich vnd gar, vnd sol v´ns noch v´nser erben vnd die vorgenanten búrgen noch dehain v´nser ald der búrgen gůt ald gueter da vor noch da wider nútt schirmen noch gůt sin enkain frihait enkain recht gaistlichs noch weltlichs enkain puntnust noch gesetzt der herren der stett noch des landes enkain stattrecht noch lantrecht enkain gelait avcht noch baenn kain aidgnosschaft noch dehain ander sach schirm burgrecht noch fúrzug, so ieman da wider kan ald mag finden ald erdenken in dehainr lay wis, avn geuaerd. Vnd des vnd hier v´ber ze offem vnd warem vrkúnd aller vorgeschribner ding vnd vergiht habent wir Haini Schaitegg, Margaretha sin elichi wirtin, Hans, Claus vnd Els iro baider elichi kind mit den obegenanten búrgen erbetten den fromen vesten herr Růdolfen von Rosenberg von Zukenriet7 ritter des obgenanten gotzhus dienstman, daz er sin aigen insigel fúr v´ns vnd v´nser erben offenlich gehenkt hat an disen brief, won wir nútt aigner insigel habent. Darnah veriehent wir obgenanten búrgen Haini Waibel von Obrasunbri, Hans Giger von Amergaswil, Hans Stainbrunner von Amergaswil, Volrich Bůchman von Múlibach, Haini Iaeklis von Amergaswil, Hans Stainer von Owenhofen, Cueni Schlegel von Obrasunbri, Haini Swegler von Sunbri, Cueni der Basen, das alles das war ist, daz der vorgenant Hainrich Schaitegg, Margaretha sin elichi wirtin, Hans, Claus vnd Els iro baider elichi kind von v´ns von der obgeschribnen búrgschaft wegen an disem brief veriehen hat, vnd dar vmb das dis alles, so da vor von derselben búrgschaft wegen von v´ns verschriben stat, war vnd vnwandelber belib, so habent wir och erbetten den egenanten fromen vesten herr Růdolfen von Rosenberg ritter, daz er sin insigel fúr v´ns gehenkt hat an disen brief, won wir aigner insigel nitt habent, des och ich herr Růdolf von Rosenberg von Zukenriet ritter vergih, dz ich von ernstlicher baett wegen Hainrichs Schaitegg, Margarethen siner elichen wirtinen, Hansen, Clausen vnd Elsen iro elichen kinden vnd der obgenanten búrgen Hainis Waibels von Obrasunbri, Hans Gigers von Amergaswil, Hans Stainbrunners von Amergaswil, Volrich Bůchmans von Múlibach, Haini Jeklis von Amergaswil, Hans Stainer von Owenhofen, Cueni Schlegel von Obrasunbri, Haini Swegler von Sunbri, Cueni der Basen min aigen insigel fúr si ellú gemainlich gehenkt han an disen brief mir vnd minen erben gantzlich vnschaedlich. Geben ze Wil8 in der statt am naehsten maentag vorm palmtag in dem jar, do man zalt von Cristi gebúrt drúzehenhundert jar, achtzig jar, dar nah in dem achtoden jar.
    Source Fulltext: Chartularium Sangallense X, Nr. 6251, S. 483-484.

    Original dating clauseam naehsten maentag vorm palmtag

    Editions
    • UB St. Gallen IV, 1955 (unvollständig).


    LanguageDeutsch

    Notes
    1 Kuno v. Stoffeln, 1379-1411. - 2 Obersommeri, Gem. Sommeri. - 3 AmriswiI, Bez. Bischofszell TG. - 4 Mühlebach, Gem. Amriswil. - 5 Auenhofen, Gem. Hefenhofen, Bez. Arbon TG. - 6 Sommeri, Bez. Arbon TG. - 7 Rudolf I. v. Rosenberg (Gem. Herisau AR), zu Zuckenriet, Gem. Niederhelfenschwil, Bez. Wil, 1355-1405. - 8 Wil, Stadt u. Bez.
    Places
    • Wil
       
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