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Charter: Urkunden (1228-1463) Spitalarchiv, E.6.3
Signature: Spitalarchiv, E.6.3
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3. Mai 1315, St. Gallen
Abt Heinrich von St. Gallen verleiht der Schwester Willi Regenschi und ihrem Sohn Walter auf Lebenszeit den halben Zehnten zu Eichberg in der Au.
Source Regest: Chartularium Sangallense V, Nr. 2927, S. 279.
 

orig.
Current repository
Stadtarchiv St. Gallen Spitalarchiv E.6.3.

Siegel abh., besch., Abb. 112. Material: Pergament
Dimensions: 22/16 cm
  • notes extra sigillum
    • Rückvermerk (14. Jh.): Littera fratris Waeltheri Reginschins de Rinegge1.
Graphics: 

cop.
Abschr. (B), um 1432, ebd., Altes Briefurbar, f. 63v.

    x
    Wir von gottes genaden abt Hainrich des gotteshuses ze sant Gallen2 kunden allen dien, die disen brief iemer an gesehent || alder hoerent lesen, ain warhait aller der dinge, so an disem brief geschriben stant. Wir veriehen das, das Walt her || der Vedrer burger ze Altsteten3 fur vns kam vnd vns bat, das wir luhin den zehenden ze Aichberg4 halben, der || da lit in der Owe5, swester Willinun Regenschis selgen wirtinnun vnd Walthern ir sun, den haet er vf gegeben fur sich vnd fur alle sin erbon, den haben wir fur luhen der vor genemten swester Willinun vnd ir sun Walthern ze rehtem lehen mit soellichem gedinge, das si in han sol, die wil so si lept, vnd ir sun Walt her, er sige pfaffe alder laige, vnd sol denne wider vallen an Walther den Vedrer ald an sin reht erbon. Wer och das, das du vor genemten swester Willi vnd ir sun Walther budorftint zů ir libes noturft den zehenden ze furchovfen, so son su den zehenden Walther dem Vedrer ald sinen rehten erbon wider gen ze kovffen, wer aber das, das Walt her der Vedrera) alder sin erbon den zehenden nut woeltin ald enmoehti vmbe su wider kovfen, sweders denne lepti, so sol swester Willi alder ir sun Walt her gewalt han ze furkovfen den selben zehenden, swer inen aller maist dar vmbe git. Su kamen och des vberain, das Walther der Vedrer den zehenden enphangen het im vnd sinen erbon ierclich vmbe dru malter kornes baider korn, des sol er si ald ir sun ald ir gewissen botten weron ze sant Martis tult, taeti aber er des nut, swa su denne an der vordrung des vor geschriben zins schadhaft wurdin, des sol er su gerwe vnd genzlich ledig tůn. Ist aber das, das su das gut buhebent vnz an ir ende, so sol Walther der Vedrer ald sin erbon zwen Schilling phenninge Costenzer muns an sant Nicolaus kilchun6 geben, also das man iro baider jarzit began sol mit dien zwain Schillingen. Der selbon zwaier Schillingen son werden dem lupriester sehs Pfenninge, der das iarzit begat, sehs phenning an die kercen, die da zů gottes licham hoeret, ainen Schilling vmbe brot armen luton ze ainer spaende. Vnd das dis war sige vnd staet belibe, so geben wir disen brief besigelt mit vnserm insigel. Dis beschach ze sant Gallen, in dem jar, do man zalt von gottes geburte druzehenhundert jar, dar nach in dem funfzehenden jar, an des haligen cruce tag in dem maien.
    Source Fulltext: Chartularium Sangallense V, Nr. 2927, S. 279.

    Original dating clausean des haligen cruce tag in dem maien

    Editions
    • UB St. Gallen III, 1225.


    LanguageDeutsch

    Notes
    a) Am Ende der Zeile der, auf neuer Zeile auf Rasur der Vedrer. - 1 Rheineck, Bez. Unterrheintal. - 2 Heinrich v. Ramstein, 1301-1318. -3 Altstätten, Bez. Oberrheintal. - 4 Eichberg, ebd. - 5 Au, Gem. Eichberg. - 6 St. Nikolaus, Kirche in Altstätten.
    Places
    • St. Gallen
       
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