Ich Johans von Hof burger ze Costentz der zehenen aine, die zů dem wolerbornen herren grauen V^olrich von Helfenstain¹ dem || eltern, houptman dez lantfritz in Swaben, von des selben lantfritz wegen gesetzt sint², kúnd vnd sag vff minen aid mit vr||kúnd dis briefes allen, die in ansehent lesent oder ho^errent lesen, daz der erwirdig hêrr abt Geori von gottes gnaden || abt des gotzhus ze sant Gallen³ vor mir, wan ez mir enpholhen wa^ere^a) von dem^b) egenempten hêrren grauen V^olrich von Helfenstain vnd den zehenen, behebt hât mit zwain erbern vnuersprochnen mannen vnd mit siner hant mit geswornen aiden drúhundert phunt phening Costentzer múnse fúr den schaden, so im, dem vorgenempten gotzhus vnd des selben gotzhus lúten von Walther dem Mayger von Altstetten⁴ dem eltern vnd sinen helfern mit ro^vb mit brand vnd mit beschatzung beschehen ist. Vnd des alles ze ainem warem vrkúnd so han ich der egenempt Johans mit^c) insigel gehenkt an disen brief. Der geben ist ze Costentz an dem nehsten mentag nach dem palmtag in dem jar, do man zalt von Cristus gebúrt drúzehenhundert jar vnd darnach in dem ain vnd sehzigesten jar.

Source Fulltext: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4727, S. 536.