Charter: St. Gallen, Stiftsarchiv (1004-1500) JJJ.1, Nr. 19a
Signature: JJJ.1, Nr. 19a
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15. Juli 1379, Wil
Johann Morgen von Uster beurkundet die Pfandlösung eines Zehnten aus der Wiler Thurau durch Abt Kuno von St. Gallen.Source Regest:
Chartularium Sangallense IX, Nr. 5728, S. 395.
Chartularium Sangallense IX, Nr. 5728, S. 395.
Current repository:
StA St. Gallen JJJ.1 Nr. 19a.
Siegelt 2,8 cm, besch., +S.IOHANNIS.D. . .ORGE. . .
Material: Pergament
Dimensions: 31/11,5 cm
- notes extra sigillum:
- Rückvermerk (15. Jh.): Von dez zehenden wegen der wis genant Graff Zagel in Thurovw.


Allena) den, die disen brief an sehent lesent oder hoerent lesen, kúnd ich Johans Morgen von Vstra1 vnd vergih des offenlich mit disem brief vmb den zehenden von der || wisen gelegen in Wiler Turôw2, die man nemt Grafen Zagel, der Johanses sailigen von Sturzenegg3 redlich pfant was von dem gotzhus ze sant Gallen fúr || aht pfunt pfenning gůter Costentzer múns, den selben pfantschatz fro Gůta Kofmaennin von dem selben irem elichen man sailigen erarbte, vnd der selb pfant||schatz mich och von erbs wegen an viel von der selben fro Gůten Kofmaenninen miner elichen frowen sailigen, daz da der erwirdig fúrst min gnaediger herre abt Chůn4 des vorgedahten gotzhus den selben zehenden vnd pfantzschatz mit allen rehten nútzzen vnd mit aller zůgehoerd von mir gar vnd gentzlich erledgot vnd erloeset hat mit aht pfunt pfenning gůter Costentzer múns, der ich gentzlich von im bin gewert vnd bezalt nach allem minem willen, vnd darumb so han ich mich fúr mich vnd fúr alle min erben vnd nahkomen hin in des vorgenanten abt Chůnen vnd in siner nahkomen vnd in sins vorgedahten gotzhus hand letklich vnd frilich entzigen vnd entzih och gentzlich gar vnd och reht vnd redlich mit vrkúnd dis briefs an dem vorgeschriben zehenden vnd pfantschatz mit aller zůgehoerd alles rehten gaistlichs vnd weltlichs gerichtes aller vordrung vnd ansprach aller brief vnd vrkúnd vnd och aller der ander sach, da mit ich oder min erben oder ieman andrer von v´nsren vnd an v´nser statt die selben zehenden vnd pfantschatz mit aller zůgehoerd nv ald hernach kúndint angesprechen in dehain wis ald weg, ân geuerd. Vnd ochb) waeri, daz ich oder min erben oder ieman andrer von v´nsren wegen dehain brief oder vrkúnd hettint oder hienach fundint von des selben zehenden vnd pfantschatz wegen vnd die an dehainen stetten jemer vszugen zôgtint oder fúrbuttint, die selben brief vnd vrkúnd sond gentzlich tod vnd ab sin vnd ainkain kraft noch maht niht haben vnd dem vorgenanten abt Chůnen noch sinen nâhkômen noch dem vorgeschriben gotzhus ainkainen gebresten noch irtagen niemer bringen noch pruefen weder vff gaistlichem noch vff weltlichem gericht noch an dekainen andren stetten ân alle geuerd. Vnd dez ze ainer warhait han ich Johans Morgen da vorgenant min insigel offenlich gehenkt an disen brief. Der geben ist ze Wil5 in der statt an sant Margretun tag, do man zalt von gottz gebúrt drúzehenhundert jar, sibentzig jar, darnach in dem nunden jar.
Source Fulltext: Chartularium Sangallense IX, Nr. 5728, S. 396.
Original dating clause: an sant Margretun tag
Editions:
- UB St. Gallen IV, 1799 (unvollständig).
Comment
Geschrieben von gleicher Hand wie Nr. 5730.Language:
Notes:
a) Initiale A 4,1 cm lang. - b) A, statt ob oder ob och. - 1 Uster, Stadt u. Bez. ZH. - 2 Thurau, Gem. Wil. - 3 VieII. Sturzenegg, Gem. Herisau AR. - 4 Kuno v. Stoffeln, 1379-1411. - 5 Wil, Stadt u. Bez.
Places
- Wil
St. Gallen, Stiftsarchiv, St. Gallen, Stiftsarchiv (1004-1500) JJJ.1, Nr. 19a, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/CH-StiASG/Urkunden/JJJ.1_Nr_19a/charter>, accessed 2025-04-19+02:00
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