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Charter: St. Gallen, Stiftsarchiv (1004-1500) X.l.A.2
Signature: X.l.A.2
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11. Juni 1345, St. Gallen
Eglolf der Om beurkundet, dass Abt Hermann von St. Gallen verpfändete Einkünfte aus dem Hof Gossau ausgelöst habe.
Source Regest: Chartularium Sangallense VI, Nr. 3926, S. 473.
 

orig.
Current repository
StA St. Gallen X.l.A.2.

Siegel abh., besch., Abb. 217.Material: Pergament
Dimensions: 23,5/15 cm
  • notes extra sigillum
    • Rückvermerk (15. Jh., durchgestrichen): Als dem fromen hern Ruodolffen von Rosenberg vor geziten gegangen sint V mutt kernen von Gossow; (jünger): vnd ledig sind.
Graphics: 
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Allen, die disen brief ansehent, lesent oder hoerent lesen, tůn ich Eglolf der Ômme1 ritter kunt || vnd vergih offenlich an disem brieue fúr mich vnd fur alle min erben vnd nahkomen, das der erwirdig || min gnaediger herre von gottes gnaden abt Herman des gotzhus ze sante Gallen2 die fúnf mutte || kernen geltes vsser dem houe ze Gossowe3, die min pfant waren von dem vorgenemten gotzhuse ze sante Gallen, gantzlichen vnd gar erledgot hât von mir vnd erloeset, das er noch das gotzhus mir nút me dauon noch da bi schuldig sint noch gelten son, vnd das ich die selben fúnf mutte kernen geltes gantzlich vnd gar ledig gelassen han vnd ledig lasse mit disem brieue, das ich noch kain mîn erbe kain reht hinnanhin daran noch darzů haben noch haben súlin von kainer hande sache wegen. Waer ouch, das ich ald min erben kainen brief4 fúndin vmb das selb pfant, der sol kain kraft noch maht fúrbas han, vnd súlin wir ouch von des selben brieues wegen anhain reht han an dem selben noch zů dem selben pfande. Ich han ouch gelobt mit gůten trúwen, ob ich dema) brief vinde, den ich hatte vmb das selb pfant, das ich den ân allen fúrzug vnd ân alle geuaerde minem vorgenanten herren abt Herman ald sinen nahkomen, ob er enwaere, wider geben sol. Vnd ze ainem wâren vrkúnde vnd ze ainer staetun sicherhait der vorgeschriben dinge henk ich min insigel an disen brief. Der geben ward ze sante Gallen in der stat, do man zalte von gottes geburt drúzehenhundert jâr, viertzeg jâr, darnah in dem fúnften jare, an sant Barnabas tage.
Source Fulltext: Chartularium Sangallense VI, Nr. 3926, S. 474.

Original dating clausean sant Barnabas tage

Editions
  • Stiftsarchiv St. Gallen, Bd. 12, S. 709 (Klosterdruck). - UB St. Gallen III, 1426.

Comment

Geschrieben von St. Galler Hand, wie Nr. 3689, 3692, 3706, 3707, 3725, 3741, 3752, 3776, 3777, 3782, 3784, 3785, 3793, 3802, 3820, 3823, 3854, 3859, 3860, 3892, 3894, 3901, 3902, 3927, 3929, 3930, 3932, 3933, 3954, 3955, 3966.


LanguageDeutsch

Notes
1) A, statt den. - 1 Eglolf Om (v. Rätenberg, Gem. Niederbüren, Bez. Wil), 1306-1348*. - 2 Hermann v. Bonstetten, 1333-1360. - 3 Gossau, Gem. u. Bez. - 4 Nr. 2731.
Places
  • St. Gallen
     
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