Charter: Chartularium Sangallense 09 (1373-1381) 1379 I 11
Signature: 1379 I 11
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11. Januar 1379, Wängi
Heinrich in der Bund, Kirchherr zu Wängi, verzichtet gegenüber den Grafen Donat undDiethelm von Toggenburg auf alle Rechte an einem aus der Pfandschaft gelösten Knecht.Source Regest: Chartularium Sangallense IX, Nr. 5688, S. 351 (Thurg. UB VII, 3502.).
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STA Thurgau Frauenfeld 7'41'89.
STA Thurgau Frauenfeld 7'41'89.
Siegel oval 3/5 cm, +S'.HAINRICI.DCI.I.D.BVND.RCOIS.ECCE.I.WEGI.Material: Pergament
Dimensions: 26/14 cm
Allena) den, die disen brief an sehent lesent oder hoerent lesen, kúnd ich Hainrich in der Búnd von Costentz kilchherre ze Wengi1 vnd vergih || offenlich mit disem brief fúr mich vnd fúr alle min erben vnd nâhkômen, als mir der from man Guntram sailiger von Spiegelberg2 || versetzt hatte ze ainem redlichen pfand den erbern kneht Walther Sturzenegg von Wengi, der da gehôrte zů siner vesti || Spiegelberg, vmb zwelf gůter guldin, das da die wolerbornen min gnaedigen herren graf Tonat vnd graf Diethelm von Toggenburg3 gebrůder, die die selben vesti Spiegelberg koft hant, den selben Walther Sturzenegg mit lib vnd mit gůt vnd mit allen rehten von mir vmb die selben zwelf guldin gar vnd gentzlich erlediget vnd erloeset hant, vnd darumb so han ich mich mit gůtem friiem willen vnbetwungenlich fúr mich vnd fúr alle min erben vnd nâhkomen in der vorgenanten von Toggenburg vnd in ir erben hand letklich vnd frilichen entzigen, als ich daz durch reht wol solte vnd mohte tůn, vnd verzihe och mit vrkúnd dis briefs gentzlichen vnd gar alles rehten vordrung vnd ansprach, so ich zů dem selben Walther Sturzenegg zů sinem libe ald zů sinem gůt ie hatte gewan ald noch hienah iemer gehaben vnd gewinnen in dehain wis moehti von pfantschatz oder in dehain ander wise, ân geuerd, vnd als ferre waer, daz dehain brief darúber geben waerint vnd die funden vsgezogen vnd gezoegt wurdent nv ald hernach, das die selben brief gentzlich tod vnd ab sin sont vnd ainkain kraft noch maeht niht haben sont vnd och den vorgenanten von Toggenburg vnd iren erben enkainen schaden noch gebresten niht bringen noch pruefen sont weder vff gaistlichem noch vff weltlichem gericht noch an dekainen andren stetten, ân alle geuerd. Vnd dez vnd hierúber ze ainer staeten sicherren warhait aller vorgeschribener ding vnd gedingde han ich Hainrich in der Búnd da vorgenant min insigel fúr mich vnd fúr alle min erben vnd nahkomen offenlich gehenkt an disen brief. Der geben ist ze Wengi an dem naehsten zistag vor sant Hylariien tag, do man zalt von gottes gebúrt drúzehenhundert jar, sibentzig jar, darnah in dem núnden jar.
Source Fulltext: Chartularium Sangallense IX, Nr. 5688, S. 352.
Original dating clause: an dem naehsten zistag vor sant Hylariien tag
Language:
Notes:
a) Initiale A 5,6 cm lang. - 1 Wängi, Bez. Münchwilen TG. - 2 Guntram II. v. Spiegelberg (Gem. Thundorf, Bez. Frauenfeld TG), 1363-1374. - 3 Donat (1352 - + 1400) u. Diethelm X. (VII.) (1352 - + 1385) v. Toggenburg.
Places
- Wängi
Chartularium Sangallense 09 (1373-1381) 1379 I 11, in: Monasterium.net, URL </mom/CSGIX/1379_I_11/charter>, accessed at 2024-11-23+01:00
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