Wir^a) graue Friderich von Toggenburg¹ kunden allen den, die disen brief sehent alder ho^erent lesen, || daz Berchtolt Růdolfez Swagerz seligen svˆn von Gru^enigen fúr v´ns kam vnd veriach, daz er den ko^vf || dez zehenden ze Eschibach, den sin brůder Friderich vnd Johans ze ko^vffenn hant gegeben den gaistlichen || lúten . . dem abt vnd dem conuent dez gotzhûsez ze Rúti, der von v´ns lehen waz, stette hette, vnd entzehe sich sin vnd gab in vf vor v´ns den selben gaistlichen lúten vnd irm gotzhûse willeklich vnd ledeklich fúr sich vnd alle sin erben mit aller der rechtunge, so er dar an hatte, als er solt vnd sv´ sin notdúrftig waren. Vnd ze ainer waren gezúgnúst vnd sicherhait dirre gift so geben wir den selben gaistlichen lúten . . dem abt vnd dem conuent ze Rúti disen brief besigelt offenlich mit v´nserm insigel. Diz geschach ze Rúti in dem kloster, do man zalt von gotez gebúrt drúzehen hûndert jar, dar nach in dem zwai vnd drissigostem jâr, an dem zinstag in den ôstren, do ze gegen waren diz gezúge, her Amer von Luterberg² ritter vnd . . sin svˆn, Walther von Bichelnsê³, H. der kilchherre von Helfliswile⁴, Johans der Ainsideller, Cůnrat der Keller von Beroltzwile vnd ander lúte genůge.

Source Fulltext: Chartularium Sangallense VI, Nr. 3491, S. 140.