Allen, die disen brief sehent oder ho^erent lesen, kv´nde ich her Johans Dietel ritter burger Zúrich vnd vergihe offenlich vmbe den weg, den mir die erwirdigen || geistlichen fro^vwen . . dú ebtischin vnd der convent gemeinlich von Wormspach¹ geben hant v´ber ir gůt, das man nemmet des Sennen hofstat vnd obenan stosset an || . . des Hirten gůt, vntz an den markstein, als o^vch das selbe gv^ot vs gemarkot ist, vnd danne von dem selben marksteine hin vntz obenan an den hag, der siben schůhen || wit sol sin, ane geverde, das mich da des selben weges wol begnv^egen sol zů minem gůte ze Rospach² ze wandelne nach minen notdúrften, vnd das ich noch min erben enkeine ansprache noch vordervnge wider si fúrbas vmbe dekeinen weg haben svln mit enkeinen sachen, wan das mich des weges begnv^egen sol, den si mir vsgescheiden vnd geben hant, als die brieve wol bewisent, die dar v´ber mir gegeben sint³. Vnd dar v´ber ze einem waren vrkv´nde so han ich disen brief mit minem insigel besigelt offenlich. Diser brief wart geben mornendes nach sant Mavricien tage, do man von gottes gebúrte zalte drúcehen hvndert jar vnd dar nach in dem dritten vnd drissigosten jare.

Source Fulltext: Chartularium Sangallense VI, Nr. 3527, S. 172-173.