Charter: Chartularium Sangallense 06 (1327-1347) 1333 VII 20
Signature: 1333 VII 20
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20. Juli 1333, Baden
Die vorderösterreichischen Landvögte und Städte schliessen mit sechs Städten (u. a. St. Gallen) und drei Grafen ein Landfriedensbündnis auf fünf Jahre.Source Regest:
Chartularium Sangallense VI, Nr. 3519, S. 159 (Reg. Imp. 1314-1347, S. 245, Nr. 104. - Reg. ep. Const. II, 4330. - Ruser I., 478.).
Chartularium Sangallense VI, Nr. 3519, S. 159 (Reg. Imp. 1314-1347, S. 245, Nr. 104. - Reg. ep. Const. II, 4330. - Ruser I., 478.).
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STA Zürich C I1351.
(A) 37 Siegeleinschnitte, 36 Siegel, auf den Presseln die Namen der Siegler, 1. stark besch., wie in Nr. 2933; 2. Ø 3,6 cm, +S.IOHANNIS.DE. HALWILE.MILITIS (UB Zürich Siegelabb. XI/41); 3. Ø 3,9 cm, S.HERMANI.D.LANDENBERG.MILIT. (ebd., XI/57); 4. Ø 2,8 cm, +S.IOHIS.DE.ARWAGEN (ebd., XI/31); 5. Ø 6,2 cm, besch., (+S)IGILL(VM.D.FRIBVRGO.IN).B(VRGVNDIA) (ebd., XI/156), mit Rücksiegel (ebd., XI/157); 6. Ø 6,9 cm, +SIGILLVM.BVRGENSIVM.DE.BRISACHO (ebd., XI/173); 7. Ø 5 cm. +S.CIVIUM.DE.NVWENBVRC (ebd., XI/171); 8. fehlt; 9. schildf. 4,5/5,3 cm, +S.BVRGENSIVM.DE.RINVELDEN (ebd., IX/89); 10. Ø 5,1cm, +S.CIVIVM.SECONIENSIVM (ebd., XI/169); 11. schildf. 5/5,5 cm, SIGILLVM.CIVIVM.IN.WALDESHVoT (ebd., XI/170); 12. wie 4. in Nr. 2822; 13. Ø 4,8 cm, +SIGILLUM.CIVIVM.D.FROWENUELT (ebd., XI/165); 14. Ø 6 cm, +SIGILLUM.CIUIUM.DE.WINTERTUR (ebd., VI 74a,b); 15. leer (hier hing nie ein Siegel); 16. schildf. 3,8/4,3 cm, +S.SCVLTETI.ET.CIVIVM.I.DIESENHOFE (ebd., X/82); 17. schildf. 4/4,5 cm, besch., +S(IGI)LLVM.CI(VI)TATIS.DE.AHE (ebd., XI/167); 18. Ø 7,3 cm, besch., +SIGILLVM.CIVIVM(. . .)VILIGEN (ebd., VIII/67); 19. Ø 4,5 cm, besch., S.VNIVERSIT(ATI)S.DE.Z(VG)E (ebd. XI/155); 20. Ø 4,5 cm, +S.COMUNITATIS.CIUIUM.I.BREMGARTON (ebd., VIII/66); 21. Ø 5 cm, +S.BVRGENSIVM.IN.SVRSE (ebd., XI/164); 22. Ø 4 cm, +SIGILLVM.OPIDI.DE.SEPACH (ebd., XI/163); 23. Ø 4,7cm, +S.CIVIV.DE.BADEN (ebd., X/80); 24. Ø 4,9 cm, besch., (S.C)OMUNITATIS.CIUIU.I.BRUGGA (ebd., XI/160); 25. wie 3. in Nr. 2976; 26. Ø 4,5 cm, +SIGILLVM.CIVIVM.IN.LENZBVRG (ebd., XI/161); 27. Ø 5 cm, +S.SCVLTETI.ET.CIVIVM.IN.AROWA (ebd., X/79); 28. Ø 5,5 cm, besch., +SI(GIL)LVM.CIVIVM.DE.ZOVINGEN (ebd., XI/162); 29. besch., wie 5. in Nr. 3315; 30. besch., wie 1. in Nr. 2822; 31. besch., wie 5. in Nr. 1619; 32. Abb. 153; 33. besch., wie 12. in Nr. 3315; 34. oval 5,5/3,8 cm, +S.CIVIVM.SANCTI.VR(S)I.SOLODORENSIVM (UB Zürich Siegelabb. XI/158); 35. Ø 3,4 cm, +S.R.COMIT.DE.NVWEBVRG.DNI.I.NIDOWE (ebd., XI/14); 36. Ø 5,5 cm, besch., (+)S.HEINRICI.CO(MITIS.DE).FVRSTENBG (ebd., XI/15); 37. besch., wie 11. in Nr. 3315. - B1, B2 Unbeglaubigt.
Material: Pergament
Dimensions: 85,5/51 cm
- notes extra sigillum:
- B1 Rückvermerk (15. Jh.): Ain alte püntnuß zwüschen der herschafft Österich iren landen vnd stetten hie obnan ouch den stetten Basel Costentz Zürich sant Gallen Bern Soloturn etc. - B3 Rückvermerk (15./16. Jh.): Ein alt verpuntnüss zwischen der herrschafft Österr. iren lannden vnd slös-sen in Swytz vnd am Rin gelegen mit etlichen aydgenossen vnd richstetten gemacht.
Abschr. (B), gleichzeitig, Staatsarchiv Schaffhausen, 553. - Abschr. (B), gleichzeitig, Stadtarchiv Freiburg i. Br., A 1 IIa.
Abschr. (B), gleichzeitig, Haus-, Hof- u. Staatsarchiv Wien.
In gottes namen amen. Wir Johansa) truchsesse von Diessenhovenb)1, Johansa) von Hallewilec)2, Herman von Landembergd)3, Johansa) von Arwangen4 rittere, lantvoegte, pflegere vnd amptlv´te der hohgebornen herren der herzogen von Oesteriche) in der selben herzogen lendern vnd gebieten ze Ergoeif)5, ze Turgoeig)6, ze Svngoeih)7, ze Elsazei)8 vnd ze || Brisgoeik)9 vnd die rete vnd die burgere alle gemeinlich, die in den stetten vnserk1) herren der herzogen wonhaft sint in den vorgesehen lendernk1), das ist Friburg in Oechtelandenl)10, Brisach11, Nv´wemburgm)12, Einsichsheinn)13, Rinveldeno)14, Seckingenp)15, Waltzhůt16, Schafhusenq)17, Frowenueltr)18, Winterturs)19, Diessenhovent), Ahe20, Vilingen21, Zugeu)22, Bremgarten23, Sursev)24, Sempach25, Baden26, || Bruggew)27, Mellingen28, Lentzburgx)29, Arowey)30, Zovingenz)31, das Nider Ampt ze Glarus32 vnd Svntgoeiaa) das lant vnd ovch ander lúte, die in den gebieten vnser herren der herzogen vnd lande vnder den vorgenanden voegten vnd pflegnv´sse sint, vnd wir die rete vnd die burgere der stetten Baselab), Costentzeac), Zv´richad), sant Gallen, || Berneae), Solotteraf)33 vnd wir graue Růdolf von Nidoweag)34, grave Heinrichah) von Fúrstenbergai)35 vnd grave Eberhart von Kyburgak)36 tůnt kunt allen den, die disen brief ansehent oder hoerent lesen, das wir die vorgenanden lantvoegte, pflegere vnd amptlúte mit der gunst vnd nach dem heissenne vnser herren der herzogen vnd wir die vorgenanden andern stette Baselab), Costentzal), Zúricham), sant Gallen, Berneae) vnd Solotternaf) ovch mit gůter betrachtvnge durch fride vnd nutz vnser, vnser burgere, vnser lúten vnd gůtes vnd des landes gemeinlich vns ze samen haben verpflichtet mit eiden, die wir dar vmbe getan haben, einander mit gůten trv´wen ze ratenne vnd ze helfenne hinnan fúrder vntz ze sant Martisan) tag, so nv nechste kumet, vnd von dannen ane vnderlas fúnf gantze jar ze allen kriegen vnd angriffen, so vns an gevallent oder wir gewinnen von ieman wider recht, wa oder in welhen weg vns die ane vallent, in disen kreissen vnd ziln, das ist von Schuttern37 vntz gen Gengenbach38, von dannen das Kyntzingentalao)39 tal vf enhalb vntz gen Schiltachap)40, von dannan die richti gen Rotwilaq)41, von dannen gen Múlheinar)42, von dannan an die Nv´wen Hohenvelsas)43, von dannan an den Heiligen Bergat)44, von dannen gen Margtdorfau)45, von dannen gen Bůchorn46 vnd von dannen vf den Bodenseav) allen vmb vnd vmbe vntz in den Rin, von dannan vf vntz an den Arlen47, von dannan an den Setmen48, von dem Setmen vntz gen Tisenntisaw)49, von dannan vntz sant Gothartz berge50, von dannan an den obern se51 ob Tunrerseax)52, von dannan gen Lovbeggeay)53, als der sne her in smiltzet, von Lovbeggeay) gen Grúgersaz)54, von dannen gen Viuis55, von dannan gen Ochttscheba)56, von dannan gen Gransenbb)57, von dannan gen Welschenbc) Nv´wemburgbd)58 graven Rolisbe)59, von dannan an Goldenvelsbf)60 vnd dannan v´ber das gebirge die richti gen Múmpelgartbg)61, als der sne her in smiltzet, vnd dannan her in gen Luderbh)62 vnd von Luder her in an den Wachsgenbi)63 vnd dannan die virst alle, als der sne her in smiltzet, vntz an den Eggembachbk)64 vnd den Eggembachbk) allen vntz in die Illebl)65 vnd von der stat, da der Eggembachbm) in die Illebl) gat, die richti v´ber vntz an Schuttern. Was ovch ieman der, die ze dirre gelv´bde vnd bvntnv´sse hoerent oder sich noch dar zu verbindent, es sin herren oder stette oder wie si genemmet sint, alter kriegen vnd atzungen vntz her gehebt hant ald geschehen ist, dar zů sol man nit beholfen sin danne so vil man gerne tůt ane alle geverde, mit der bescheidenheit vnd also, ob in dirre glv´bde vnd buntnv´sse von den alten kriegen icht bresten ald schaden vf stuende, dar vmbe ieman den andern wurde an griffende, da sv´ln wir, die in dirre bvntnv´sse sint, in den kriegen nicht wider einander sin noch einander ane griffen ane alle geverde. Were ovch, das dekein herre oder stat oder wer er ist, der in dirre bvntnv´sse ist vnd mit eiden sich hie zů hat verbvnden, von ieman geschadiget vnd angriffen wurde an libe oder an gůte oder an lúten, oder ob man si an ir rechtvngen, friheiten vnd gůten gewonheiten dekeine wise drengen oder kv´mberren wolte inrent den vorgenanden kreissen vnd ziln, mit der bescheidenheit, als hie nach geschriben ist, dar vmbe sv´ln sich erkennen von vnserbn) herren der herzogen landes vnd gebietes wegen, swa ir lúte in den vorgenanden gebieten, kreissen vnd ziln an gegriffen oder geschadiget wurden, die vorgenanden ir voegte vnd pflegere, mit namen der vogt von Kyburgak) selb sibende, das sint her Johansa) truchsesse von Diessenhovenbo), her Egbrechtbp) von Goldembergbq)66, her Egbrechtbr)67 schultheisse ze Schafhusenq) rittere, Růdolf68 schultheisse von Winterturs), Claus Wisemanbs) von Diessenhovenbo), Heinr.bt) Heimburgebu) von Vilingen, Hug von Almshovenbv)69 schultheisse ze Fúrstembergbw), vnd der vogt ze Svntgoeibx), ze Elsazeby) vnd ze Brisgoeibz) ovch selb sibende, das sint her Johansca) von Hallewilecb), her Johansca) Volrichcc) vom Huse70, her Volrichcd) von Pfirtce)71 rittere, Walther Schafnercf) von Senneheincg)72, Burk.ch) von Rikenbachci)73 von Rinveldeno), meister Bertoltck) tůchscherer von Brisach vnd Johansa) der Medelerck1) von Nv´wemburgcl)12, die voegte in Ergoeicm) ovch selbe sibende, das sint her Herman von Landembergd), her Johansa) von Arwangencn), her Růd.co) von Arburg74 frije, her Jordancp) von Burgensteincq)75 rittere, Johansa) der vogt vf dem Walde76, Chůnr.cr) von Buchsecs)77 schultheisse ze Sursect) vnd Volr.cu) Trutmancv) schultheisse ze Arowey). Oder ob si inrent landes nicht enweren oder ob ir etlicher dar zů nicht komen moechte, ir sechse vnder in mugent sich erkennen, als vor geseit ist, oder der mere teil vnder in, vnd also, ob die vorgenanden sechse duechte oder den meren teil vnder in, oder ob die stette duechte, das der deheiner, der dar geben ist, vnnútze were ald dar zů nicht komen moechte, so mugent si einen andern an des stat nemen vnd dar geben, der sich vf den eit erkenne, als da vor geschriben ist, wan ovch si alle, die sich erkennen sv´ln vmbe die sachen, die fúr si bracht werdentcw), vf den eit sich erkennen sv´ln. So súln sich ovch die rete, die danne gewalt habent in den stetten ze Baselab), ze Costentzecx), ze Zúrichcy), ze sant Gallen, ze Berneae), ze Solotterncz), ze Friburg in Oechtelandenda) vnd andern des riches stette, ob die noch in dise bvntnv´sse koment, ovch erkennen, ob si angriffen oder geschadiget wurden in den vorgenanden kreissen vnd ziln vmb ir stette vnd vmb ir burgere bresten, schaden vnd angriffe, vnd wa sich die vorgenanden voegte vnd die, die von vnser herren der herzogen landes vnd lúten wegen dar zů bescheiden sint oder noch bescheiden werdent, oder der mere teil des rates, der danne sitzet vnd gewalt hat in den vorgenanden des riches stetten vnd ovch ze Baselab) vnd ze Friburg in Oechtelandendb) sich erkennen vf den eit, das si mit gewalte vnd wider recht geschadiget ald angriffen sin ald man si an ir friheiten vnd gůten gewonheiten drenge ald kvmberre oder an ir lúten oder an ir gůte, ob man in vnrecht tů, es sin vnser herren der herzogen lúte oder der andern stetten, die in dirre buntnv´sse sint oder noch dar in koment, swie si genemmet sint, behulfen sin vf den eit mit gůten trv´wen ane geverde, swanne si her v´ber ermant werdent, als hie nach geschriben stat, nach der gelegenheit des schaden vnd angriffes ze gelicher wise, als in der schade vnd das vnrecht widervarn were, ane geverde. Wer ovch, das der herren vnd ander lúten, die in dirre buntnv´sse sint oder noch dar in koment, deheiner von ieman angriffen oder geschadiget wurde inrent den vorgenanden kreissen vnd ziln wider recht, das sol er klagen den vorgenanden voegten oder der stat, die sich v´ber in ze erkennene habent, vnd swa sich die erkennent oder der mere teil vnder in vf den eit, das er wider recht geschadiget ald angriffen si vnd das man im vnrecht tů, so sv´ln im herren vnd stette vnd die andern, die in dirre bvntnv´sse sint, behulfen sin, ob es nicht widertan wirt, swenne si von den voegten oder von dem rate, die sich dar vmbe erkennet hant, ermant werdent behulfen sin, als vorgeseit ist, mit gůten trv´wen ane geverde. Doch sv´ln die voegte selb sibende oder die rete in den stetten vnd die andern, die in dirre buntnv´sse sint vnd die sich ze erkennene haben vmb die, die da geschadiget vnd angriffen werdent, sich erkennen vf den eit, ob si wider recht geschadiget vnd angriffen sin, vnd danne dem ald den, die den schaden ald angriff getan hant, embieten, das si wider tůn anstendes vnd ane fúrzug, das si getan hant, vnd das si die vnklaghaft machen, die si geschadiget vnd angriffen hant. Widerteten si danne nit vnverzogenlich vnd machten die nit vnklaghaft, die si geschadiget hant, so mugent der oder die, die da geschadiget vnd angriffen sint oder werdent inrent den vorgenanden kreissen vnd ziln, mit der bescheidenheit als vorgeschriben ist, die nechsten herren, voegte vnd stette oder wer si sint, die in dirre bvntnv´sse danne sint, manen vnd verbotscheften, das si mit gewalte vnd wider recht geschadiget vnd angriffen sin oder an ir rechtvngen, friheiten vnd gůten gewonheiten kv´mbert vnd gedrenget sin, vnd svln danne alle die herren, voegte vnd stette vnd die andern, die in dirre bvntnv´sse danne sint vnd den es verbotscheftet wirt, als vorgeseit ist, fúrderlich vnd ane fúrzug vf den eit mit gůten trv´wen die, die den schaden ald angrif getan hant, ir dienere vnd helfere angriffen, das es gerichtet vnd widertan werde dar nach, als es in gelegenlich ist, ane geverde. Vnd sv´ln ovch die herren, voegte vnd stette vnd die andern, die in dirre bvntnv´sse sint oder noch dar in koment, vmbe deheinen schaden ald angrif, der in geschieht, als vor geschriben ist, ob si den bi dem eide vngevarlich alleine ane der andern, die in dirre bvntnv´sse sint, rat vnd helfe v´berwinden vnd betwingen mugen, nieman anderr, der in dirre bvntnv´sse ist oder noch dar in koment, fúrbas vmbe helfe manen zvo der sache bi dem eide ane alle geverde. Swa si es aber alleine nit betwingen vnd v´berwinden mugen vngevarlich, vnd wenne si das erkennent, so sv´ln die andern herren, voegte vnd stette vnd die andern, die in dirre bvntnv´sse sint oder noch dar in koment, so es in verbotscheftet wirt, dar zů vf den eit behulfen sin, als da vorgeschriben stat, ane alle geverde. Were ovch, das ieman den, die in dirre bvntv´ssedc) sint oder noch dar in koment, dehein schaden ald angrif tete, als vor geseit ist, den sol man in den vestinen vnd stetten vnd bi den allen, die in dirre bvntnv´sse sint oder noch dar in koment, keinen veilen kovf geben, vnd wer, das ieman die, die ze dirre bvntnv´sse hoerent, schadigen wolte oder spise wolte schicken den, die vf si zogten oder schaden teten, das sv´ln die andern, die ze dirre bvntnv´sse hoerent, werren vnd wenden, so verre si kvnnen oder mugen ane geverde, vnd sont ovch die selben hinderwert angriffen, die vf si zogent oder spise hant geschiket, kerne ovch der selben, die den schaden vnd angrif hetten getan, es si inrent den vorgenanden kreissen vnd ziln oder vsserent den kreissen, die da vorgenemmet sint, dekeiner in gewalt herren, voegten ald stetten oder in ander lúten gewalt, die in dirre bvntnússe sint, den selben, sin dienere vnd helfere sol der herre, vogt, stat vnd ander, die in dirre bvntnv´sse sint, zů den vnd in der gewalt si koment, angriffen vnd heften, da nach so es indd) verbotscheftet wirt von den, den der angrif oder schade geschehen ist, in aller wise, als ob in der schade vnd angrif were geschehen. Beschehe ovch, das ieman, wer er ist, dekeinen schaden oder angrif tete den, die danne in dirre búntnússe sint, vnd verbotscheftet wurde, das side) wider teten den, die si geschadigot hant, wider teten si danne nicht, vf den vnd vf die vnd vf alle ir dienere vnd helfere sol man behulfen sin, als vor geschriben stat, vnd wer si enthaltet, huset oder hovet oder in ratet oder hilfet mit worten oder mit werken in den vorgenanden kreissen vnd ziln, vf den vnd vf die vnd vf ir helfere vnd dienere sol man behulfen sin ze gelicher wise als vf den, der den schaden getan hat, vnd vf alle die, so die danne erkennent, die sich billich dar vmbe erkennen sv´ln, als an disen brieven geschriben stat. § Were ovch, das dekeiner leije stoz ald krieg vf gienge zwischent den stetten ald herren ald den lúten vf dem lande, die in dirre gelv´bde sint oder noch dar in koment, oder ob inrent den stetten, die in dirre bv´ntnv´sse sint oder noch dar in koment, die burgere mit einandern grosse vnd schedeliche missehelli mit einander hetten oder gewunnen, der voegte vnd rete nit gewaltig mochten sin ane geverde, dar zů sont die stette, den es danne kvnt wirt getan, die die nechsten da bi sint, senden zů den, zwischent den der stoz ist, drie oder fúnf, vnd wes der mere teil vnder den, die dar zů geschicket werdent, vf den eit vmbe die stosse vnd missehelli v´berein koment nach der gelegenheit der sache, des sont beide teile gehorsam sin, swie si es richten oder schikent, vf den eit. Swer das widert vnd nit gehorsam wolte sin, da sv´ln die andern herren, voegte vnd stette, die in dirre bvntnv´sse sint, dem andern teile zů legen vnd behulfen sin bi den vorgenanden eide, vntz das der ander teil gehorsam werde, vnd sol ovch her vmb nieman manen danne die voegte vnd die rete der stetten, die sich vmb dise bvntnússe ze erkennene habent. Were ovch, das ein geher angrif geschehe den, die in dirre buntnv´sse sint, da sol meinlich, dem es gelegenlich ist, zů rueffen vnd schrijen vnd nach ilen ze rosse vnd ze fůsse, ob man die begriffen muge, die den schaden hant getan, vnd ovch ze den bruggen vnddf) varen versehen nach der gelegenheit der lúten vnd der sache vnd des schaden, so danne geschehen ist. Ovchdg) ist beredet, das alle die, die in dirre bvntnv´sse sint oder noch dar in koment, es sin herren, voegte oder stette oder wer si sint, iegliche bi ir rechtungen, friheiten vnd gůten gewonheiten, als sis her bracht hant, beliben súln vnbekv´mbert aller dingen, also das nieman den andern dar an in dirre buntnv´sse drengen noch irren sol dekeinen weg ane geverde. Swas ovch ieman lúten oder gůtes vntz her gehebt hat in nvtzlicher gewer, dar andh) sol ovch nieman den andern kv´mberren noch beswerendi) wan mit dem rechten vnd an den stetten, da man dar vmbe durch recht reden sol vnd gewinnen ald verlieren vf den eit, ane alle geverde. Wir sin ovch v´berein komen, das wir dest frúntlich mit einande in dirre bvntnússe geleben mugen mit gemeinem můte, das nieman, der in dirre bvntnv´sse ist oder noch dar in kumet, den andern wan sinen rechten gelten oder sinen búrgen beheften sol, vnd sol ovch dv haftvnge mit gerichte geschehen oder mit des richters botten. Wolte ovch ieman den andern beklagen vmbe gelt oder vmbe ander sache, das sol er mit namen tvon vor dem richter vnd an den gerichten, da iener gesessen ist, den er danne beklagen wil, vnd niendert anders, vnd sont ovch die richtere, die in dirre bvntnv´sse sint oder noch dar in koment, den gesten vngevarlich richten nach ir stetten vnd landes rechte, da danne dv´ klage vf lovffet. Her inne ist den von Baseldk) vnd den von Costentzedl) vs gelassen das geistlich gerichte vnser herren der bischoeff von Baseldk) vnd von Costentzedm) vmb alle redliche gúlte, aber vmb eigen vnd vmb erbe vnd friheit vnd gůt gewonheit ist ie der stat ir recht behalten, als vor geschriben ist. Ovch hant die von Baseldk), von Costentzdn), von Zúrichcy), von sant Gallen, von Berne, von Solotterndn1) vnd von Friburg in Oechtelandendo) in dirre gelv´bde vnd bvntnv´sse in selben vs behebt ir erren eide vnd bvntnv´sse nach den gelv´bden, als ir erren bvntbrieve stant, ane alle geverde. Ovch hant die von Baseldk) vnd von Costentzdp) in selben vsbehebt ir herren die bischoeffe vnd die von sant Gallen ir abt ald pfleger, mit der bescheidenheit, das si wider si nit beholfen wellent sin den, die in dirre bvntnv´sse sint, es enwere danne, das die selben bischoeffe, abt ald pfleger wider die selben ir stette helfere wolten sin vnd wider die, die ze dirre gelv´bde hoerent, vnd welher ovch ir helfer wolte sin, vf die sol man behulfen sin, als vor geschriben stat, ane geverde. Ovch behabent wir die vorgenanden voegte vnsern herren vnd vns selben ovch vs vnser erren bvntnv´sse vnd eide vnd ovch die sache, die wir noch vszetragenne haben von des erren lantfridesdq) wegen, so wir sament hatten. Swas ovch den, die in dirre bvntnv´sse sint oder noch dar in koment, hasses krieges vnd soliches gebresten in der jarzal kreissen ziln, so vorgeschriben sint, vf erstuende vnd die wile dise bvntnv´sse weret, vnd von ieman, der in dirre buntnv´s ist oder noch dar in kvmet, bevangen vnd begriffen wurde so verre, das der breste ald der krieg oder vflouf gegen andern, die in dirre gelv´bde sint, verbotscheftet vnd kvnt wurde getan, ane geverde, die wile dv´ gelv´bde weret, den sol man als lange beholfen sin von allen den, die in dirre bvntnv´sse sint, vf den eit, vntz das der krieg vnd vflovf gantzlich gerichtet vnd versuenet wirt, ob es iochdr) den herren voegten vnd stetten vnd den andern, die in dirre bvntnv´sse sint, nit allen v´beral verbotschetetdc) wurde vnd dar v´ber wurden gemant in dirre buntnv´sse, die wile si weret, als vorgeschriben ist. Were ovch, das der herren voegten vnd amptlv´ten oder ander deheiner, die vmb dise gelv´bde gesworn hant sich ze kennene, abegienge von todes wegen oder swa von es geschehe, swele danne an ir stat genomen werdent vnd dar zů werdent benemmetds), die sv´ln ovch sweren, vmb dise bvntnv´sse ze erkennene, als an disen brieven geschriben stat, vnd sv´ln die erren vmbe das erkennen danne ledig sin. Were ovch, das deheiner fúrnemer herre oder stat sich fúrbas hinnanhin, die wile dise bvntnv´sse weret, die in disen kreissen gesessen sint, sich zů vns in dise glv´bde vnd bvntnv´sse binden wolten, das sol geschehen mit gemeinem rate der vorgenanden voegten vnd der von Baseldk) vnd der von Friburg in Oechtelandedt) vnd der reten des riches stetten, die in dirre bvntnv´sse sint, vnd als die danne dunket, das in notdv´rftig si ze tuenne. Were aber, das dehein ritter, dienstman oder edel knecht vordert an die vorgenanden voegte ald an die stette, die gewalt habent sich ze erkennene in den reten vmbe dise buntnv´sse, oder an etlichen der voegten oder an ein stat, da hat der vogt, in des gebiete si gesessen sint, oder dv stat, da der burger ist, der in dise bvntnv´sse komen wildu), so es danne gevordert wirt von soelichen erberen dienstlúten rittern oder edelen knechten, vollen gewalt si ze enpfahenne, ob si dvnket bi ir eide, das es nv´tze vnd gůt si, vnd wer hinnanhin, es si herre stat dienstman oder edel knecht, in dise bvntnv´sse enpfangen wirt, der sol mit namen ze den heiligen swerren, dise bvntnv´sse vnd als man mit im v´berein komet stete ze habenne ane geverde, vnd sol ovch sin brieve dar v´ber geben, vnd alle die wile die brieve nit geben sint, so ist man im nit gebvnden vmbe deheinen angrif, der im geschieht, zehelfenne. Ovch haben wir mit einande beredet durch fride vnd gnade, das die von Baseldk), von Friburg in Oechtelandedo) vnd die stette des riches, die in dirre bvntnv´sse sint, vnd ir burgere mit lip vnd mit gůte in vnser herren der vorgenanden herzogendv) stetten vnd gebieten sicherheit vnd schirm sv´ln haben mit gůten trv´wen beide inrent vnd vsserent den vorgenanden kreissen vnd ziln die jarzal vs, als die bvntnv´sse geschriben stant, vnd da wider sv´ln ovch vnser herren der herzogen lúte bi den herren vnd stetten, die in dirre buntnv´sse sint, ovch sicherheit vnd schirm haben libes vnd gůtes ane geverde, swa si zůz in koment. Ovch sol man wissen, were das wir, die in dirre bvntnv´sse sint, ichtes ze rate wurden oder funden gemeinlich, das vns nútze vnd gůt duechte vnd das doch an disen brieven nit geschriben ist, das mugen wir wol tůn, ob es vns gevallet vnd nv´tze ald notdv´rftig dvnket, vnd sol das dirre bvntnv´sse enkein schade sin. Ovch ist beredet, das man nieman, der mit gerichte begriffen wirt in einer stat oder in einem gerichte vnd der selbe von dem geriehte, da mitte er begriffen ist, in ein ander gerichte flv´chtigdw) wirt, das den weder vogt noch stat noch die andern, die in dirre bvntnv´sse sint, enpfahen noch schirmen sv´ln wan mit dem rechten vnd also, das das gerichte, so gegen im angevangen vnd v´ber in gelovffen ist, fúr sich gan sol nach dem rechten an der stat, da es an gevangen ist, ane geverde. Ovchdx) sin wir einmueteklich v´berein komen vnd haben beredet, swâr vmbe sich die voegte ir ieglicher selbsibende vnd die rete von den stetten, die sich vmbe dise bvntnv´sse erkennen sv´ln, erkennent bi ir eiden vmb deheiner leije sache, dv´ fúr si bracht wirt, vnd ieman, der in dirre buntnv´sse ist, dar vmbe gemant wirt, das sol man ane wider rede vnd vszúge stete haben vnd halten, vnd sol man ovch dar zů behvlfen sin, als da vor geschriben stat. Ovch sol man wissen, das die herren von Baseldk) dise gelv´bde vnd bvntnv´sse gesworn hant stete ze haltenne mit allen gelv´bden vnd gedingen, so vor geschriben stant, vnd hant ovch die bvntnv´sse gesworn zehaltenne hinnan ze sant Martisdy) dult der nechsten, so nv kumet, vnd von dannan v´ber ein gantzes jar vnd nicht fúrbas, es enwere danne, das si dise zil gerne lengeren wolten vnd in der bvntnisse fúrbas wolten sin nach ir zile, swa si danne ir brieve gebent, das si dise bvntnv´sse stete wellen haben fúrbas, so sol man si enpfahen in die bvntnv´sse. Vnd hier v´ber das dis alles vnzerbrochenlich stete vnd veste belibe bi den eiden, so wir einander her vmbe getan haben, so haben wir die vorgenanden voegte vnd ovch die stette vnser herren der herzogen vnd ovch wir die andern vorgenanden stette alle vnd die herren, die da vorgenemmet sint, vnsre insigel an dise brieve gehenket ze einem geweren vrkv´nde der vorgeschribenen dingen. Ovch haben wir die lantlv´te des Nidern Amptes ze Glarus vns gebvnden vnder das insigel hern Hermans von Landembergd) vnsers lantvogtes, bi dem eide stete ze habenne alles, das von vns an disen brieven geschriben stat, vnd wir die stette vnd lúte des landes ze Svntgoeidz) gemeinlich binden vns ovch vnder dv´ insigel her Johansesea) von Hallewilleeb) vnsers lantvogtes vnd pflegers, hern Volrichsec) von Pfirteed) rittern, vnd Walthersee) Schaffeners von Senneheinef), stete ze habenne bi dem eide alles das, das vor an disen brieven von vns geschriben stat. Dise brieve wurden geben ze Baden an dem nechsten cinstag vor sant Marieneg) Magdalenen tage, do man zalte von gottes geúbrte drúcehenhundert jar vnd dar nach in dem dritten vnd drissigosten jare.
Source Fulltext: Chartularium Sangallense VI, Nr. 3519, S. 160-167.
Original dating clause: an dem nechsten cinstag vor sant Marieneg) Magdalenen tage
Editions:
- H. Schreiber, UB der Stadt Freiburg I (1828), 148. - UB der Stadt Basel IV (1899), 111. - UB Zürich XI, 4519. - Quellenwerk I/3, 19.
Comment
(A) Geschrieben von gleicher Hand wie Nr. 3520.$$Maße: B1 Pg. 25,5/119 cm. - B2 2 Pg.bll, urspr. zusammengenäht, 63,5/33,5 u. 62/33,5 cm. - B3 Pg. 67/55,5 cm.$$Nr. 3519 und 3520 stammen nicht aus dem habsburgischen Archiv in Baden (so Quellenwerk I/3, S. 12), denn sie finden sich weder im Urkundenregister (ed. R. Thommen, Die Briefe der Feste Baden [1941]), noch tragen sie verso einen auf Baden als ursprüngliche Archivheimat hinweisenden Buchstaben (vgl. etwa Nr. 3420 und 3437, die den Buchstaben J aufweisen, unter welchem sie bei Thommen, a. a. O., S. 76 als Nr. 406 und 407 figurieren). Auch wenn andere Urkunden nach den Rückvermerken und der heutigen Archivheimat zweifelsfrei aus dem Archiv in Baden stammen, aber verso keinen Buchstaben aufweisen (etwa Nr. 2178, 2183, 2213, im Register unter D aufgeführt, Nr. 2130, 2185, 2262, unter G aufgeführt), so dürfen Urkunden nicht dem Archiv Baden zugewiesen werden, wenn sie weder einen Buchstaben tragen noch im Register verzeichnet sind. Nr. 3519 und 3520 waren also schon 1333 nach Zürich gelangt, was besonders für Nr. 3520 (Aussteller sind die Herzöge) einleuchtend ist. Wollte man überlieferungsgeschichtlich eine Parallele zu Nr. 3475 ziehen (deren Or. im Stadtarchiv Augsburg liegt), so wäre Nr. 3519 im Archiv derjenigen Stadt deponiert worden, die ein besonderes Interesse am Bündnis hatte. Daraus wäre zu schliessen, dass - mindestens unter den Reichsstädten - Zürich die treibende Kraft zu diesem Bündnis war, wobei offenbleibt, ob letztlich nicht doch Habsburg das Bündnis angestrebt hat, um nach der Aussöhnung mit dem Kaiser seine vorländische Stellung zu konsolidieren. - Sachlich gehört Nr. 3520 zu Nr. 3519 (auch von Tschudi, QSG Chron. VII/2a, S. 132 als Bijbrief bezeichnet), könnte aber etwas später besiegelt worden sein, wobei man Ort und Datum der Besiegelung einsetzen wollte, was dann aus nicht ersichtlichen Gründen unterblieb. - Orthographische Abweichungen in den Abschriften (B1, B2, B3) sind in den Anmerkungen nicht berücksichtigt, jedoch die Varianten der Orts- und Personennamen.
Language:
Notes:
a)Johs. B2. - b)-houen B1, B2. - c)Hallwile B1, Halwilre B2, B3. - d)Landenberg B1, B2. - e)Osterrich B1, Oesterrich B2, B3. - f)Ergoe B1, Ergoewe B2. - g)Tûrgoe B1, Thurgowe B2. - h)Sûngowe B1, Suntgowe B2, Svntgoei B3. - i)Elsasse B1, Elsas B2, Elsaz B3. - k)Brisgoe B1, Brisgowe B2. - k1)vnser - lendern auf Rasur A. - l)Vehtlanden B1, Oechtlanden B2, B3. - m)Nv|wenburg B1, Nu|wenburg B2. - n)Ensishain B1, Einsichshn. B2, Einsichein B3. - o)Rinuelden B1, B2. - p)Sekkingen B1, Sekingen B2, B3. - q)Schafusen B1. - r)Vrovwenuelt B1, Frovwenfelt B2, Frowenvelt B3. - s)Winterture B2. - t)Dyessenhouen B1, Diessenhouen B2. - u)Zvge B3. - v)Sursê B1, Svrse B3. - w)Burgge B2. - x)Laentzburg B2. - y)Arovwe B1, B2. - z)Zouingen B1, B2. - aa)Sûngoe B1, Suntgoewe B2. - ab)Basil B3. - ac)Costentz B1, Kostentz B2, B3. - ad)Zu|rich B1, B2. - ae)Bern B2. - af)Solottern B1, Solotern B2, B3. - ag)Nidovwe B1, B2. - ah)Hainrich B1. - ai)Fu|rstemberg B3. - ak)Kiburg B1, B2, B3. - al)Kostentz B2, Costentze B3. -am)Zu|rih B2, Zv|rich B3. - an)Martins B3. - ao)Kinzgental B1, Kintzen tal B2, Kingzichtal B3. - ap)Schiltache B2. - aq)Rôtwil B1, Rotwilr B2, B3. - ar)Mu|lhain B1, Mu|lnhein B2. - as)Nu|wenhohenels B1, nunwen Hohenfels B2. - at)Hailigen B1. - au)Marchtorf B1, Margdorf B2, B3. - av)Bodensê B1. - aw)Tisenntys B1, Thisentis B2, Tisentis B3. - ax)Tunrre sê B1, Thuner se B2, Tvner se B3. - ay)Lovbegge B1, B2, B3. - az)Gru|gies mit er-Kürzung B2, Gru|giers B3. - ba)Ochtsche B1, Ovchsche B2, Ôtsche B3. - bb)Gransson B3. - bc)Welschem B1. - bd)Nu|wenburg B1, B2. - be)Rulis B2, B3. - bf)Goldenuels B1, Goldenfels B2. - bg)Mu|ntpelgart B2, Mu|mpilgart B3. - bh)Lûder B1. - bi)Wasge B2, Wachsge B3. - bk)Eggenbach B1, B2, B3. - bl)Ile B2. - bm)Eggenbach B1, B2. - bn) Korr. aus vnsern A. - bo)Dyessenhouen B1, Diessenhouen B2. - bp)Egbreht B1, Egebrecht B2. - bq)Goldenberg B1, B2. - br)Egbreht B1, Egebreht B2. - bs)Wisman B1. - bt)Hainrich B1, Heinrich B3. - bu)Hainbu|rg B1, Heinbu|rg B2, Heinbu|rge B3. - bv)Almshouen B1, B2, Alnshoven B3. - bw)Fu|rstenberg B1, B2. - bx)ewe B1, Suntgoewe B2, Svntgoewe B3. - by)Elsas B1, B2, Elsaz B3. - bz)Brisgoe B1, Brisgovwe B2, Brisgoewe B3. - ca)Joh. B2. - cb)Hallwiele B1, Halwilr B2, Halwilre B3. - cc)Volr. B1, B2. - cd)Volr. B1, B2, B3. - ce)Pfirte B1, B2, Phirt B3. - cf)Schaffener B1, B2, B3. - cg)Sennehain B1, Senhein B2. - ch)Burkart B1, B2. - ci)Rikkenbach B1, Rickembach B3. - ck)Berhtolt B1, Berchtolt B2, B3. - ck)Medeller B3. - cl)Nu|wenburg B1, B2. - cm)Ergoe B1, Ergovwe B2, Ergoewe B3. - cn) Am Ende der Zeile Ar, auf neuer Zeile Arwangen B3. - co)Ruodolf B1, B2, B3. - cp)Jorden B2. - cq)Burgenstain B1, Bu|rgenstein B2. - cr)Cuonrat B1, B2, Chvonr. B3. - cs)Buhse B1, Buchs B2. - ct)Sursê B1. - cu)Volrich B2, B3. - cv)Trûtman B1, Trutmain B2, Trutma B3. - cw)de korr. aus u A. - cx)Costentz B1, Kostentz B2. - cy)Zv|rich B3. - cz)Solotern B2, B3. - da)Vehtlande B1, Oechtlande B2, Oechtlanden B3. - db)Uehtlanden B1, Oechtlande B2, Oechtlanden B3. - dc) A. - dd)in nachträglich hineingeflickt A. - de)si korr. aus sis A. - df)vnd irrt. wiederholt A. - dg) Davor ein Kreuz, am rechten Rand durch eine Hand auf diesen Passus hingewiesen, über der Hand nota A. - dh)an über der Zeile mit Verweisungszeichen A. - di) Mit überflüssiger er-Kürzung A. - dk)Basil B2, B3. - dl)Costentz B1, B2, Kostentze B3. - dm)Costenz B1. - dn)Costenz B1, Costentze B2, B3. - dn1)Salotern B3. - do)Ovchtlanden B1, Oechtlanden B2, B3. - dp)Costenz B1, Costentze B3. - dq)l aus anderem Buchstaben korr. A. - dr) Davor radiertes e A. - ds)b korr. aus v A. - dt)Oechlanden B1, Oechtlanden B2, B3. - du)i korr. aus e A. - dv) In B2 u. B3 folgt von Oesterrich. - dw)l korr. aus r A. - dx) Davor ein Zeichen (wie C), am rechten Rand durch eine Hand auf diesen Passus hingewiesen. - dy)Martins B2, B3. - dz)Sungoe B1, Suntgoewe B2, Suntgoewe B3. - ea)Joh. B2, Johans B3. - eb)Hallwile B1, Halwilr B2, Halwilre B3. - ec)Volr. B1, B3. - ed)Phirte B1, Phirt B2, B3. - ee)Walters B1. - ef)Sennehain B1, Sennhein B3. - eg)Mariien B1. - 1 Johann Truchsess v. Diessenhofen (Stadt u. Bez. TG), 1289-1342. - 2 Johann v. Hallwil (Bez. Lenzburg AG), 1315 - + 1348. - 3 Hermann IV. v. Landenberg-Greifensee (Bez. Uster ZH), 1300-1360. - 4 Johann v. Aarwangen (Stadt u. Amtsbez. BE), 1301 - + 1350. - 5 Aargau. - 6 Thurgau. - 7 Sundgau, dep. Haut-Rhin. - 8 Elsass. - 9 Breisgau. - 10 Freiburg (im Üechtland), Stadt u. Kt. - 11 Breisach, w. Freiburg i. Br. - 12 Neuenburg a. Rhein, w. Müllheim BW. - 13 Ensisheim, dep. Haut-Rhin. - 14 Rheinfelden, Stadt u. Bez. AG. - 15 Säckingen BW. - 16 Waldshut-Tiengen BW. - 17 Schaffhausen, Stadt u. Kt. - 18 Frauenfeld, Stadt u. Bez. TG. - 19 Winterthur, Stadt u. Bez. ZH. - 20 Aach, n. Singen BW. - 21 Villingen BW. - 22 Zug, Stadt u. Kt. - 23 Bremgarten, Stadt u. Bez. AG. - 24 Sursee, Stadt u. Amt LU. - 25 Sempach, Amt Sursee LU. - 26 Baden, Stadt u. Bez. AG. - 27 Brugg, Stadt u. Bez. AG. - 28 Mellingen, Bez. Baden AG. - 29 Lenzburg, Stadt u. Bez. AG. - 30 Aarau, Stadt u. Bez. AG. - 31 Zofingen, Stadt u. Bez. AG. - 32 Das Niedere Amt umfasst den Bez. Gaster und den untersten Teil des Kt. Glarus. - 33 Solothurn, Stadt u. Kt. - 34 Rudolf III. v. Neuchâtel (Stadt u. Kt.), Herr zu Nidau (Stadt u. Amtsbez. BE), 1276 - + 1339. - 35 Heinrich II. v. Fürstenberg (sö. Donaueschingen BW), 1297- + 1337. - 36 Eberhard II. v. Habsburg-Laufenburg, Graf v. Kyburg (Bez. Pfäffikon ZH), 1301 - + 1357. - 37 Schuttern, nw. Lahr BW. - 38 Gengenbach, sö. Offenburg BW. - 39 Kinzig, rechter Nebenfluss des Rheins aus dem Schwarzwald. - 40 Schiltach, n. Schramberg BW. - 41 Rottweil BW. - 42 Mühlheim, nö. Tuttlingen BW. - 43 Neuhohenfels, nö. Stockach BW. - 44 Heiligenberg, n. Meersburg BW. - 45 Markdorf, nw. Friedrichshafen BW. - 46 Buchhorn, ht. Friedrichshafen BW. - 47 Arlberg, Pass Vorarlberg-Tirol. - 48 Septimer, Pass Oberhalbstein-Bergell GR. - 49 Disentis, Gem. u. Kr. GR. - 50 Gotthard, Pass Uri-Tessin. - 51 Brienzersee, Berner Oberland. - 52 Thunersee, ebd. - 53 Laubegg, Gem. Zweisimmen, Amtsbez. Obersimmental BE. - 54 Gruyeres, distr. de la Gruyère FR. - 55 Vevey, ville et distr. VD. - 56 Wohl Ouchy, ville de Lausanne VD. -57 Grandson, ville et distr. VD. - 58 Neuchâtel, ville et canton. - 59 Wohl Beiname Rudolfs IV v. Neuchâtel, 1288 - + 1343. - 60 Roche d'Or, distr. Porrentruy JU. - 61 Montbéliard, dép. Doubs. - 62 Lure, dép. Haute Saône. - 63 Vogesen. - 64 Eckenbach, sw. Schlettstadt, ehem. Grenze zwischen Ober- u. Unterelsass. - 65 Ill, linker Nebenfluss des Rheins, mündet bei Strassburg. - 66 Egbrecht v. Goldenberg (Gem. Dorf, Bez. Andelfingen ZH). - 67 Wohl Egbrecht v. Randenburg (Gem. u. Bez. Schleitheim SH). - 68 Rudolf Nägeli. - 69 Hugo v. Allmendshofen (s. Donaueschingen BW). - 70 Johann Ulrich vom Haus (elsäss. Adelsgeschlecht). - 71 Ulrich v. Pfirt (Ferrette), dép. Haut-Rhin. - 72 Sennheim (Cernay), dép. Haut-Rhin. - 73 Wohl Rickenbach, n. Säckingen BW. - 74 Rudolf I. v. Aarburg (Bez. Zofingen AG), 1296- + 1339. - 75 Jordan III. v. Burgistein (Amtsbez. Seftigen BE), 1302-1338. - 76 Die Vogtei auf dem Wald (Habsburg. Urbar, QSG 15, S. 129: von der vogtie in dem Wald) umfasste die Südostecke des Schwarzwaldes, etwa das Gebiet der späteren Herrschaft Hauenstein (sw. Waldshut-Tiengen BW). - 77 Viell. ursprünglich nicht Ortsname, vgl. Quellenwerk I/2, Register S. 832: Buchse, Konr.
Places
- Baden
Chartularium Sangallense 06 (1327-1347) 1333 VII 20, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/CSGVI/1333_VII_20.1/charter>, accessed 2025-04-21+02:00
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