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Charter: Chartularium Sangallense 06 (1327-1347) 1336 X 05
Signature: 1336 X 05
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5. Oktober 1336, Salem
Hiltbrand von Ems genannt von Werdenstein verkauft dem Kloster Salem sein Gut zu Juggen.
Source Regest: Chartularium Sangallense VI, Nr. 3631, S. 236 (v. Weech, Cod. dipl. Salem. III, 1044d.).
 

orig.
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GeneralLA Karlsruhe 4 Nr. 7004.

2 Siegel, 1. Ø 3,5 cm, besch., (+S.)HILTB(RANDI.)DE.AEM(ZE) (Abb. in Cod. dipl. Salem. III, Tf. XXXI/217); 2. besch., wie 1. in Nr. 3595.Material: Pergament
Dimensions: 34/23 cm
  • notes extra sigillum
    • Rückvermerk (14. Jh.): Jukken zwischen dem dorf Muntigel vnd Diepoltzôwe; (darüber,etwas jünger): Hilprant von Emptz vnd von Werdenstain hat vns geben ze koufent gebena) sin gut ze; (15. Jh.): Juggen.

cop.
Abschr. (B), 14. Jh., ebd., 67/1165 (Codex Salemitanus), S. 284.

    x
    Inb) gottes namen amen. Allenc) den, die disen gêgenwartigen brief sehent oder hoerent lesen, tůn ich Hiltebrant von Êmptz1 von Werdenstain2 ge||nant kunt vnd vergîhe offenlich, daz ich mit gůter betrâchtunge vnd râte miner gůter frv´nde ze kovffenne geben han vnd gib an disem brie||ue den gaistlichen lúten . . dem apt vnd dem conuent dez gotzhuses von Salmanswiler3 dez ordens von Zitêls Costentzer bistůmes min || gůt, daz da gelegen ist ze Jûkken4 zwischent dem dorfe Mvˆntigel5 vnd Diepoltzovwe6 vnd îetzunt an bûwent Kveni Zigerli vnd . . dv´ wittewe Hermannes saeligen wirtinne, mit holtze, mit velde, mit wasen, mit zwîge, mit wege, mit stege, mit wasser vnd mit wassers rv´nsen, besůchtes vnd vmbesůchtes, schinbers vnd verborgens, oderd) der êrde oder vnder der erde, der Rin der hab es îetzo gewuestet oder daz hernach ze nvˆtze mag komen, swie es genant ist, daz zvo dem vorgeschribenem gůt îetzo hoeret oder von alter het gehoert, es lige dishalb Rins oder enhalb Rins7, vmbe sechs vnd drissig phunt Costentzer phenninge, die ich von inen enphangen han vnd in minen schinberen nvˆtz bekert han. Vnd gib inen daz selbe gůt ze kovffenne fv´r min recht lêhen von dem rîche. Vnd geloben vnd binde mich vnd min êrben, wer ze sîn nach recht des vorgenanten gůtes, swenne es die vorgnanten hêrren von Salmanswiler mvotent an mich oder an min êrben oder si sin notdv´rftig sint. Vnd enzîhe mich vnd alle min êrben vnd nâchkomen alles des rechten, so ich han oder han moecht nv oder hernach an dem vorgenanten gůte oder den lúten, die dar vffe sîtzent oder ês bûwent von der vorgnanten herren wegen von Salmanswiler, ês sien frovwen oder man. Vnd geloben mit gůten trúwen fv´r mich vnd min erben, die êgnanten herren von Salmanswiler an den vorgeschribenen lv´ten vnd gůt nv´mber ze besweren noch ze mvegenne mit kainer layge dinge. Vnd vergihe, daz ich daz êbenempt gůt han vf gen mit worten vnd mit werkken, als des landes gewônhet het, vnd kraft vnd macht mag han, vnd es enphangen hat brůder Hîltebrant der grôsze kelner von Salmanswiler an des vorgenanten gotzhuses stat, vnd daz ich in in nvˆtzelich gewêr han gesetzet des vorgenanten gůtes vnd swas dar zvo hoeret, vnd sêtze mit disem gêgenwartigen brieue ze habenne vnd ze niessenne in allem dem rechten, als ichs vnd min vordern vntz her haben genossen vnd gehebt. Diz dinges sint gezúge Walther vnd Chvonrat die Aetten, Kveni vnd Hêrman Chvonrattes des Aettens sv´ne, Hainrich der Loelle, Chvonrat der Bisschof, Kveni der Zîgerli, Chvonrat, Herman, Hainrich vnd Johans sin sv´ne, Hainrich Arnsperg, Chvonrat der Brûne vnd Chvonrat Lútkilch zv´mberlúte vnd ander erbaer lúte genvoge. Vnd daz diz alles wâre vnd staete belibe vnd ze ainem waren vrkv´nde aller der vorgeschribenen dinge so gib ich den êgnanten hêrron von Salmanswiler disen brief besigelt mit minem aigen ingesigel vnd mit Eberhartes des Helwers miner basvn sv^ns ingesigel, dv´ dar an hangunt. Ich Eberhart der Helwer der vorgnant vergihe ovch an disem brieue, daz ich min ingesigel durch bet des êgnanten Hiltebrandes mins oehams an disen brief han gehenkket ze ainem waren vrkv´nde aller der vorgeschribener dinge. Diz beschach ze den Jûkken vffe dem gůt, vnd wart aber dirre brief geben ze Salmanswiler vnd der kovf vollebrâcht vnd verendot, do man zalt von Cristes gebúrt drv´zehenhvndert jare vnd dar nach in dem sechs vnd drissigostem jar, an dem naechsten samestage nach sant Michêls dult ze herbest.
    Source Fulltext: Chartularium Sangallense VI, Nr. 3631, S. 237-238.

    Original dating clausean dem naechsten samestage nach sant Michêls dult ze herbest

    Editions
    • ZGOR 10 (1859), S. 426. - UB südl. St. Gallen II, 1366.

    Comment

    Geschrieben von Salemer Hand.


    LanguageDeutsch

    Notes
    a) A. - b) Initiale J 10,5 cm lang. - c) Verzierte Initiale A, 1,4 cm hoch. - d) A, statt ober. - 1 Hiltbrand v. Hohenems (Vorarlberg). - 2 Werdenstein, n. Sonthofen, bayer. Schwaben. - 3 Zisterzienserkloster Salem, n. Meersburg BW. - 4 Juggen, Name abg., vgl. Nr. 927, Anm. 4. - 5 Montlingen, Gem. Oberriet, Bez. Oberrheintal. - 6 Diepoldsau, Bez. Unterrheintal. - 7 Vgl. Nr. 2588, Anm. 4.
    Places
    • Salem
       
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