Allen den, die disen gegenwúrtigen brief sehent oder ho^erent || lesen, kúnde ich herr Swigger von Gryffenstain custer ze sant || Gallen¹ vnd tůn kvnt, daz ich enphangen han von den gayschlichen || lúten dem . . apt vnd dem conuent von Salmanswiler² zwai phunt phenning Costentzer múns, vnd enzihe mich fúr mich vnd fúr alle min nahkomen alles^a) des rehten, so ich oder min nahkomen hatten oder haben mo^ehten von der custrige wegen an dem gůt, das da lit ze Vilselingen³ vnd wilont Cv^onrats sa^eligen des Wilden was von Mengen⁴, der es och dem vorgenanten closter ze Salmanswiler reht vnd redelich hat gegeben⁵. Vnd das diz war vnd sta^et belibe, so gib ich der vorgenant herr Swigger den egenanten gaischlichen lúten dem . . apt vnd dem conuent ze Salmanswiler disen brief besigelt mit minem aigen insigel. Der geben ist ze Costentz, do man zalt von gottes gebúrt drútzehenhundert jar vnd dar nach in dem vierzigosten jar, an dem na^ehsten zinstag vor sant Johans tag des Toffers.

Source Fulltext: Chartularium Sangallense VI, Nr. 3749, S. 328-329.