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Charter: Chartularium Sangallense 06 (1327-1347) 1344
Signature: 1344
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1344, Konstanz
Eberhard von Bürglen und sein Vetter Eberhard von Bürglen verkaufen Walter dem Meier von Altstätten und seiner Gemahlin Gepa die Burg Altlandenberg, Lehen vom Kloster St. Gallen, und die Vogtei zu Blitterswil, Lehen vom Fraumünster Zürich.
Source Regest: 
Chartularium Sangallense VI, Nr. 3909, S. 458 (Thurg. UB V, 1799.).
 

orig.
Current repository
STA Thurgau Frauenfeld 7'50'48.

2 Siegel, 1. wie 1. in Nr. 3223; 2. Ø 3,2 cm. +S.EBERHARDI.NOBILIS.DEBV|RGELO.IVN.
Material: Pergament
Dimensions: 48/38 cm
  • notes extra sigillum
    • Rückvermerk (15. Jh.): Von der alten Landenberg.
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Allen, die disen gegenwúrtigen brief ansehent alder hoerent lesen, kvnden wir her Eberhart von Búrgelon ain fryer herre ritter vnd Eberhart || von Búrgelon1 sin fetter vnd vergehin des offenlich an disem brief, das wir willeclich vnd mit gůter vorbetrahtvnge nach v´nser gůter frv´nde vnd ander erber || lúte rate Walthern dem Mayer von Altstetten2 vnd fro Gepen siner elichen frowen vnd ir erben haben ze koffent geben reht vnd redelich v´nser burg ze || Landenberg die alten3, dv´ v´nser lehen was von dem abt vnd dem gotzhus ze sant Gallen, vnd lút vnd gůt vnd swas zů der selben burg hoert, mit wasen, mit zwi, mit waide, mit holtz, mit velde, mit aekkern, mit wisan, mit wasser, mit wasserlaiti, mit wegen, mit stegen, mit abweg, mit twingen, mit baennen, mit gewaltsami, mit aller ehafti, mit allen nútzen vnd gewonhaiten vnd mit allen rehten gesůchs vnd vngesůchs gebûwen vnd vngebûwen, als dv´ selbe burg vnd lút vnd gůt an v´ns komen vnd braht ist vnd als wirz gehebt vnd genossen haben her vntz an disen hv´ttigen tag, also haben och wir inen vnd iren erben die selben Landenberg vnd lút vnd gůt vnd swas darzů hoert ze koffent geben vmb vierhvndert mark silbers loetiges Costentzer gewaeges vnd sigin och der gar vnd gaentzelich von inen gewert vnd sint in v´nsern redelichen nûtz komen vnd bekert, als wir vergehin an disem brief, vnd haben inen och die selben burg Landenberg die alten vnd lút vnd gůt vnd swaz darzů hoert mit allem reht mit vfgende an des abtes hant von sant Gallen gefertigot mit allen den worten werken vnd getaeten, so darzů hoert ald gehoeren môht nach gewonhait vnd nach reht, darzů haben wir inen vmb das selbe silber ze koffent geben die vogtay ze Bidreswille4, dv´ lehen ist von der aebtissinne vnd dem gotzhus ze Zúrich5, vnd haben in die och an der aebtissinne hant gefertigot vnd vfgeben, als reht vnd gewonlich ist vnd als inen notdúrftig ist, âne geuerde, vnd haben v´ns darv´ber verzigen vnd verzihen v´ns willeclich vnd vmbetwungenlich mit disem brief fúr v´ns vnd fúr alle v´nser erben vnd nachkomen gen den vorgenanten Walther dem Mayer von Altstetten vnd gen fro Gepen siner elichen frowen vnd gen allen iren erben vnd nachkomen ze vrtaete aller aigenschaft aller lehenschaft aller vordervnge aller ansprach alles schirmes alles vszugs aller hilf gaischelichs vnd weltlichs gerihtes vnd aller brief, die wir ald kain v´nser erbe vnd nachkomen ald ieman andre von v´nseren wegen gewinnen ald erwerben moehtin vôme stůle ze Rôme vome riche ald anderswannan, da mit wir die vorgenanten burg Landenberg vnd lút vnd gůt vnd swas darzů hoert gar ald an aime taile kv´ndin ald moehtin angesprechen ald da mit wir dis redelichen vngeuarlichen koffes kv´ndin ald moehtin widerkomen, vnd waer, das die selben burg die alten Landenberg vnd lút vnd gůt vnd swas darzů hoert gar ald an aime tail ieman anspraeche fúr aigen ald fúr lehen, des soelin wira) v´nser erben si vnd ir erben verstan vnd versprechen vnd des ir reht wem sin gen maenlichem nach reht ane geuerde an gaischelichem vnd an weltlichem geriht vnd an allen stetten, da ez inen notdúrftig ist. Ez ist och geredd vnd mit taedingen begriffen, was lúte von der vorgenanten alten Landenberg gen Búrgelon komen vnd sesshaft sint her vntz vff disen húttigen tag, ez sien vrôwen oder man, die sont v´ns den von Búrgelon beliben vˆnanspraechig, was och man vnd wip von Búrgelon gen Landenberg komen sint her vntz vff den selben húttigen tag, die sont Walthern dem Mayer vnd fro Gepen siner frowen vnd ir erben beliben och vˆnanspraechig. Vnd ze warem vnd offeme vnd staeter vnd iemer ewiger sicherhait alles des, so hie an disem brief geschriben stat, geben wir die vorgenanten her Eberhart von Búrgelon vnd Eberhart sin fetter fúr v´ns vnd fúr alle vnser erben vnd nachkomen den selben Walthern dem Mayer von Altstetten vnd fro Gepen siner elichen frowen vnd allen iren erben vnd nachkomen darv´ber disen brief mit v´nseren aigenen insigeln besigelten. Dis beschach vnd ist dirre brief ze Costentz geben, do man von Cristes gebúrte zalte drv´zehenhvndert jar, darnach in dem vier vnd viezigostenb) jar anc)
Source Fulltext: Chartularium Sangallense VI, Nr. 3909, S. 458-459.
Editions
  • UB St. Gallen IV, S. 1078, Anhang 223 (unvollständig).

Comment

Geschrieben von Konstanzer Hand.$$Der Text schliesst in dem vier vnd vierzigosten jar an. Für die Tagesangabe wurde Platz gelassen, die Ergänzung aber nicht vorgenommen, doch ist die Urkunde besiegelt, also rechtskräftig.


LanguageDeutsch

Notes
a) Hier fehlt vnd. - b) A. - c) Ende des Textes, vgl. die Vorbemerkungen. - 1 Eberhard V. (1324-1347) u. Eberhard VI. (1344-ca. 1400) v. Bürglen (Bez. Weinfelden TG). - 2 Walter II. Meier v. Altstätten (Bez. Oberrheintal), 1322-1361. - 3 Altlandenberg, Gem. Bauma, Bez. Pfäffikon ZH. - 4 Blitterswil, Gem. Bauma. - 5 Fraumünster Zürich.
Places
  • Konstanz
     
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