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Charter: Chartularium Sangallense 07 (1348-1361) 1353 V 28
Signature: 1353 V 28
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28. Mai 1353
Ulrich Giel von Glattburg verkauft dem St. Galler Bürger Gerwig Blarer seinen Teil des Hofes Schwarzenbach, Lehen des Klosters St. Gallen.
Source Regest: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4299, S. 191.
 

orig.
Current repository
Stadtarchiv St. Gallen Spitalarchiv D.14.4.

Siegel Abb. 310.Material: Pergament
Dimensions: 34,5/16,5 cm
  • notes extra sigillum
    • Rückvermerk (14. Jh.): Die hůb ze Swartzenbach; (17. Jh.): Gebhartschwil1.
Graphics: 

cop.
Abschr. (B), um 1432, ebd., Z, 1 (Altes Briefurbar), f. 196.

    x
    Allen den, die disen brief sehent lesent oder hoerent lesen, kúnd ich Volrich der Giel von Glatburg2 vnd vergich des offenlich an disem brief || fúr mich vnd alle min erben, das ich mit gůter vorbetrahtung vnd mit bedahtem můt dem erbern man Gerwig dem Blarrer bur||ger ze sant Gallen reht vnd redlich ze kovffen han geben minen tail des houes vnd des gůtes, das man nemmet im Swartzenbach3, das || mich anuiel von Hainin Andres selgen vnd min reht lehen was von dem gotzhus ze sant Gallen, mit akker mit wisan mit holtz mit veld mit wasen mit zwî mit waidan mit wegen mit wasser flússen vnd mit allen den rehten, so zů dem selben tail des houes vnd gůtes gehoerent, vnd als ich in gehept vnd genossen han, also han ich dem selben Gerwigen den vorgeschriben minen tail des vorgenemten houes vnd des gůtes mit allen rehten ze kovffen geben vmb fúnfzehen phunt phenning gůter vnd gaeber Costentzer múnse, der ich gantzlich vnd gar von im gewert bin vnd enphangen han vnd an minen offen nutz bekeret. Ich han ovch dem vorgenemten Gerwigen den vorgeschriben minen tail des vorgeschriben houes vnd gůtes geuertgot vnd in sin hant braht mit des êrwirdigen mines genaedigen herren hant abt Hermans abt des gotzhus ze sant Gallen4, als reht sitte vnd gewonlich was vnd als ez kraft hatte von reht vnd von gewonhait. Ich han ovch dem vorgenemten Gerwigen gelopt mit miner trúwe, das ich vnd min erben sin vnd siner erben recht wern súllent sin nach reht vmb den vorgenemten hof vnd gůt, das ich im ze kovffen geben han, als vorgeschriben stat, gen menlichem an gaistlichem vnd an weltlichem gericht vnd wa sú sin notdurftig sint. Darúber so han ich mich gantzlich enzigen vnd enzihe mich mit disem brief fúr mich vnd alle min erben aller der recht vnd ansprach, so ich hatte ald haben moht zů dem vorgeschriben hof vnd gůt von aigenschaft ald von lehens wegen. Vnd ze ainem waren vrkúnd vnd gantzer sicherhait aller der vorgeschriben dinge so han ich min insigel gehenkt an disen brief fúr mich vnd alle min erben. Dirre brief wart geben an dem naehsten zinstag nach sant Vrbanus tag, in dem jar, do man zalt von gottes gebúrt drúzehenhundert jar, fúnfzig jar vnd darnach in dem dritten jare.
    Source Fulltext: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4299, S. 191-192.

    Original dating clausean dem naehsten zinstag nach sant Vrbanus tag

    Editions
    • UB St. Gallen IV, S. 1093, Anhang 253 (unvollständig).


    LanguageDeutsch

    Notes
    1 Gebhardschwil, Gem. Oberbüren, Bez. Wil. - 2 Ulrich Giel v. Glattburg (Gem. Oberbüren, Bez. Wil). - 3 Schwarzenbach, Gem. u. Bez. Gossau, vgl. den neuzeitl. Rückvermerk. - 4 Hermann v. Bonstetten, 1333-1360.
     
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