Charter: Chartularium Sangallense 07 (1348-1361) 1355 II 19
Signature: 1355 II 19
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19. Februar 1355, Wil
Rudolf von Rosenberg stellt Wilhelm von Prassberg eine Quittung über 20 Pfund aus.Source Regest: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4396, S. 257.
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StA St. Gallen Zürcher Abt. 23.
StA St. Gallen Zürcher Abt. 23.
Siegel abh., Abb. 334.Material: Pergament
Dimensions: 32/21,5 cm
- notes extra sigillum:
- Rückvermerk (15. Jh.): Quitbrief.
Allen den, die disen brief ansehent oder hoerent lesen, kúnd ich Růdolf von Rosenberg1 Eglolfs saeligen sun von Rosenberg vnd || vergich offenlich mit disem brief fúr mich vnd fúr alle min erben, das Wilhelm von Brachsperg2 mich gantzlich vnd gar || gewert hat vnd bezalt zwainzig pfunt pfennig gůter Costentzer múns, die er mir schuldig was von Johans wegen von Lên3, || Hainzen des Kellers, Růdolfs des Zollers vnd des Altermans von der Núwen Rauenspurg4, darumb er mir ze búrgen geben vnd gesetzet hât hern Hainrich Walthern von Sultzberg5, hern Cůnrat den Schenken von Landeg6 vnd Cůnzen von Ramswag7, vnd das der selb Wilhelm von Brachsperg noch sin erben noch die selben búrgen mir noch minen erben bi dem brief, so sú mir mit ir hangenden insigeln darumbe geben hand, noch von des brieues wegen niht mer schuldig sint noch gelten sond, vnd sol ovch der selb brief mir noch minen erben ainkain nútz mêr sin vnd den vorgenemten Wilhelm vnd sinen erben vnd och den vorgenemten búrgen vnschaedlich. Waer aber, das der vorgenemt Wilhelm ald sin erben alder die vorgenemten búrgen von des vorgenemten brieues alder gúlt wegen ze dehainem schaden kaemint, den schaden sol ich vnd min erben inen gar vnd ganzlich ablegen vnd abtůn, vnd hând darumbe gewalt, mich vnd min erben ze noetent ze pfendent vnd an ze griffent an v´nsern lúten vnd guetern, wa vnd wie sú wend ald mugent, vntz das wir sú von der vorgenemten gúlt vnd von dem schaden gantzlich ledig vnd los gemachen. Vnd sol v´ns noch v´nser lút noch gueter hieuor noch hiewider nút schirmena) noch gůt sin, vnd wie sú vnd ir helfer der pfandung ze schaden koment, den schaden súln wir inen ovch abtůn. Vnd ze ainer warhait aller diser vorgeschribenn ding henk ich Růdolf von Rosenberg da vorgenemt fúr mich vnd fúr min erben min insigel an disen brief. Der geben ist ze Wil8, do man zalt von gottes gebúrt drúzehenhundert jar, fúnfzig jar vnd darnach in dem fúnften jar, an dem donstag nach sant Valentinstag.
Source Fulltext: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4396, S. 257.
Original dating clause: an dem donstag nach sant Valentinstag
Language:
Notes:
a)schir auf radiertem noch. - 1 Rudolf v. Rosenberg (Gem. Herisau, Bez. Hinterland AR). - 2 Wilhelm v. Prassberg (abg. Burg, n. Wangen i. Allgäu). - 3 Nicht identifiziert. - 4 Neuravensburg, sw. Wangen i. Allgäu. - 5 Heinrich Walter v. Sulzberg (Gem. Untereggen, Bez. Rorschach), 1312-1361. - 6 Konrad II. v. Landegg (Gem. Degersheim, Bez. Untertoggenburg), 1311-1359. - 7 Konrad v. Ramschwag (Gem. Häggenschwil, Bez. St.Gallen). - 8 Wil, Stadt u. Bez.
Places
- Wil
Chartularium Sangallense 07 (1348-1361) 1355 II 19, in: Monasterium.net, URL </mom/CSGVII/1355_II_19/charter>, accessed at 2024-12-04+01:00
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