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Charter: Chartularium Sangallense 07 (1348-1361) 1355 IV 28
Signature: 1355 IV 28
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28. April 1355, Wil
Abt Hermann von St. Gallen bewilligt die Übertragung der Burg Haldenberg zu Gemächt durch Rudolf von Haldenberg an seine Schwestern.
Source Regest: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4401, S. 261.
 

orig.
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HauptSTA Stuttgart B 216 U 55.

2 Siegel, 1. Fragm., Abb. 285; 2. fehlt.Material: Pergament
Dimensions: 26/19 cm
  • notes extra sigillum
    • Auf der Plica rechts: 21. - Rückvermerk (15. Jh.): Die burg Haldenberg lut vnd gůt lehen ist vom gotzhus ze sant Galt.

cop. Eintrag (B), 16. Jh., Tiroler Landesarchiv Innsbruck, Liber fragmentorum V, f. 496 (Item ain gemächts brief betzaichnet mit 21 . . ., entspricht der Zahl auf der Plica von A).

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    Wir Herman von gottes gnaden abt des gotzhus ze sant Gallen veriehent vnd tuen kunt offenlich mit disem brief || allen den, die in ansehent lesent oder hoerend lesen, das fúr v´ns kam Růdolf von Haldenberg1 mit Claren, || Adelhaitun, Agnesun, Guetun vnd Lutcien sinen elichen swoestran, vnd sprach der selbe Růdolf von Haldenberg, er woelti || die burg ze Haldenberg vnd lút vnd gůt, was darin vnd darzů gehoert, die selb burg lút vnd gueter von v´ns vnd v´nserm gotzhus sin lehen sint, dien vorgenemten sinen swoestran allen fuegen ordnan vnd machen gemainlich ze ainem rehten gemaecht, vnd batte v´ns ernstlich mit gůter beschaidenhait vnd wolbedachtem můt, das wir im des goendin vnd v´nsern willen darzů gebint, das taten wir durch sin baet, vnd fůgt ordnat vnd macht do der vorbenemt Růdolf von Haldenberg mit v´nser hant gůten willen gunst vnd verhengt die vorgescriben burg ze Haldenberg vnd all die lút vnd ellú die gueter, die von reht vnd gewonhait darzů vnd darin gehoerent, wa sú gelegen sint ald wie sú gehaissen sint, sú sient benemt oder vnbenemt, mit allen rehten nútzen vnd gewonhaiten, vnd fuegt ordnat vnd machat mit disem gegenwirtigen brief recht vnd redlich den vorgenemten Claren, Adelhaiten, Agnesun, Gůtun vnd Lutzien sinen elichen swoestran allen gemainlich vnd vnuerschaidenlich ze ainem rehten gemaecht vnd in rehtes gemaechtes wis, vnd ist och dis gemaecht alles reht vnd redlich beschehen vnd volfuert mit allen den worten vnd werchen, so nach reht vnd nach gewonhait darzů gehorten vnd notdurftig warent vnd als recht sitt vnd gewonlich was. Vnd ze offenn waren vrkúnt vnd staetter sicherhait aller diser vorgescribener ding henken wir abt Herman da vorgenemt v´nser insigel an disen brief. Darnach vergich ich Růdolf von Haldenberg da vorbenemt ain gantz warhait aller diser vorgescribenen ding vnd das alles das war ist, das min genaediger herre abt Herman da vorgenemt von mir verlehena) hat an disem brief. Vnd ze merer sicherhait der selben ding henk ich ovch min insigel an disen brief, der geben ist ze Wil2 in der stat, do man zalt von gottes gebúrte drúzehenhundert jar, fúnfzig jar vnd darnach in dem fúnften jar, an dem naechsten zinstag vor sant Walpurg tag zeb) ingentem mayen.
    Source Fulltext: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4401, S. 261-262.

    Original dating clausean dem naechsten zinstag vor sant Walpurg tag zeb) ingentem mayen

    Editions
    • Thommen, Urk. aus österr.A I, 547 (nach B).


    LanguageDeutsch

    Notes
    a) A, statt veriehen. - b)z aus anderem Buchstaben korr. - 1 Rudolf v. Haldenberg (ö. Wangen i. Allgäu), st. gallischer Dienstmann. - 2 Wil, Stadt u. Bez.
    Places
    • Wil
       
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