Charter: Chartularium Sangallense 10 (1382-1389) 1387 VI 04
Signature: 1387 VI 04
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4. Juni 1387
Der Landrichter im Thurgau vidimiert dem Kloster St. Gallen das Gerichtsstandsprivileg König Wenzels.Source Regest:
Chartularium Sangallense X, Nr. 6191, S. 392 (Thurg UB VII, 3972 (nach A1).).
Chartularium Sangallense X, Nr. 6191, S. 392 (Thurg UB VII, 3972 (nach A1).).
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A1 Stadtarchiv Wil 104. - A2 ebd. 105.
A1 Stadtarchiv Wil 104. - A2 ebd. 105.
A1 Siegel leicht besch., wie in Nr. 3487. - A2 Siegel zerbrochen, wie A1.
Material: Pergament
Dimensions: A1 48/30 cm - A2 50,5/29 cm
- notes extra sigillum:
- Rückvermerk (15. Jh.): Vidimus von Winthertur.
Icha) Albrecht von Bussnang ein fryer herre vnd ritterb) der hochgebornenc) fúrsten der herczogen von Oester(rich) etc. miner gnedigen herren lantrichter in ir gravfschaft ze Thurgew1 tůn || kunt | vnd vergich offenlich an disem brieff, dasd) ich an der selben miner herren statt vff dem lantag bi Winterthur2 in der ieczgenanten miner herren gravfschaft ze Thurgew || offenlich ze gerichte | sazz an dem nechsten zinstag nach vsgander phingstwuchen, vnd kam da in gerichte des erwirdigen herren abt Cůnen des goczhuses || ze sant Gallen3 gewisse botschafte) mit | sinem vollen gewalt, des die selb bottschaft brief vnd insigel vor mir erzoegten, vnd battenf) inen mit ir fúrsprechen ze verhoerenne die friheitg) vnd gnad, so der durlúchtig fúrste kúng Wenczlaw Roemscher kúng dem vorgenanten abte vnd allen sinen goczhush) lúten, die er ieczunt hati) oder hernach gewinnet, gegeben vnd von sundern gnaden getank) hati), die von worte ze worte an disem brieffl) verschriben statt: ||
Es folgt der Text von Nr. 5744.||
Vnd dom) der brieffl) vor mir gelesen vnd verhoeret wart, do baten ir die obgeschriben botschafte) ze erfarenn) an einer vrteil, ob der obgeseite abteo) Cůn von sant Gallen sin goczhus lúte, die er ieczunt hat oder noch gewunnetp) in kúnftigen ziten, wa die gesessen oder wie die genant sint, es siienq) eygen oder lehen phantlútr) vogtlúte oder dienstlúte, der vorgeschriben fryheit vnd gnad icht billich geniessen soeltens) vnd ob ich inen desselben briefs icht billich ein vidimus, daz man nemmet ein abschrifte, geben soelte. Do wart nach ir offenunge vnd nach miner frage erteilet mit gesamnoter vrteil vff den eyd, daz die obgenanten abte Cůn vnd alle sin lúte, als iecz geoffenbart ist, der vorbenemten gnad vnd fryheit billich geniessen soellent, als verre daz ich fúrbazzer von inen nit richten sol nach lute vnd sage der egenanten fryheit, vnd daz ich inen ovcht) des selben briefs billich ein vidimus geben soelle. Vnd des ze offenem vrkunde der warheit vnd einer zúgnúste diser sache so han ich als vrteil gab des lantgerichtes in Thurgew insigelu) offenlich gehenket an disen brieff. Der geben ist an dem obgenanten lantag in dem jare, do man zalte von gots gebúrte drúczehen hundert siben vnd achczig jaren. Per iudic(em).
Es folgt der Text von Nr. 5744.||
Vnd dom) der brieffl) vor mir gelesen vnd verhoeret wart, do baten ir die obgeschriben botschafte) ze erfarenn) an einer vrteil, ob der obgeseite abteo) Cůn von sant Gallen sin goczhus lúte, die er ieczunt hat oder noch gewunnetp) in kúnftigen ziten, wa die gesessen oder wie die genant sint, es siienq) eygen oder lehen phantlútr) vogtlúte oder dienstlúte, der vorgeschriben fryheit vnd gnad icht billich geniessen soeltens) vnd ob ich inen desselben briefs icht billich ein vidimus, daz man nemmet ein abschrifte, geben soelte. Do wart nach ir offenunge vnd nach miner frage erteilet mit gesamnoter vrteil vff den eyd, daz die obgenanten abte Cůn vnd alle sin lúte, als iecz geoffenbart ist, der vorbenemten gnad vnd fryheit billich geniessen soellent, als verre daz ich fúrbazzer von inen nit richten sol nach lute vnd sage der egenanten fryheit, vnd daz ich inen ovcht) des selben briefs billich ein vidimus geben soelle. Vnd des ze offenem vrkunde der warheit vnd einer zúgnúste diser sache so han ich als vrteil gab des lantgerichtes in Thurgew insigelu) offenlich gehenket an disen brieff. Der geben ist an dem obgenanten lantag in dem jare, do man zalte von gots gebúrte drúczehen hundert siben vnd achczig jaren. Per iudic(em).
Source Fulltext: Chartularium Sangallense X, Nr. 6191, S. 392-393.
Original dating clause: an dem nechsten zinstag nach vsgander phingstwuchen
Language:
Notes:
a) Verzierte Initiale J 12 cm lang A1, 10,5 cm A2. - b)rytter A2. - c)hochbornen A2. - d)daz A2. - e)bottschaft A2. - f)baten A2. - g)fryheit A2. - h)goczhuses A2. - i)havt A2. - k)getavn A2. - l)brief A2. - m) Korr. aus der A2. - n)erfarn A2. - o)abt A2. - p)gewinnet A2. - q)sijen A2. - r)pantlút A2. - s)soelen, korr. aus soeen A2. - t)ouch A2. - u)ingesigel A2. - 1 Albrecht VI. v. Bussnang (Bez. Weinfelden TG), 1354-1399, 1368-1371 u. 1377-1395 Landrichter im Thurgau. - 2 Winterthur, Stadt u. Bez. ZH. - 3 Kuno v. Stoffeln, 1379-1411.
Chartularium Sangallense 10 (1382-1389) 1387 VI 04, in: Monasterium.net, URL </mom/CSGX/1387_VI_04/charter>, accessed at 2025-02-09+01:00
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