Charter: Chartularium Sangallense 11 (1390-) 6472.
Signature: 6472.
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25. September 1391, Rheineck
Die Erben des Meisters Hans von Altstätten quittieren dem Kloster Salem für 200 Gulden. Current repository:
GenerallandesA Karlsruhe, 4 Nr.6515.
GenerallandesA Karlsruhe, 4 Nr.6515.
4 Siegel (auf der Plica die Namen der Siegler: Werdenberg,AltstettenMaterial: Pg.43/18 cm.
- notes extra sigillum:
- Stokli, Ruprecht), fehlen.
Wira) dis nâchbenempten Cristoffel Maiger von Altstetten1 vogt im Rintal, Stephan Knopfler burger ze Altstetten, Haintz im Loh2 burger ze Veltkilch3, Cuntz im Loh vnd Margareth L sin schwoster, Adelhait von Vars2 vnd ôch Adelhait Schoblin burgerin ze sant Gallen, Walti, Haini, Cristan vnd Hans die Schmid all vier gebruder tund kund vnd veriehent L offenlich mit disem brief fur vns vnd all vnser erben allen den, die disen brief ansehent oder horent lesen, daz wir lieplich vnd fruntlich bericht vnd veraint sigint mit den erwirdigen L gaischlichen herren abbt Wilhelmen vnd mit dem couent gemainlich des gotzhuses ze Salmenswille4 von der zuspruch wegen des erbes vnd der schuld, so si schuldig wârent maister Hansen saligen von Altstetten, des erben wir sigint, also daz si vns dârvmb gantzlich vssgericht vnd bezalt hand zwai hundert guldin guter vnd gaber an gold vnd vollig schwarrer an gewicht, die an vnsern redlichen nutzz komen vnd bewent sint. Vnd war, daz den vorgenanten herren dem abbt vnd couent des egenanten gotzhuses ze Salmenswille jemant zu sprach ald vfftrib mit dem rechten von des selben gutz vnd erbes wegen, also daz er von sippschafft wegen zu dem vorgeschribenn erb recht haben wolti, so sollint wir si denn in landes mit dem rechten verstân versprechen vnd vertretten in vnserm kosten vnd schaden, als dikk si dârvmb in den nachsten sechs jâren, die nv schierost nâch dât dis briefs vngevârlich nâch enander koment vnd kunfftig sint ân vnderschaid, angesprochen ald vffgetriben werdent, gantzlich âne allen iren schaden ân all gevard. Wâ aber wir des nit tatint, wie su des denn dârnâch jemer ze schaden koment, dârvmb mugent si vns vnd vnser erben gemainlich vnd jegklichen sunderlich angriffen mit gaischlichem oder mit weltlichem gericht ald ân gericht an vnsren luten vnd gutern an allen stetten als vil vnd als dikk, vntz daz su solicher zuspruch vnd des schadens gar vnd gantzlich entladen werdent. Vnd dz den vorgenanten dem abbt vnd couent des gotzhuses ze Salmenswillar dis alles wâr vnd stat belyb, so habint wir die obgenanten personen all vns verbunden vnd bindent vns och wisseklichen mit disem brief fur vns vnd all vnser erben vnder du insigel, die dâran von vnser bett wegen doch den selben vnd iren erben vnschadlich gehenkt sint, alles daz hie vor von vns an disem brief geschriben stât, ist daz es ze schulden kunt, wâr vnd stat ze haltent getrulich vnd ân all gevard. Wir grâf Albrecht von Werdenberg der elter5 herr ze Bludentz6 bekennent, daz wir vnser insigel ze vrkunde an disen brief gehenkt habint vns selb ân schaden durch flissiger bett willen Waltis, Hainis, Cristans vnd Hansen der obgenanten Schmid, vnd ich Cristopher Mayger von Altstetten, wân ich von des obgedâchten erbes wegen gestanden bin an Cunen statt von Kalkofen7 vnd Adelhaiten von Kalkofen des maisters wib sesshafft in dem hof ze Altstetten, so hab ich min insigel fur mich selb vnd den vorgenanten Stephann Knoppfler ze ainer wâren gezuggnuß vnd vrkunde aller vorgeschribner ding offenlich gehenkt an disen brief. Ich ietzgenanter Stephan Knopphler, wân ich von dis obgedâchten erbes wegen gestanden bin an Burkartz Tromlers des munchs statt, so verbind ich mich och vnder des vorbenempten Cristophers Maigers insigel, wân ich selber aigens insigels nit hab. Ich Johans Stokkli stattamman ze Veltkilch8 vergich, daz ich och von flissiger bett willen Haintzen im Loh ains burgers ze Veltkilch dârnach och von ernstlicher bett wegen des obgenanten Cuntzen im Loh, Margarethen siner schwoster vnd Allinen von Vars min insigel och ze ainer wâren vnd vesten gezuggnuß dirr obgedâchten tading vnd sach doch mir vnd minen erben vnschadlich offenlich gehenkt hab an disen brief. Dârnâch vergich ich Jacob Ruprecht stattamman ze sant Gallen9, daz ich min insigel von williger vnd ernstlicher bett wegen Adelhaiten der Schoblinen ainer burgerinen ze sant Gallen ôch ze ainer gezuggnuß vnd offner vrkunde aller vorgeschribner ding doch mir vnd minen erben ân schaden gehenkt hab an disen brief. Der ze Rinegg10 geben wart, dâ och disu obgeschribnu sach alsuß vertadinget worden ist, des jâres, do man zalt von Cristus geburte druzehenhundert vnd im ainen vnd nuntzgosten jâr, an dem nachsten mantag vor sant Michels tag des hailigen ertz engels.
Editions:
- Regest: v.Weech, Cod. dipl. Salem. III,1298a.
Notes:
a) Initiale W 1,7/1,4 cm. 1Christoph Meier v. Altstätten (Bez. Oberrheintal), 1355–1396. 2Färsch, Gem. Rüthi, Bez. Oberrheintal. 3Feldkirch, Vorarlberg. 4Wilhelm Schrailk, 1373–1395 Abt des Zisterzienserklosters Salem, n. Meersburg BW. 5Albrecht III. v. Werdenberg-Heiligenberg, 1367–1418. 6Bludenz, Vorarlberg. 7Name abg. 8Johann Stöckli, 1381–1393 Stadtammann. 9Jakob Ruprecht, 1382–1394 Stadtammann v. St.Gallen. 10Rheineck, Bez. Unterrheintal.
Places
- Rheineck
Chartularium Sangallense 11 (1390-) 6472., in: Monasterium.net, URL </mom/CSGXI/6472./charter>, accessed at 2024-11-21+01:00
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