Allen^a) den, die disen brief ansehent oder horent lesen, kund ich Eberhart L Wust vogt der statt ze Rapreschwil¹ vnd vergich offenlich mit disem brief, L daz fur mich kamen fur offen gericht Margret Eichholtzerin wilent Heini L Eichholtzers salgen elichi wirtin mit Anthonien dem Walchen ir elichen wirt vnd rechten vogt ze einem teil vnd Diethelm Murer burger Zurich ze dem andern teil, vnd offnot du vorgenant Margret Eichholtzerin, daz sy Diethelm Murer schuldig gewesen war dru pfunt Zuricher pfening vnd daz sy da dem selben Diethelm erlobt vnd in geheissen hett, daz er ir teil dez gutlis ze Diknow² mit aller zugehord, dz sy geerbet hett von wilent Heini Schmit ir vatter salgen, verkoffen vnd sich selber da mit weran solt, vnd also hett er ir och geseit, daz er daz selb gutli ze koffenn geben hett Heini Peter von Diknow, daz war och ir guter wille, vnd darvmb so entzeh sy sich aller vordrung vnd ansprach an dem vorgenanten gutlin mit ir elichen wirt vnd vogt, als gericht vnd vrteil gab, vnd lopt fur sich vnd ir erben, dz sy den vorgenanten Heini Peter noch sin erben niemer me daran gesummen noch bekumberen wolt weder mit gericht nocht^b) an alle geuerde. Vnd dez ze warem vrkund han ich der vorgenant vogt min insigel von dez gerichtz vnd von beider teil bett wegen mir vnd minen erben vnschadlich offenlich gehenkt an disen brief. Der geben ist an dem nachsten donstag nach sant Georien tag, do man zalt von Crists geburt drutzehen hundert vnd nuntzig jar, darnach in dem dritten jare. Hie bi waren Heinr. Hadlikon, Rudi Schnewli vnd ander erber lut.