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Charter: Chartularium Sangallense 11 (1390-) 6678.
Signature: 6678.
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21. September 1394
Johann, Eglolf, Walter und Ulrich Höcker vergleichen sich mit dem Klosterpropst wegen ihrer Brüder Ulrich und Hermann.  

Or.(A)
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StiftsA St.Gallen, FF.5.L.1.

Siegel besch., Abb.587.Material: Pg.33/22,5 cm.
  • notes extra sigillum
    • Rückvermerk (15./16.Jh.): Ain vberkumpnuss herr Hansen Bussnng bropst Hansen Egloffen vnd Walther Hocher.
Graphics: 
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Wira) disz nachgeschribnen Johans, Eglolff vnd Walther Hocker gebruder vnd Vlrich Hocker zu disen ziten sesshaft zem Wiger1 tugin kunt vnd vergechin L offenlich mit disem brieffe allen, die in senhent lesent oder horent lesen, daz wir vber ain komen sigin mit vnserm herren her Johansen L von Bussnang probst dez gotzhus ze sant Gallen2 von der stosse wegen, die vnser bruder Vlrich vnd Herman Hocker mit im hant, daz L vnser ietzgenempten bruder Vlrich vnd Herman die Hocker sicher sagent fur sich vnd fur alle iro helfer vnserm vorbenempten herren her Hansen von Bussnang probst zu sant Gallen alle sinu guter vnd aller siner helfer guter, si sigin ietz in der sach oder kummin noch dar in, vor den obgenanten vnsern brudern Vlrichen vnd Herman Hockern vnd vor iero helfern allen och sicher sin sullent, vnd daz si vnsern vorbenempten herren noch sin helfer nit agriffen sullent an ieren gutern weder mit brant noch mit getrow noch mit enhainen sachen noch sin noch siner helfer buwlut noch sin hindersassen och nit angriffen sont weder an lib noch an gut, es enphind sich denn, daz si uff si stellin oder gangin vnd kuntber werd, daz su daz tugint ald getan habind, dennoht sullent die guter sicher sin, also verr vnd mit dem geding vnd in dem rehten, daz vnser vorbenempter bruder Vlrichs vnd Hermans der Hocker gutter och sicher sont sin vor vnserm vorbenempten herren vnd sinen helfern allen, und daz su die selben iero gutter mugent verkoffen versetzen oder verlihen, wie si wend nach ierem nutz, vnd sol vnser herr der probst noch sin helfer vnser bruder an ieren guttern nit sumen noch iren. War aber, daz die obgenanten vnser bruder Vlrich vnd Herman die Hocker oder iero helffer vnsern vorbenempten herren den probst oder sin helffer an ieren gutern si angriffin oder hindertin in kainerlay wise, wie daz beschach, daz sol stan an her Rudolffen von Rosenberg ritter ze Zukkerriet3 sesshaft vnd an Cunraten von Eppenberg4 oder wen er an iero stat erwalti, ob si nit enwerint. Waz im oder sinen helffern dar vmb ze bessrunng beschach vnd waz vnserm vorbenempten herren da gesprochen wirt, da sullen wir mit nammen die vorbenempten Johans, Eglolff vnd Walther die Hogger gebruder vnd Vlrich Hocker iero vetter haft vnd all vier vnuerschaidenlich burgen sin vnd vnsern ietzbenempten herren oder sin helffer da von entrihen an allen sinen oder siner helfer schaden, vnd sol och vnser vier vorgenanten burgen vnser lib vnd vnser guter och sicher sin vor vnserm herren dem probst vnd allen sinen helfern. War aber, daz wir die vorgeschr(iben) burgen fier vnsern herren den probst nit vss rihtin nach dem, alz im gesprochen wer worden, alz vor geschriben stat, so hat er oder sin helffer gut reht vnd vollen gewalt, nach den nehsten aht tagen, die sich schierost nach dem selben spruch ergand, vnsz dar vmb an zegriffend mit gaistlichem vnd mit weltlichem geriht mit lantgeriht oder an geriht an vnsern liben an vnsern gutern, vntz daz er oder sin helffer bezalt werdent dez, daz im gesprochen war worden, vnd dez schaden, den er oder sin helffer enphengin. Vnd sol vns da vor nit schirmen weder gaistlich noch weltlich geriht noch burgerreht fryhait buntnusse noch kain die sach, die iemant erdencken oder vinden kunt oder moht. Vnd hant dez alles geschworn zu den hailigen, da wider nit ze tund mit worten noch mit werken vnd mit vnsern egenempten brudern kain gemainsami nit ze han weder mit husen noch mit hofen mit worten noch mit werken noch mit kainen sachen an geuard, alle du wile su in sinem vngunst sint vnd weder frid noch tag noch dehain rihtung vmb die vorgeschriben stosse nit gemachet ist vngefarlich. Vnd ze offnem warem vrkund vnd statter sicherhait aller dirr vorgeschriben ding vnd vergiht so han wir die vorgeschriben burgen all vier erbetten den erbern wolbeschaiden Bilgrin Gemundern burger ze sant Gallen, daz er fur vns sin aigen ynsigel offenlich gehenckt hat an disen brieff, won wir aigens ynsigels nit enhabin. Ich Bilgrin Gemunder vergih, daz ich von flissiger gebett wegen der vorgenanten vier Hocker min ynsigel gehecktb) han an disen brieff doch mir vnd allen minen erben gantzlich vnd gar vnschadlich. Der geben wart in dem jare, do von Cristi geburt warent druzehenhundert jar, nuntzig jar vnd dar nâch in dem vierden jare, an sant Matheus tag dez zwolfbotten.
Editions
  • Druck: UB St.Gallen IV, 2072.


Notes
a) Initiale W 2,2/1,8 cm. b) A. 1Weieren, Gem. Zuzwil, Bez. Wil. 2Johann v. Bussnang (Bez. Weinfelden TG), 1382–1407 Propst. 3Rudolf I. v. Rosenberg (Gem. Herisau AR), zu Zuckenriet, Gem. Niederhelfenschwil, Bez. Wil, 1355–1405. 4Konrad v. Eppenberg (Gem. Oberuzwil, Bez. Untertoggenburg), 1383–1398.
 
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