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Charter: Chartularium Sangallense 11 (1390-) 6677.
Signature: 6677.
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28. August 1394
Propst Rüdger und das Kapitel von Ittingen beurkunden, dass Johann Resterbüler sich, seine Frau, seine Kinder und ein Grosskind von Ittingen ans Kloster St.Gallen gekauft haben.  

Or.(A)
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StiftsA St.Gallen, TTT.2(II), Nr.6.

2 Siegel, 1. Fragm., wie 1. in Nr.5511; 2. besch., wie 2. in Nr.5268.Material: Pg.39/23 cm.
  • notes extra sigillum
    • Rückvermerk (14./15.Jh.): Alz Resterbul kofft hat an dz gotzhus ze sant Gallen von ainem probst ze Ittingen.
Graphics: 
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Wir Rudger von gottes ordnung probst vnd das cappittel gemainlich des gotzhus ze Ittingen1 sant Augustinus orden in Costentzer bistum gelegen veriehent L allermangklichem mit disem offenn brief fur vns vnd all vnser nahkomen, das wir von dem beschaidnen kneht Johansen Resterbuler dem alten, der mit L wib vnd kindan vnd och mit lib vnd mit gut vnsers vorgeschribnen gotzhus reht aigen gewesen sind, enpfangen habint vierzig pfund guter vnd Ytaliger L haller, da mit wir vnsers gotzhus schaden verkomen habint, vnd mit den selben vierzig pfund guter vnd Ytaliger haller so hat sich der selb Johans Resterbuler der alt, Annen sin elichen husfrowen, Gotzzen, Hansen, aber Hansen, Vlin, Hainin, aber Hainin, Elsen sinu elichen kind vnd och Hansen Hainis Studers saligen elichen sun siner tohter kind mit lib mit gut ligenden vnd varendem vnd mit allen rehten, die wir zu ir lib vnd gut ietz bi leben vnd nah tod hatten vnd gehaben mohtan von reht vnd gewonhait, von vns vnd vnserm vorgenanten gotzhus ze Ittingen reht vnd redlich aines ewigen iemer werendena) vnwiderruffenclichen koffes gekofft an das erwirdig gotzhus ze sant Gallen, vnd denb) selben Johansen Resterbuler den alten, Annen sin elichen husfrowen, Gotzzen, Hansen vnd Hansen, Vlin, Hainin vnd aber Hainin, Elsen sin elichen kind vnd och Hansen Hainis Studers saligen elichen sun siner tohter kind haben wir allu sament mit lib mit gut ligendem vnd varendem vnd mit allen rehten, die wir darzu hatten vnd gehaben soltan vnd mohtan bi irem leben vnd nah tod, zu des hohwirdigen fursten Cunen von gottes vnd des stuls ze Rom gnaden abt des erwirdigen gotzhus ze sant Gallen2 vnd des selben gotzhus handen vff geben vnd geuertgot, wie reht sitt vnd gewonlich was vnd als es crafft vnd maht haben sol vnd mag ietz vnd hie nah, also das der vorgenant Johans Resterbuler der alt, Anna sin elichi wirtinne, Gotz, Hans vnd Hans, Vli, Haini vnd Haini, Els sin elichen kind vnd Hans Hainis Studers saligen elicher sun siner tohter kind nû hinnanhin vnd iemerme ewenklich mit lib mit gut ligendem vnd varendem vnd mit allen rehten zu dem vorgenanten gotzhus ze sant Gallen gehorren vnd des reht aigen sin sullent an vnser vnd vnser nahkomen widerred sumnust vnd ierung gantzlich an all geuard. Wir habent vns och verzigen vnd entzihent vns och mit disem brief reht vnd redlich fur vns vnd vnser nahkomen hin zu des vorgenanten gotzhus ze sant Gallen handen aller aigenschafft aller manschafft aller lehenschafft aller gewer aller besatzzung aller kuntschafft aller zugnust lut vnd brief, die wir von des selben Johansen Resterbulers des altenc) siner elichen husfrowen siner kind vnd kinds kinden vnd iro lib vnd gutes ligendem vnd varendem wegen gehebt habent oder noch gehaben mohtin, aller reht vordrung vnd ansprach, die wir zu inen vnd ir lib vnd gut ligendem vnd varendem bi irem leben vnd nah tod gehebt oder zu dehainem besunder gehaben mohtin, alles gaistlichen vnd weltlichen gerihtes, da mit wir oder vnser nahkomen den vorgenanten Johansen Resterbuler den alten sin elich husfrowen vnd sinu elichen kind vnd siner kinds kind, als si vorgenant sint, an lib vnd an gut ligendem vnd varendem iemer me mohtin oder kundin angesprechen in dehain weg bi leben oder nah tod. Och habent wir mit namen vsbedingot, als der selb vorgenant Johans Resterbuler der alt vnd Anna sin elichi husfrow ab vndd) vnsers gotzhus hof ze Resterbul3 ain stukken etwas libdings habent, das diser brief vns vnd vnserm vorgenanten gotzhus an dem selben tail des vorgenanten hofs ze Resterbul vnuergriffenlich vnd vnschadlich sin sol. Och habent wir gelobt bi guten truwen fur vns vnd vnser nahkomen vnd lobant mit disem brief, der vorgenanten Johansen Resterbulers des altun siner elichen husfrowen siner kind vnd kinds kind, als si namlich vorgenant stand, vnd och des koffs des vorgenanten gotzhus ze sant Gallen reht wern ze sind fur allermangklichs ansprechen gaistlicher vnd weltlicher lut vnd gerihtes, vnd dz wir vnd vnser nahkomen den egenanten vnsern gnadigen herren abt Cun vnde) das vorgenant gotzhus ze sant Gallen vnd die egenanten Resterbuler darvmb ze versprechen vnd ze verstan nah des landes sitten vnd gewonhait, als dik si des bedurfent vnd darvmb mit dem rehten angesprochen werdent, an allen iren schaden. Vnd des ze warem vrkund habent wir obgenanter Rudger probst vnd dz cappittel des vorgenanten gotzhus ze Ittingen vnser vnd des cappittels insigel gehenkt an disen brief. Der geben ist in dem jar, do man zalt von Cristi geburt dusent druhundert nuntzig vnd vier jar, an sant Pelayen tag.
Editions
  • Druck: UB St.Gallen IV, 2071 (unvollständig). Regest: Thurg. UB VIII, 4394.


Notes
a) w korr. aus anderen Buchstaben. b) e korr. aus anderen Buchstaben. c) Korr. aus alter. d) Hier fehlt vss. e) vnd über der Zeile nachgetragen. 1Rüdger v. Hegi, 1371–1407 Propst der Augustinerpropstei Ittingen, Gem. Warth-Weiningen, Bez. Frauenfeld TG. 2Kuno v. Stoffeln, 1379–1411. 3Ristenbühl, Gem. Matzingen, Bez. Frauenfeld TG.
 
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