Dem erwirdigen fromen herren hern Vlrichen von Walse von Graitz¹ L enbut ich graf Friderich von Tockenburg² minen willigen beraitten dienst L ze allen zîten. Lieber herr^b) von Walse, ich tun vwer erwirdikait ze wissen, L daz mir Eberhart ab der Loben³ min diener tusent guldin geantwurt hat vnd bin och dero gewert, die im Jacob der Grudel rihter ze Graitz gab ze mins herren wegen von Osterrich, vnd sagan och minen herren von Osterrich ledig der tusent guldin fur mich vnd min erben mit disem brief. Lieber herr von Walse, mich hat och min herr von Osterrich noh vmb subenhundert guldin vnd vmb zehen guldin och an den selben Jacoben den Grudel rihter ze Graitz verstossen, da bit ich vwer erwirdikait gar flisseklich vnd gar ernstlich, daz ir mich furderrint gen dem selben rihter, daz er den selben Eberharten minen diener vs rihte, daz er nut lange da ligen musse. Lieber herr von Walse, vnd dankon vwer erwirdikait tusentvalteklich, daz ir mich also gefurdert hant in diser sach, als mir Eberhart ab der Loben gesait hait, vnd swas ich iemer getun kunde, daz vch lieb oder d[ienstlich]^c) were, daz tait ich gern in allen sachen. Geben ze Liehtenstaig⁴.