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Charter: Chartularium Sangallense 11 (1390-) 6882.
Signature: 6882.
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14. Juni 1397, Wil
Hans Resterbüler von Jonschwil und seine Söhne schwören, sich dem Kloster St.Gallen nicht zu entfremden und das Kloster Ittingen nur gerichtlich zu belangen.  

Or.(A)
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StiftsA St.Gallen, DD.2.B.42.

2 Siegel, 1. abgeschliffen, Abb.615; 2. wie 3. in Nr.6187.Material: Pg.22/18,5 cm.
  • notes extra sigillum
    • Rückvermerk (15.Jh.): Die Restinbuler fur fluchtsami.
Graphics: 
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Allena) den, die disen brief an sehend lesend oder horend lesen, kunden wir dis nachgeschribLnen Hans Resterbuler von Jonschwille1 der elter, Gotz, Hans vnd Hans, Vli, Haini vnd L aber Haini die Resterbuler sin elich sun vnd veriehen offenlich mit disem brief, als wir L alle des gotzhus von sant Gallen aigen sien, das wir da allesamend mit guter vorbetrachtung vnd beschaidenhait wilklich vnd vnbetwngenlich mit vfgehabnen handen gelert aid ze den hailgen geschworn haben, das vnser dehainer enweder sin lib noch sin gut dem selben gotzhus ze sant Gallen in dehain wis noch weg nit entfromden noch entfuren noch dem selben gotzhus niemer fluchtbar noch abtrunig werden sollend, vnd dz wir och in dehainer stat niemer sesshaft noch burger werden noch dehainem fromden schirm enweder von andern herren stetten burgen noch lendern noch von nieman andrem niemer gesuchen noch an vns genemen sollend ân des hochwirdigen vnsers gnedigen herren apt Cunen von gottes gnaden des gotzhus ze sant Gallen2 oder siner nachkomen gunst vnd vrlob ân geuard. Wir habend och in den selben aid genomen vnd by dem selben aid gelopt vnd verhaissen, dz vnser dehainer noch vnser erben den erwirdigen herren probst Rudgern des gotzhus ze Ittingen3 noch sinen nachkomen noch dzselb gotzhus ze Ittingen noch dehain desselben gotzhus lut von dehainer sach wegen, so wir mit inen ietz ze schaffend hand oder gewinnent, niemer bekumbern noch bekrenken sollent ân recht, wan was wir iemer mit iro dehainem ze schaffend hand oder gewinnent, dz wir da recht von inen nemen vnd vns des sollent lassen benugen an den stetten, da si denn sesshaft sind, vnd in den gerichten, da si hin horend, ân widerred an gevard. Vnd dez alles ze warem vrkunt so haben wir erbetten die frommen vesten her Rudolf von Rosenberg von Zukkenriet4 ritter vnd Wernli Giel5, dz si iru insigel gehenkt hand an disen brief. Der geben ist ze Wil6 in der stat an dem donstag in der hailigen phingwochen, do man zalt von Cristi geburt druzehenhundert vnd nuntzig iar, dar nach in dem sibenden jar.
Editions
  • Druck: UB St.Gallen IV, 2131 (unvollständig).
  • Regest: Thurg. UB VIII, 4526.


Notes
a) Initiale A 6 cm lang. 1Jonschwil, Bez. Untertoggenburg. 2Kuno v. Stoffeln, 1379–1411. 3Rüdger v. Hegi, 1371–1407 Propst der Augustinerpropstei Ittingen, Gem. Warth-Weiningen, Bez. Frauenfeld TG. 4Rudolf I. v. Rosenberg (Gem. Herisau AR), zu Zuckenriet, Gem. Niederhelfenschwil, Bez. Wil, 1355–1405. 5Werner Giel v. Liebenberg (Gem. Mönchaltorf, Bez. Uster ZH). 6Wil, Stadt u. Bez.
Places
  • Wil
     
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