Charter: Chartularium Sangallense 13 (1405-1411) 7716
Signature: 7716
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5. April 1407, Wil
Der Klosterpropst von St. Gallen verleiht an Johann Hunzikofer von Bronschhofen die dortige Mühle mit zugehörigem Gut. Current repository:
StiftsA St. Gallen, NNN.1, Nr.11.
StiftsA St. Gallen, NNN.1, Nr.11.
Siegel Abb.752.
Material: Pergament
Dimensions: 31/22,5 cm.
- notes extra sigillum:
- Rückvermerk (15.Jh.): Muller von Bromshouen; (andere Hand): von der muli.
Icha Johans von Bussnang probst des gotzhus ze sant Gallen1 vergich vnd tun kunt allermenglichem mit disem brief, daz fur||
mich kament ze Wil2 in des egenanten gotzhus statt in offen gericht vff den tag, als dirre brief geben ist, do ich daselbs offenlich ze||
gericht sazz, die ersam frow Adelhait Fryin von Moggwille3 wilent Hansen Fryen saligen von Moggwille elichu wirtenne||
mit Cunraten Lopperger irem elichen bruder vnd rechten gebornen vogt vnd Adelhait Fryin der ietzgenanten Adelhaiten Fryinen vnd wilent Hansen Fryen saligen elichu tohter mit Burkarten Sennen von Rikkenbach4 irem nechsten vattermag vnd rechten gebornen vogt, mit den sy do baid mit gericht vnd vrtail vber dis nachgenempten sach beuogtot wurdent. Vnd offnoten da baid mit iren vogten vnd mit Hainrichen Borhuser burger ze Wil irem fursprechen sprachent vnd gabent mir die ietzgenanten Adelhait Fryin vnd Adelhait ir elichu tohter baid wissentklich vnd wolbedacht ledklich vnd frilich vf an des gerichtes stab mit iren vnd mit derselben iro vogten handen mit gelerten worten, alz nach miner frag mit gesannoter vrtail ertailt ward, hin vnd zu minen handen alle ire recht, so sy vntz har gehebt hant in der muli vnd mulistatt ze Bromshouen5 gelegen vnd ouch alle iru recht, so sy gehebt hant in dem gutlin genant daz Muligutli6, dasselb gutli in die ietzgenant muli vnd mulistatt gehort, mit aller ir zugehorden, dieselben recht vnd ouch daz obgenant gutli min closterlehen sint von dem obgenanten gotzhus ze sant Gallen, dieselben recht in der muli vnd och daz gutli sy von mir ze lehen gehebt hant. Vnd batten mich die obgenanten frowen baid ernstlich, daz ich dieselben iru recht vnd ouch daz g[u]tlib lihen wolti Hansen Huntzikouer, den man nempt Muller von Bromshouen, der ouch do in gericht zegegen stund, wan sy dem ietzgenanten Hansen Huntzikouer vnd sinen erben fur sich vnd alle ir erben die obgenanten iru recht vnd ouch daz gutli ains rechten vngeuarlichen kouffs ze kouffen geben habint fur recht lehen von der probstye des obgenanten gotzhus ze sant Gallen vmb zwelff pfund pfenning alles guter vnd genamer Costentzer muns, derselben pfenning die obgenanten frowen baid von dem egenanten Hansen Huntzikouer gar vnd gantzlich gewert vnd fruntlich bezalt sint. Dar vmb han ich ze erschatz enpfangen ain viertel smaltz vnd han dieselben recht in der obgenanten muli vnd ouch daz obgenant gutli mit allen iren rechten wissentlichen gelihen dem obgenanten Hansen Huntzikouer vnd lich im ouch mit disem brief die obgenanten recht vnd ouch daz gutli mit aller zugehort nach des obgenanten gotzhus ze sant Gallen sitten vnd gewonhait ze lehen vnd in lehens wis an geuard. Des ze warem offem vrkund so han ich obgenanter Johans von Bussnang probst min insigel mir vnd minen nachkomen an der obgenanten probsty vnd dem obgenanten gotzhus ze sant Gallen an allen vnsern rechten nutzen vnd guten gewonhaiten gantzlich vnd gar vnschadlich offenlich gehenkt an disen brief. Der geben ist ze Wil in des obgenanten gotzhus statt nach Cristi geburt vierzehenhundert jar vnd dar nach in dem sibenden jar, an dem nechsten zinstag nach sant Ambrosyen tag in dem aberellen.
mich kament ze Wil2 in des egenanten gotzhus statt in offen gericht vff den tag, als dirre brief geben ist, do ich daselbs offenlich ze||
gericht sazz, die ersam frow Adelhait Fryin von Moggwille3 wilent Hansen Fryen saligen von Moggwille elichu wirtenne||
mit Cunraten Lopperger irem elichen bruder vnd rechten gebornen vogt vnd Adelhait Fryin der ietzgenanten Adelhaiten Fryinen vnd wilent Hansen Fryen saligen elichu tohter mit Burkarten Sennen von Rikkenbach4 irem nechsten vattermag vnd rechten gebornen vogt, mit den sy do baid mit gericht vnd vrtail vber dis nachgenempten sach beuogtot wurdent. Vnd offnoten da baid mit iren vogten vnd mit Hainrichen Borhuser burger ze Wil irem fursprechen sprachent vnd gabent mir die ietzgenanten Adelhait Fryin vnd Adelhait ir elichu tohter baid wissentklich vnd wolbedacht ledklich vnd frilich vf an des gerichtes stab mit iren vnd mit derselben iro vogten handen mit gelerten worten, alz nach miner frag mit gesannoter vrtail ertailt ward, hin vnd zu minen handen alle ire recht, so sy vntz har gehebt hant in der muli vnd mulistatt ze Bromshouen5 gelegen vnd ouch alle iru recht, so sy gehebt hant in dem gutlin genant daz Muligutli6, dasselb gutli in die ietzgenant muli vnd mulistatt gehort, mit aller ir zugehorden, dieselben recht vnd ouch daz obgenant gutli min closterlehen sint von dem obgenanten gotzhus ze sant Gallen, dieselben recht in der muli vnd och daz gutli sy von mir ze lehen gehebt hant. Vnd batten mich die obgenanten frowen baid ernstlich, daz ich dieselben iru recht vnd ouch daz g[u]tlib lihen wolti Hansen Huntzikouer, den man nempt Muller von Bromshouen, der ouch do in gericht zegegen stund, wan sy dem ietzgenanten Hansen Huntzikouer vnd sinen erben fur sich vnd alle ir erben die obgenanten iru recht vnd ouch daz gutli ains rechten vngeuarlichen kouffs ze kouffen geben habint fur recht lehen von der probstye des obgenanten gotzhus ze sant Gallen vmb zwelff pfund pfenning alles guter vnd genamer Costentzer muns, derselben pfenning die obgenanten frowen baid von dem egenanten Hansen Huntzikouer gar vnd gantzlich gewert vnd fruntlich bezalt sint. Dar vmb han ich ze erschatz enpfangen ain viertel smaltz vnd han dieselben recht in der obgenanten muli vnd ouch daz obgenant gutli mit allen iren rechten wissentlichen gelihen dem obgenanten Hansen Huntzikouer vnd lich im ouch mit disem brief die obgenanten recht vnd ouch daz gutli mit aller zugehort nach des obgenanten gotzhus ze sant Gallen sitten vnd gewonhait ze lehen vnd in lehens wis an geuard. Des ze warem offem vrkund so han ich obgenanter Johans von Bussnang probst min insigel mir vnd minen nachkomen an der obgenanten probsty vnd dem obgenanten gotzhus ze sant Gallen an allen vnsern rechten nutzen vnd guten gewonhaiten gantzlich vnd gar vnschadlich offenlich gehenkt an disen brief. Der geben ist ze Wil in des obgenanten gotzhus statt nach Cristi geburt vierzehenhundert jar vnd dar nach in dem sibenden jar, an dem nechsten zinstag nach sant Ambrosyen tag in dem aberellen.
Editions:
- Druck: UB St. Gallen IV, 2391 (unvollständig).
Comment
Geschrieben von gleicher Hand wie Nr.7717, 7718.Notes:
a Initiale J 4,2 cm lang.
b Kleines Loch im Pergament
1 Johann v. Bussnang (Bez. Weinfelden TG), 1382-1407 Propst.
2 Wil SG.
3 Maugwil, Stadt Wil.
4 Rickenbach, Bez. Münchwilen TG.
5 Bronschhofen, Stadt Wil SG.
6 Name abg.
Places
- Wil
Chartularium Sangallense 13 (1405-1411) 7716, in: Monasterium.net, URL </mom/CSGXIII/7716/charter>, accessed at 2024-12-28+01:00
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