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Charter: Urkunden (1173-1846) 1381 V 04
Signature: 1381 V 04
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4. Mai 1381, O. AO.
Andreas von Teben, Bürger und Ratsherr in Krems, und seine Hausfrau Getraud verkaufen dem Propste Dietmar und dem Convent zu Reichersperg einen Weingarten um 43 Pfund Wiener Pfenninge
Source Regest: PANGERL, Anhang Stift Hohenfurth (=FRA II/23, Wien 1865) S. 400, Nr. 9
 

orig.
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Cisterciácký klášter Vyšší Brod (http://www.klaster.vyssibrod.cz)

Seal: Zwei kleine, schlecht abgedruckte an Pergamentstreifen hängende Siegel in weissem Wachs.
Seal: a) Das Siegel Konrads des Reichersperger fehlt.
Seal: b) Ein Schild mit zwei in einander verschlungenen Händen; zwischen den Armen ein sechsstrahliger Stern. - + S. Pavli. Chravtbvermonis. Das winzig kleine Gegensiegel in grünem Wachs zeigt drei Weinblätter (?), ohne Umschrift.
Seal: c) Beschädigt. Auf einem Schilde ein radschuhartiges Zeichen. - S. Ja . . . . Hvlwber.
    Graphics: 
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    Ich Andre von Teben purger vnd di zeit des rats in Chrems vnd ich Gedraut sein hausurow vnd alle vnser erben wir vergehen vnd tuen chunt offenlich mit dem brief allen den, dew in sehent hörent oder lesent, die nu lebent vnd hernach chuemftig sind, das wir mit wolbedachtem muet nach rat vnd mit guenst vnser nechsten vnd pesten freunt ze der zeit, do wir es mit recht wol getuen machten, vnd mit puerchherren hant des erbern Chunrats des Reichersperger purger vnd di zeit obrister spitalmaister ze Chrems verchaufft haben vnsern weingarten, der gelegen ist inderhalb der stat ze nachst des pharrer von Meygen weingarten, vnd stozzet auf den graben pey Reichersperger hof vnd ist genant "daz putzel“, des ain halbes ieuch ist, douan man geit ze purchrecht in daz egenant spital all iar fuemf phenning an sand Michels tag vnd ain halb phunt Wienner phenning ze dinst hincz den svndersiechen ze Chrems alle iar an sand Merten tag vnd nicht mer. Denselben vnsern weingarten haben wir ledichleich vnd vnuerchümert mit allen nuczen vnd mit allen den rechten, als wir den vnuersprechenlich in purchrechts gewer herpracht vnd gehabt haben, recht vnd redleich verchaufft vnd geben vmb fuemf vnd vierczig phunt Wienner phenning, der wir gar vnd gantz verricht betzalt vnd gewert sein, dem erwirdigen geistleichen herren probst Dietmaren ze Reichersperg vnd dem conuent gemainchleich doselbs furbas ledichleich vnd freyleich inne ze haben vnd allen iren frumb domit schaffen verchauffen versetzen vnd geben, swern si wellen, wie in daz aller pest wol chom vnd fueg, an allen chrieg vnd irsal. Vnd sein auch wir des vorgenanten weingarten ir recht gewer vnd scherm für alle ansprach, als purchrechts scherm recht ist in dem land ze Oesterreich vnd paider stet recht ze Chrems vnd ze Stain Gieng in aber doran icht ab mit recht, daz sullen si haben datz vns vnd auf allem vnserm gut, das wir haben in dem lannde ze Oesterreich oder swo wir daz haben, ez sey erbgut oder varundgut, wir sein lebentig oder tod. Das der chauff den scherm vnd die hanndlung so vorgeschriben ist, also stet sey vnd hinfür gantz vnd vntzebrochen beleib, dorüber so geben wir dem vorgenanten erwirdigem herren propst Dietmarn vnd dem egenanten conuent den offen brief ze einem warn sichtigen vrchund vnd ze einer ewigen vestigung der sach versigelten mit des vorgenanten purchherren Chunrats dez Reichersperger anhangunden insigel. Vnd wann ich obgenanter Andre von Teben di zeit nicht aigens insigels gehabt han, des hab ich gepeten die erbern Paulen den Chrautwurm dy zeit des rats vnd sluzzler ze Chrems vnd Jannsen den Hulber purger doselbs, daz sew der sach geczeugen sind mit iren anhangunden insigeln, yn an schaden. Dorunder wir vns verpinden mit vnsern trewn alles daz stet ze haben vnd ze volfuren, daz vorgeschriben vnd benant ist, an alles geuer. Der brief ist geben nach Christi gepurd dreutzehenhvnndert iar darnach in dem ainem vnd achtzigisten jar an sand Florians tag.
    Source Fulltext: PANGERL, Anhang Stift Hohenfurth (=FRA II/23, Wien 1865) S. 400-401
    Places
    • O. AO.
       
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