useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Charter: Urkunden (1173-1846) 1425 VIII 07
Signature: 1425 VIII 07
Zoom image:
Add bookmark
Edit charter (old editor)
7. August 1425, O. AO.
Temel Smyd, Bürger zu Höritz, gibt dem Pfarrer Johann ebendaselbst und dessen Nachfolgern den Johanneshof in Schestau gegen Abhaltung eines ewigen Jahrtages zu Eigen.
Source Regest: PANGERL, Stift Hohenfurth (=FRA II/23, Wien 1865) S. 259, Nr. 210
 

orig.
Current repository
Cisterciácký klášter Vyšší Brod (http://www.klaster.vyssibrod.cz)

Seal: Vier, an Pergamentstreifen hängende Siegel in schwarzem Wachs.
Seal: a) Das bekannte + Sigillum . Ciuivm . Oppidi . Heericz.
Seal: b) Nicht sehr gross, beschädigt. St. Veit. - + S. Mathie . . . Krvmnaw.
Seal: c) Klein, schlechter Abdruck. St. Nicolaus? - S . Johannis . Plebani . De . Stropnicz.
Seal: d) Klein; ein Schild mit einem dem Zeichen der Harach ähnlichen Zeichen, darüber ein Helm mit hirschgeweihartiger Zierde. - S . Bvzkonis . De . Rowny.
    Graphics: 
    x
    Ich Temel Smyd purger zu Höricz bekenn vnd tue kund offen leich mit dem brieff allen den, die in lesen oder horen lesen, daz ich mit wolbedachten mut mit guter vorbetrachtung vnd mit gütlichen willen meiner negsten freund zu den czeiten, da ich es wol getun macht, meinn hoff czu Zestaw, der genant ist Johanns hoff, mit aller seiner zugehorung nichts ausgenomen, der da czinnst ein gancz jar ain schok grosser, halb auf sand Gallen tag vnd halb auf sand Jorigen tag, vnd meim gnedigen herren Vlreichen von Rosenbergh vnd seinen eriben zu trewer hannt in der landtauel ligt, des ich sein brieff dorauf hab, dem erberigen herren Johannsen pharrer zu Hericz vnd allen seinen nachkemunden pharrern zu Horicz verschaft vnd geben hab mit sampt den briefen, die ich von meim gnedigen herren von Rosenbergh vnd von Hanzlein von Zestaw, von dem ich den hoff khawft hab, daruber hab. Verschaff vnd gib auch die ledikleich mit kraft des briefs lauterleich durich gotes willen meiner zel vnd allen meinen vorfordern zelen ze hilf vnd ze trost czu hail vnd zu zelden also beschaidenleich, daz der pharrer, der yeczund zu Hericz ist, vnd all ander pharrer die in kunftigen czeiten da werden, hinfür ewikleich all jar mir vnd allen meinen vorfordern ein dinst haben vnd begen sehullen auf sand Gallen tag, vigilig singen mit newn leczen vnd den andern tag des margens ein zelampt singen, darvnder sechs mess gelesen sehullen werden. Vnd der pharrer daselbst schol meiner vnd meiner vorfordern zel gedechtig sein vnd die in dem ampt den leuten enphelhen in ir gemain peet. Awer das liecht zu dem egenanten dinst schullen die czehleut von dem czehampt ausrichten ewikleichen, wenn ich dem czehampt darumb hab genug getan. Auch scholl der pharrer daselbt zuben briestern, die daselbst mess werden haben, igleichen zu yedem dinst ein grossen geben vnd dem mezner ain grossen vnd zuben armen leuten vor der kirchen zu aim phenning geben mit der schepfen ze Horicz gwissen. Wer auch daz ein pharrer in dem dinst, als vor begrifen ist, saumig wär vnd liess den abgen oder nicht tet, als vor beschriben stet, darumb mügen in die schephen wol manen, daz er den dinst für sich halt als vor beschriben stet. Wolt dann der pharrer des nicht tun, so mügen sich die schephen ze Horicz des hofs vnd des czinnss zu Zestaw vnderwinden vnd auff den czinns mit des pharrer von Horicz wissen selb ein dinst verpringen vnd haben in aller der weis, als oben begriffen ist; daz mügen die schephen tuen, all die weil sich ein pharrer des dinsts, als oben geschriben stet, nicht verfahren wolt; all die weil awer ein pharrer den dinst halt vnd halten wil, schull die schephen dem pharrer in dem hoff vnd innss chain infal vnd irrung nicht tuen, wenn sy des chainen gewalt aoch recht nicht haben. Allen obgeschriben sachen ze vrkund vnd ze zeugnuss hab ich gepeten die ersamen vnd weisen schephen des markts ze Horicz, das sy irs markts insigil an meiner stat, vnd die erberen hern Mathesen pharrer vnd techant zu Crumpnaw hern Johannsen pharrer ze Sronipcz vnd den erbern Buzken von Ruben purkrafen ze Crumpnaw, daz sy ire insigel ze zeugnuss dem brief haben angehanngen. Der gegeben ist nach Christi gepurd vierczehenhundert jar dornach in dem funff vnd czwainczkisten jar des eritags vor sand Lorenczen tag des lieben martrer.
    Source Fulltext: PANGERL, Stift Hohenfurth (=FRA II/23, Wien 1865) S. 259-260
    Places
    • O. AO.
       
      x
      There are no annotations available for this image!
      The annotation you selected is not linked to a markup element!
      Related to:
      Content:
      Additional Description:
      A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.