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Wir Ludweig genant der Romer, von Gots gnaden marggraff zu Brandemburg und zu Lusicz, dez heiligen römischen reichs obrister camerer, pfallenczgraff bey Reyn ||
, bekennen und tun kunt offenlich mit disem brieff allen den, die in sehen oder horen lesen, wann vormals die stat zu Eger, mit dem ||
lande und die vesten Flozz und Parkstein, mit yren zugehorungen den hochgebornen kunigen zu Beheim und der cronen desselben kunigrichs vor vierczig ||
tausent mark lotiges silbers von wegen des heiligen romischen reichs ze rechtem pfande verseczet sein, und wann wir und andern unsern mitkurfursten mit ||
warhaftiger kuntschaft wol underweiset sein, daz Flozz, die vesten und waz darczu gehoret, des kunigrichs zu Beheim recht eygen ist und von unwizzen und irre¬ ||
sal dem egenanten kunigreich ze Beheim zu pfande worden ist in der weise als unsern und andrer unsrer mitkurfursten brife, die wir doruber geben haben volkomenlich ||
ist begriffen dovon und uff die rede, daz die hochgebornen kunige zu Beheim und die crone desselben kunigrichs in der andern pfantschaft ungehindert bleiben ||
sint denmal daz Flozz als vorgeschriben ist, ir rechtes eigen ist und dorumb ir pfant nicht gewesen mag, so meinen, sprechen und leutern wir mit wolbedachtem ||
mute, als ein kurfurste dez heiligen reichs und obrister camerer, daz die obgenanten hochgeborn kunige zu Beheim, ir erben und nachkomen, ewiclich und die crone ||
desselben kunigreichs ze Beheim ,die obgenante vierczigtusent mark lotiges silbers, uff die stat zu Eger und dem lande und ouch uff der vesten Parkstein und ||
iren zugehorungen haben sullen, als die pfant briefe sagen, die von dez romischen reichs wegen doruber geben sint glicherweis, als ob Flozz in der egenanten ||
pfandungen nie benennet were. Mit urkund dicz briefs versigelt mit unsern insigel, der geben ist zu Prag nach Crists geburt dreuczenhundert iar und darnach ||
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Morner