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Charter: Archivy českých klášterů zrušených za Josefa II. (1115-1760) // ŘC Zl. Koruna 1320
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1320
Oliverius cum aliis septem cardinalibus concedit ecclesiae Cajoviensi1 indulgentias etc.
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PANGERL, Anhang Stift Goldenkron (=FRA II/37, Wien 1872) S. 603, Nr. 5
 
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Notes
1 Bekanntlich waren die Cistercienser grosse Förderer des Mariencultus,welcher Richtung ihres Ordens auch die Goldenkroner durch Gründung des Wallfahrtsortes Gojau Rechnung trugen. Die Pfarrkirche zu Gojau mag schon bei der Stiftung des Klosters bestanden haben, darnach ward sie auch eine Wallfahrtskirche und blieb es bis zum heutigen Tage,obwohl die Pilgerfahrten zu derselben nach der Secularisirung des Stiftes immer geringer geworden und jetzt von keiner nennenswerthen Bedeutung mehr sind. Obiger Ablassbrief spricht nun für die schon frühe Wichtigkeit Gojaus als Stätte des Mariencultus. Darnach folgte ein Ablassbrief eines Cardinals Johann und ein solcher des nicht näher bezeichneten Erzbischofs Johann von Prag (wahrscheinlich Johann II. von Jenstein, resig. 1397), beide aus unbekannten Jahren. Dieses letztgenannten Nachfolger, der Erzbischof Wolfram von Skworetz, soll jene Ablässe bestätigt haben. Vergl. weiter unten N. 21 und oben N. CCXXXIX. Vor uns liegt ein Gebet zu der ,allerseligsten Nothhelferin‘ in Gojau, welches der Aufzeichnung nach allerdings nur dem 17. Jahrhunderte angehört, sonst aber in noch frühere Zeit zurückreichen dürfte und worin die Mutter des Heilands in crassester Ueberschwänglichkeit als ,Anfang und Ursprung aller Seligkeit‘, als ,Paradeis des Wollusts‘, als ,Sitz der Weisheit‘, als ,überreiche Schatzkammer aller Gaben und Gnaden‘ u. s. w. gepriesen wird.
 
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