Num. CXXXI.

Ich Grafe Perhtold von Gottes Gnaden Grafe von Eschenloch tua chunt allcn den die den bries lèsent oder hôrent lesen, daz ich schuldig waz dem Goteshaws darze Sant Benedictenbiirren an zwai fìinczzich psunt Augspur- ger ze selgerâc von unsernne vorderne und von Mir selben zwelfe pfund Aug- spurger. fur diu selben sechzeg psunt hab ich gegeben demíèlben Goteshaws min aigen zwo huobe datze Germersgawe unn den hofe ze Lohen Ze nechsten pi der Chirchen da Ponkrate auf sizzet, daz mann von denselben guoten begen soli miner fordernen Jarzit unn miner Jarzit, und soli ich derselben guotege- wer sin des vorgetianten Goteshawfes nach aigens gewer, unn Uber den hofe datze Lohen da fol ich sclbe Fogte Uber sein, dieweilen ich lebe. swenne ich danne nicht enpin , so enpfelhen si die Fogtaie, fwen si wollen. Dizze ist geschehen nach Christes gepurtte liber tausend Jar Uber zwai hundert Jar unn iïber íier unn niunzig Jar an dem sampzetage vor Sunwenden. dez íìnt Ge- ziuch her arnolt von Eschenloch, her Ph. von Egolvingen, her Hainrich von Stainpach. &c. unn ander getrewen luote vil. daz dize dinch diu hi geschri- ben sint, staet beliben, darumme geben wir disen bries versigelt unn verfestenc mit unsern insigl unn antwortten in dem Goteshawse ze ainen ewigen urchun* ten unn vorzaihen immer mer ze behalten.

. Nota»

De duabus hubis in Germifch h$die nobïs nihil penditur,