Num. CCXCIII.

Von Gottes Gnaden "Wiir Albrecht Pfallentzgraue bey Rein Hertzog in Obern und Nideren Bayrn &c. Bckennen als wir auf zugeben und bevvilligen ettlicher trefflichen ausunser Landtschaffc, So Wlir kurzlich vonPrelathen der Ritterfchaffc und von Stettcn, auf der Rômischen Kò. Me. unsers allergnedigi- sten lieben herrn und Svvagers emftlich gebotts bries, darin uns sein Koniglich Met. in irn und des heyl Reichs obristen vcldthaubtmann, vvider die aydgnof- sen undlr vervvannten, verordnet hat, bey Vnns gehebt, irs Rats gepflogen, die uns auch solch haubtmannschafft an zenemmen, ainhelligklich, geraten, und darzue cin hilfFmit gelt, nemblich fûnffzechentausend guldin, die wir yetz in der eyl nach un serai geuallcn, von den unscrn lechenweyse ausbringen mu- gen, doch ainem yedem, das ío er Vns ansclag nach, darleichet, von negst kùnfftiger gemainer Landtsteur, widerumben bezalt werden sollen, zugesagt, auf den Wiirdigen inGott, unsern lieben getreuen, abbte und unser Glostcr Benedictenpeyrn vierhundert guldin Reinisch obgemelcer maffen, darzeleichen geslagen haben, das der benant abbte, solch Suma guldin an heut unsern Rânntmaister in obern Bayrn Mathesen Pràtzl an unser statt, geantwurtt, und bezalt hac, Sagen Ine auch der hiemit quie ledig und lof, mit dem bries, den wir Im, und gedachtem unserm Closter geben mit unserm Secret beíìgelt za Múnchen an Sonntag quasimodogeniti anno Dni &c. nonagesimo nono.