fcbieben sein tuerbe, om 21. gcbr, 1437,

Wir Sigmund, von gotes gnaden Romischer keifer, zu alien zeiten merer des Reichs vnd zu hungeru, zu Beheim, Dalmacien, Croacien etc. konig, Enbieten den hochge- bornen Heinrichen vnd andern herczogen zcu Mekelnburg, vnsern liben Oheimen vnd fursten, vnser gnad vnd alles gut. Hochgebornen lieben Oheim vnd furften. Als nehst

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•Has landt zu wenden von todes wegen der von wenden ledig worden, als euch dann wol wlsfenlich ist, Also haben wir vernommen, wie Ir etwas gerechtikeit doran meynet zu haben vnd euch der lande vntercziehet, das vns v. . . . . bedunckt, nach dem vnd wir rneynen von des Reichs vnd der .... fridrich Marggraue zu Brandeburg etc. vnser liber Oheim vnd kurfurst .... der Marck Brandeburg wegen auch gerechtigkeit dar- zuzuhaben .... wir nu dorauf denselben Marggraff fridrichen vnd den prelaten . . . . vnd Steten bescheiden vnd gefordert haben auY einen genanten tag .... aus den zehenden tag nach sant philippi vnd Jacobstag oder ob der .... nit ein recht tag sein wurde aus den nechsten Rechttag darnach s. . . . . zukomen oder ir volmechtig anwalt vnd procurator zu senden vn . . . . zu erkennen lassen, wem dieselben lannde zu wenden piilichzuge. . . . darvmb von Romischer keiserlicher macht, So heischen vnd laden .... entlichen vnd pe- remptorie mit dieseui brief, nemlich das ir aus den .... zehenden tag nach sand philippi vnd Jacobstag oder-ob der selbs t .... ein rechttag sein wurde aus den nechsten rechttag darnach schirst .... fur vnser kaiserlich maiestat, wo wir dan die Zeit sein werden, zu. . . . rechten komet oder ewre volmechtig Anwalten vnd procurator se ... . zuuerhoren die sache mit recht als sich gepurt zu entscheiden zuerf .... vnd zuerkennen lassen, "wem die genante lannd pillich zugehoren vnd . . . . sie rechtlich gefallen sein, Wan ir komet oder nit, sendet oder nit, so wollen wir dennoch dem rechten sein furgangk lassen, als sich das dan mit recht heyschen vnd geburen werdet. Wir gebieten euch auch ernstlich vnd vestiglicheji mit diefem brief, das ir euch derfelben land zu wenden nit weyler annemet oder vntercziehet, So lang biss mit recht vor vns ausstragen vnd erkant wirdet, wem Sy als obgemelt ist, rechtlich zu gehoren vnd tut hirjnne nit anders bey beheltnusse vnser gnade. Wir wollen auch aus dem- lelben tag vnser vnd des Reichs gerichtikeit auch melden. Darnach wifl'et euch zu richten. Geben zu Prage nach Cristus gepurde vierczehenhundert Jare vnd darnach jm Siben vnd dreisfigsten Jaren, am donerstag nach dem Sontag Inuocauit, vnser reich des hungrischen etc. jm L, des Romischen Im XXVII0, des Behemischen jm XVII. vnd des keyferthums jm vir •den Jaren.

Ad mandatum domini lmperatoris Marquardus Brisacher.

Mad) eintt gltfcfoeitigni Gopit iin A. *ab.»Wrdjiee «. 81 SOT. welcfje flats fcffdjafciflt ist. WbCrtirf in gaber* StaaUcan&elti XIV, 88, nadj ebtn tieftr Ificfm&aften Gopk,

MDLXl. $6'nig (Stcgmunb tranSfumirt bent SOTarfgrofert grtebvicfy cine $3erft$erung ber $emt ju SSkrle *om 21. Dctbr. 1415, iiber t(;rc ScljnSabbsl'ugtgrett toon bcr 27tarf SSranbenburg,

am 18, Suit 1437.

Wir Sigmund, von Gotes Crnaden Romischer Kayser zu alien Zeiten Mererr des Reichs, zu Hungarn, zu Behmen, Dalmacien, Croacien etc. Konig, bekennen mit diefem Brieve alien den, die in fehen oder horen lefen, dasz usf htite datum disz Brieves, fiir uns

|>aiiptt(>. 11, ». iv. 20

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kame in Gerichte der Hochgeborne Unser lieber Ohem und Churfiirste, Friderich Marg- graffe zu Brandenburg des neiligen Romischen Reichs Ertzciimmerer nnd Burggrave zu Nuremberg, und bate 1m rechtes zu helffen, also von der Landschafst wegen zum Wen den, und Iegt in Gerichte einen Brive inhaltend, dasz die Landschasfte zu Wenden Lehen sey des Marggrafthums zu Brandenburg, und fie die von Wenden von Im alsz von einem Marggrafen empsangen und zu Lehen getragen haben. Vnd wenn wir nach Rate der Fiir- sten und Herren die bey uns iin Rechte fasten, die Heuptfache zu disemmal nicht verhoren wolten, sondern einen andern Rechttag daran gesetzet haben, bate Uns der genannt unser Ohem, dasz wir lm des genannten Briefs ein bewert Abschriffte und vidimus unter Unser Kayserlichen Majestkt Insiegel geben wolten, wann lm uaherlich und sorglich were den Haupt- briev zu wagen; Solches haben wir lm erkannt, und erkennen in Krafft dieses Brieves, dasz man folicher Abschriffte an alien Steten und Gerichte glauben solle, in aller massen, alsz ob der Hauptbrieve selbst fiirgelegt wurde, und lautet der genannt Hauptbriev von Worte zu Worte alsz hernach geschrieben stet: (B. Ill, 239—40). Und dis ift gefchehen zu Eger, versiegelt mit Unser Kayferlich Majesiat Insiegel nach Christi Geburd vierzehenhundert Jar und darnach in dern Syben und dreifzigften Jar, am Donnerstag nach Sanct Margrethentag, Unser Reiche des Hungerifchen in dem Ein und funffzigften, des Romischen in den Syben und zwanzigsten, des Behemischen In dem Sybenzehensten und des Kayferthums im fun fist en Jaren,

Ad Mandatum Domini lmperatoris Hermanpus Hecht. 8(inig<S 9iei<t>S<r(f)it> Part. spec. S&I. Ill, 3. gab«« <3taat«»(Saiifcetei XIV, .91, Subettig gel, Wnj. II, 107.