unb ber gamtlic SBorcfjolt, am 15; Suit 1455,

Wy Frederich de Junger, van gots gnaden Marggraue to Brandenborch vnde Borchgraue to Nurenberge, Bekennen openbare mit dussem breue vor alle deniennen, de one seen edder horen lesen, Alz vmme sodannen schel vnde twidraeht, dede weren twislchen dem Ersamen Rade, Ghilderaestern vnde houetluden vnde gemeynen borgern vnde inwonern der Stad Brunswigk vp eyne vnde Eler borcholten, binrike, otten vnde holt- fa erge sinen sonen vppe de andern fyden, alz van des wegen, dat de genante Eler bor- cholte de Stad Brunswigk vorkoren vnde vppe tein mile verne vnde nicht neger toko- mende sunder willen vnde volbort des Rades, ghildemester vnde bouetlude der vorgescreuen Stad Brunswigk vorsworen heist vnde van andern saken, de van der wegen twisschen on entstan ,weren, Sodanne saken hebben se vp vns gesath vnde wy hebben se huden datum dusses breues dar ouer mit beyder parte willen, witschapp vnde vulborde entwey gesath vnde vtgesproken in nagescreuener wise, also dat de genante Eler bore holt vnd hinrik sin sone de veyde de se tegen den Rad vnde de Stad to Brunswigk gedan hadden vor vns mit gudem willen fry vnd mit wolbedachtem mode afgedan vnde genfiiken afgesecht hebben. Ok hebben de genante Eler borcholte, hinrik, otto vnde holtberch sine sone vor vns vnde vnsen mannen afgesecht alle de rechticheit vnde tosage; de se iennigerleye wys te gen den Rad, borger vnde inwoner der Stad to Brunswigk vnde de ore mochten hebben sampt eider bisundern vnde hebben mit guden vrigen willen vnde wolbedachten mode den Rad, borger vnde inwoner der vorgescreuen Stad Brunswigk vnde de oren sampt vnde bisundern mit vpgerichteden vingern stauedes eydes lifliken to den hilligen fwerende voror- veydet, So dat fe noch nemant van orer wegen dem eirbaren Rat, borger ofte inwoner to Brunswigk gheystlyk vnde werltlyk vnde de ore nummermere bededingen, anspreken, vey- den, belchedigen, bekummern ofte behindern mit gerichte ofte ane gerichte se ofte ore gu- der enschullen noch enwillen to ewigen tyden, vtgesecht oft jennich borger ofte inwoner der Stad to Brunswigk ofte de oren dem ergenanten Eler borcholten ofte sinen,sonen wes schuTdich weren edder oft on wes angeuallen were, edder noch anvelle van eruetales edder testamentes wegen, dar scholen se vvene vU!mechtich vmme schicken in de Stad to Brun swigk ofte vor der Stad gerichte darsulues vnde dat vorderen laten na der Stad rechte vnde wonheit, doch so dat de genante Rad den vorgescreuen borcholten wes on van angeuelle edder testamentes wegen ankomen mochte ok den drittendeil, den fe fulues na orer,, Stad wonheit dar van plegen to nemeude, vngehindert gentzliken fchullen laten volgen. Ok hefft de genante Borcholte vor vns vnde vnsen Reden gelouet, dat he sine eyde iu der tyd synes vtkom'endes dem Rade, ghildemeftern vnde houetluden der Stad to Brun swig gedan, alz dat he sunder oren willen vnde vulbord der Stad to Brunswigk nicht neger wanne teyn mile weges komen enwille, stede vnde vast holden wille. So doch mede inbescheden oft de genante Rad to Brunswigk ymande anders van deniennen, de to der- suluen tyd van der vorscreuen sake wegen vth der Stad to Brunswigk quemen, einige

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gnade don worde, dat se in ore Stad edder neger wan teyn mile komen mochten, So schal de genante Eler bore hoi te vmme vmser bede willen sulker gnade ok geneten: vnde hir vp hefft de vorscreuen Ra»l to B run swigk vor syk vnde alle ore borger vnde inwoner den vorgenanten borcholten vnde linen sonen aller dusser vorgescreuen saken eyne ewige sone vnde frede to gesecht vnde gelouet vnde schuljen vnde willen ok den iergenanten borcholten eyne absolucien vnde losebriue sodanner banne vnde ouerachte, dar se sy inne hebben, by orer eygenen kost twisschen dusser tyd vnde sunte Miehaelis dage negestkomende vorweruen, de van on lo Brunswigk de suluen borcholten schullen vnde mogen laten halen. Ok mogen des genanten Eler borcholten sone zeker vnde velich vor de van Brunswigk vnde alle de oren in dat lant to Brunswigk komen vnde vmme de Stad her vnde dar dorch wan se willen wanderen vnde ok bynnen der Stad to Brunswigk eyne nacht edder twe wesen vnde bliuen, wur vnde wan on dat bequeme is. Dulles to bekant- nifle vnde openbaren bewisinge hebben wy vnse ingesegel heten an dussen breff hengen, vnde wy. Er iohan verderaann, prouest to dambecke, frederick van Jetze, der elder, vnde arnd van Iuderitze, Bekennen openbare in dussem suluen breue, dat vns alle dufle vorscreuen stucke vnde ding witlyk sin vnde hebben dar mede an vnde oner gewesen vnde do also geseen vnde gehord handelen alz vorgeroret is, vnde dusses to tuchnifle hebben wy frederyk vnde arnd vorgenant eyn iowelk sin ingesegel by des obgenanten vnses gnedigen heren ingesegel mede laten hengen an dussen breff, der ek er iohan, prouest eirgenant, van gebreke wegen myns eygen vppe ditmal hirmede to gebruke. Gegeuen to gardelege, na Christi vnses heren gebord veirteynhundert Jar vnde dar in dem viff vnde vefftigeften iare, am dinxsdage diuisionis apostolorum.

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