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Charter: Urkunden Brandenburg I (Google data) 66
Signature: 66

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Source Regest: Novus Codex diplomaticus Brandenburgensis - Urkundensammlung zur Geschichte der auswärtigen Verhältnisse der Mark Brandenburg und der Beziehungen ihrer Regenten zum Auslande, Nr. 66, S. 162
 

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Novus Codex diplomaticus Brandenburgensis - Urkundensammlung zur Geschichte der auswärtigen Verhältnisse der Mark Brandenburg und der Beziehungen ihrer Regenten zum Auslande, Nr. 66, S. 162

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    ttom 2. 3st»u«r 1436.

    Am nechsten roanlag nach dem heiligen newn jarstage anno domini etc. tricesimo sexto ist allhie zu der newnstad Eberszwalde czwischen dem jrluchten hochgeborn fursten

    147

    vnd hern, hern Johannsen marggraue zu Brandburg etc. auffein, vnd dem hochgeborn sursten hem Joachim, zu Stettin, pomern etc. herczogen, auff derandern seiten berett vnd betedingt worden, als hirnach geschrieben steet. Czum ersten hat der gnant marggra f f Johanns dem gnanten herczogen Joachim vnd nemliche fur irer beiderReten mit hande vnd mit munde gerett vnd globt, jm die hochgeborn furstinn frawen Elizabethen sein Tochter zu der Ee zu geben. Dar gein hat der obgnant herczoge Joachim dem obgnanten marggrauen Johannsen, vor irer beider Reten, mit hande vnd mit munde gerett vnd globt, die gnant fraw Elizabeth zu der Ee zu nemen. Solichs zu halten vnd zu volfuren iglicher herre besundern das des andern hern Reten vnter awgen zu gtfegt vnd globt hat ongeuerde. Also bescheiden vnd mit solichem gedinge, das der obgnant marggraue Johanns darausf vnd vber solich obgeschrieben tedinge vnd vmmb eyn dispensacien der obgeschrieben freuut- schafst jn den boss gein Rome oder in das heilige Concilium gein Basel schicken vnd die czwischen hie vnd sand Johanns Baptisten tag schirstkunsstig vngeuerlichen erwerben vnd auszrichten sol: vnd wenn denn oder zu welcher czeit die obgeschrieben dispensacien von den obgeschrieben steten kommen vnd auszgericht ist, das auch vngeuerlichen gescheen sol, dar- nach so foil der obgnante marggraue Johanns das dem obgnanten herczogen Joachim von Stettin vnd seinen Reten vier ader funff wochen zuvor zuschrieben vnd zu wissen tun vnd jm auch nemlichen dabey solich burgen als er fur der obgnante frawen Elizabethe leipgedinge vnd verpfandungen meynt zu haben an einer czetlen uerczeichent schicken vnd uerkunden. Desgleichen sullen die obgnanten herczoge Joachim vnd sein Rete bei dem- selben boten widervmmb an ein czetlen uerczeichent schicken vnd zu wissen tun, wen fie fur die mitegifft der obgnanten frawen Elizabethen, nemlichen czehendehalb taufent gulden zu burgen haben wollen: das alles sol geschehen vnuerczogenlichen bynnen dieszer vnd der obgeschrieben czeit an arg vnd ongeuerde. Beschrieben vnd gescheen als obgeschrieben steet.

    9la<S) bcm Copiasbudjt tu aMarfflrafm 3o^ami sol. 6, — ©errftirt Cod. VII, 151.

     
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