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Charter: Urkunden Brandenburg II (Google data) 230
Signature: 230

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LXVII. ^arfgraf griebti<$ bejldtigt alg Æutfurft bte Otechte ber ©tdbte Berlin unb Jtoln,
Source Regest: Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 230, S. 280
 

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 230, S. 280

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    am 21. Decem&er 1415.

    Wir Friderich, von gots gnaden Margrave zu Brandenburg, des heiligen Romi- l'chen Ryches Ertzkamerer vnd Burgrave zu Nuremberg, Bekennen vnd thun kunt offenlichen gen allermenlichen mit disem brieff, das wir vnsern burgern der Stete Berlin vnd Col en, di nu sein vnd die nachzukomende sin, vnsern lieben getreuen, bevestet vnd bestetigt haben, bevesten vnd bestetigen in mit disem brieff alle ire fryheite, alle ire rechtikeite vnd alle ire gewonheite, vnd wellen vnd sollen sie laden vnd behalden bey eren vnd gnaden, dar sie in vergangen zyten sint gewesen. Ouch wollen wir vnd sollen in halden alle ire brieve, die sie haben von fursten vnd

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    furfiinne, vnd wellen vnd sollen sic sunder allerley hindernisse lassen vnd behalden mit alien gna- den, mit alien fryheite vnd rechtikeite, bey alien iren eygenen, Lehen vnd erben, als fie das vor haben gehabt vnd besessen. Ouch wellen wir vnd sollen Rittern, knappen, Biirgern vnd geburen, alle Lute gemeinlicben, beyde geistliche vnd werltliche, halden ire brieve, vnd wel!en fie lassen bey irer fryheite, bey alien rechten vnd gnaden. Ouch sollen vnd wollen wir vnd vnser nachko- rnelinge das mit nichte zu staten oder gefulworden noch gonnen, das fie oder ire nachkomelinge vss ir stete geladen werden one vmb handhafftige tate, sondern fie sollen zu rechtc stan vor iren Schulten. Weres auch, das in oder iren nachkomelingen eynige brieve vergingen oder vorgangen weren, die sullen wir vnd wellen vnd vnsere nachkomlinge von worte zu worte, nach dem lute der brieve vnd als lie gewesen sein, widergeben, vernuwen vnd bestetigen one gift vnd one gabe vnd ouch von vnsern amptluten nymmer in keinen zyten gehindert, geirret oder krenkct, noch von der Marcken verweiset sollen werden, in keynerley wise; sondern fie sollen daby vngehindert vnd vngeirret ewiclichen bleiben in aller massen, als fie von alders her gewesen sin. Ouch das sie den ewigen pfennig, den fie gekaufft haben, ewiclichen sullen behalden one allerley hindernisse vnser oder vnserer nachkommen, als sie des von vnsern vorfaren, Margraven zu Brandenburg, brive ha ben. Mit vrkundt diss brieves versigelt vnd mit vnserm anhangenden Insigel, der geben ist zum Berlin, an sant Thomas, des heyligen zwelffboten tage, nach Christi gepurde virtzehenhundert vnd im funffzehenden Jaren.

    De niand. dom. proprio. 8ert. <3t«bt--«rc&tb 9io. 70.

     
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