Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 305, S. 331
Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 305, S. 331
.am 12. 9fyril 1467.
Wir fridrich — Bekennen — Als wir vnserm lieben getrewen Heincz Howeck — vormals alle dy guter, dy Jacob Heydeken vnd sein hawssfraw von vns vnd vnser herschaft zu lehn vnd leipgeding gehabt, zu Angefelle — gelihen haben, also nach des genanten Heydekens vnd seiner sraven — tode, haben wir dem genanten Heincz Howeck — dieselben ire guter — zu rechten lehen gnediglich gelihen — Nemlich das dorff Schoneich mit dem gantzen obriften vnd nidersten gerichte, mit dem strassenrecht, mit dem kirchlehn, mit Zinsen, Renten, hunern, Zehnden, mit der heist der molen doselbst, auch mit der heyde vnd Zidelweyde ganez nichts auso- genomen; das dorff Malsterstorf, mit dem halben vnd obirsten vnd nidersten gericht, dem Stras senrecht, dem halben kirchlehn vnd darjn einen freyen hoff mit fiben freyen hufen vnd mit einer freyen Schefferei vnd sunst mit alien Zinsen vnd Renten an getreide, an gelde, mit hunern vnd zehenden, mit der halben Heyde vnd Zidelweide vnd aller Zugehorung nichts aussgenommen, allein was Otto falkemburg vnd sein bruder darjn ytzt haben; Auch das halbe dorff zu Mere mit dem halben kirchlehn, obersten vnd nidersten gerichten, strassenrechte, mit der halben Fischerei vf den Sehen, dy heist dor huner, den halben zehnden vnd fust mit Zinsen vnd Renten an getreide vnd an gelde etc. Vnd als vns denn zwentzig hufen zu Malsterstorf durch Baltzer Eck- steden tode verledigt sein, als einem oberlehnherrn, die er vnd seine erben vormals von bal tzer eicksteden zu lehn gehat haben, dy haben wir jm vnd seinen lehnserben auch gnediglich zu rechtem lehn gelihen: vnd ab er vnd sein Sone ane erben abgingen, so sullen dy obgenanten zwentzig hufen — an sein leiplich tochter fallen — von einer vf dy ander — biss irer keine mer jn leben ist. Vnd von alter dinst wegen Hans Howecks, seins Vaters, den er vnser herschaft getan hat, auch von sein selbs getrewer dinst wegen, die er vns oft nfitzlich vnd zu dancke be- weist hat, haben wir dy obgenanten Guter — Han fen vnd Nickel, seinen brudern vnd iren Rechten menlichen lehnserben zu rechtem lehn mit gelihen — doch vnschedlich seinen Tochtern
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an irem leipgedinge — Geben zu Coin an der Sprew, Sonntag Misericordia domini, Nach goto geburt tausent virhundert vnd im Siben vnd Sechssigsten.
R. dominus per fe et fridericus, Episcopus Lubucensis, cancellariue, de mandate domini subscripsit. 8u« bnn Œ&urm. S>ebne.<$o}>iat6ue6e C. M. XX, 121.
Urkunden Brandenburg II (Google data) 305, in: Monasterium.net, URL </mom/CodexBrandenburgensisII/a6f9b935-bedb-459c-b944-ed8d38cc922e/charter>, accessed at 2025-02-05+01:00
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