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Charter: Urkunden Brandenburg III (Google data) 47
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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 47, S. 57
 

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 47, S. 57

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    VII. 1ä13. Burggraf Friedrich vergleicht sich mit Caspar GanS von Putlitz wegen

    der Vogtei Tangermünde.

    Wir Fridrich bekennen öffentlich mit diesem Briefe also als der hochgeborne Fürsie seliger gcdcchtniß Marggraff Jost dem edeln Herre Jaspar Ganßen von Podliste das Sloß Tangermunde mit der Vogtye da selbst verschrieben hat vor zwelfhundert Schogk behemischer Groschen dieselben 1200 Schock wir demselben herre Gänsen itzund ganz und gar gericht und bezalet habm und als der egenannte Herr Marggraff Jost dem obgenannten Herrn Ganßm verschrieben hat alle Ja« zweihundert Schok behemische Grosche» uß syner Kamer zu geben als der Brief darüber gegeben eigentlicher ußwiset daruff bekennen wir vor uns und unsre Erben das wir demselben Herrn Ganßen und sinm Erben und zu getreuwer Hand Dithrichen von Quitzow schuldig sin achthundert Schogk guter behemischer Groschen die wir In uf den nechstkomenden Sant Michelstag unverzo- genlich bezalen sollen und wollen in der Star zu Havelberg unbekumert geisilichs und weltliche? Gerichtes und wir und unsre nachgeschrieben bürgen geloben mit einer gesamten Hand den egenannten Herrn Ganßen sine« Erlxn und zu getreuwer Hand Ditrichen von Quitzow die egenannt 800 Schogk uf den genannten Sant Mi chelstag zu Havelberg zu bezalen. Were es Sache das baz nicht geschee was sy denn dämm redlichen schade» teten zu Crisien oder Juden solchen schaden globen wir mit smnmt unsem Burgen gliche dem Haupt

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    stuhle In zurichten und zu bezahlen doch mit solchem Unterscheid/ was dem cgenannten Herrn Ganßen sinen Erben und getruwen Hand billichen abgen solle an den genannten 800 Schogk nach redelicher Rechnung und kuntlicher Wißcnschaft und nach Lute und Ußwysung Marggraf Josts Briefe darüber gegeben/ was das fem wird das soll uns der genannte Herr Ganß feine Erben und Ditrich gctruwe Hand an den egenannten 800 Schock so wir Im die als oben geschrieben sieht bezahlen werden/ abflahen und wir und unfe nachgeschrieben Burgen follen von Im und sinen Erben und Getruve Händen umb dasselbe das also abegen wirbt als vor geschrieben siet forder ungemant und unbehaft fein und des zu merer Vesiichheit haben wir zu uns In zu Burgen und getruwen Mitglovern gefazt mit Namen Schenk Albrecht von Sydow Hänfen und Clausen von Quitzow Achim von Bredow Wemer und Albrecht von Holzendorf, Ditrichen von Runtdorf Berttam von Bredöw Hennig Krummmfehe und Willen von Arnim und wir Fridrich Burggrafe obgenannt u. f. w. jeg, licher fein Jnsiegcl an Kiefen Brief gehangen/ der geben ist zu dem Berlin an der Mitwochen nach dem Son- tage Letare zu Mitfasien. ^nna 1413.

    ?soksittlum mein Herre hat ein Brief von Dietrichen und Hannfen von Quitzow von Rathenow we gen damit undcrthcnig zu fein und zu loßunge zu sitzen der ist in der Sacriskei ^nn« ut luprs.

    Item ein Brief hat mein Herre von Achim und Mathcs von Bredow darum sie quittiren meinem Herrn aller Dienst Zerung zufpruche und Schaden von Jrem Vater seligen Herrn Lewpolten von Bredow bis her ^vuo ut luprs in der Sacrisiei.

    S. Urk. von in Lenz brand. Urk. 1. x. 527.

    1ä13. Burggraf Friedrich verpfändet die Stadt Strausberg an Albrecht von Holzendorf. Mit einem Anhange die von Quitzow betreffend.

    Wir Fridrich etc. bekennen etc. das wir dem tüchtigen Albrechten von Holtzendorff und feinen rechten Erben unfere Stat Strußberg mit allen Rennten gemeßcn und Zugehorunge als Dittrich von Quitzow das vorgehabt hat vorfetzen und vorfetzt haben für 400 Schog behm. Großen Alfo bescheiden das er Freiheit haben sol ungehindert Pawholz zu hawende zu Notdurft und Prennholz in den Holtzern die der Etat Strawßberg und den Burgern daselbst hören dortzu so haben wir ihm Macht gegeben und geben ein Slofz zu pawende in derselben Stat Strawßberg an welichem Orte er kyeßet und erkennet do das allernitzest wirdet, daran er sol und mag verpawen 200 Schogk behm. Großen und wenn er die kuntlichen verpawet hat/ were das dann nutze das er mer daran verpawen Wolde das sol er khun mit unserem Willen und Wißenheit und leihen Im die egenant Stat Strußberg nut allen iren Zugehorungen Frenheitcn und Rcchtigkeitcn in Pfantfweife zu habm, zu beHalden/ zu besitzen und zu genißen olfo lannge wenn das wir unfere Erben und die Margk zu Bran denburg sie wider von Im loßen vor dic'cgenannt 400 Schog; geschehe auch das der egenannt Albrecht von Holtzendorff oder seine rechte Erben die vorgenannte Etat Strawßberg von not wegen versetzen wolle die mag er versetzen unfern geseßen Manne vor sovil Geldes als er dann doran hette / doch mit unserm Willen und Wißenheit und nemlichen den bei den wir unser Schloß und Stat sicher weren. Geschee auch das Albrecht von Holtzendorff oder seine rechte Erben andere Guter «der Zinse dortzu kawfften mit unserm Willen und Wißmschäft und die uns dorzu gelegen weren und wenn wir denn darnach oder unsre Erben und die Margke zu Brandenburg die Stat Strußberg loßen wollen so sollen wir oder unsre Erben und die Margke zu braus denburg Im oder seinen Erben über die 400 Schogk oder was er an dem Schloß verpawet hette fovil wider geben bctzalen und wol entrichten als die guter die er dortzu ,m't unferm Willen und Wißenschafr gckatvfft hette und wenn wir die vorgenannte Etat-zu Gtrußbetg wider loßen Wolde» t>as sollen wir dem egenannten

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    Albrecht von Holtzendvrff zu wißen thnn ein Virteil Jars vor dem Tage der Loßunge und sollen Im dann uff den genannten Tag die 400 Schogk behm. Großen und was er an dem newen Stoße mit unserm Willen verpawt hette und vor wovil er Guter oder Zinße Mit unserm Willen gekawfft hat als vorgeschriben stet mit bereiten guten behm. Großen unvertzogentlichcn vol und alle wol betzalen und so sol dann der vorgenannte Albrccht von Holtendorfs oder seine Erben uns und unsern Erben oder der Marke zu Brandenburg die Etat Strußberg mit dein Sloße das dann dämme gepawet werc und mit den Gutem und Zinsen die dann dortzu gekavfft wcrcn als vorgeschrieben stet gentzlichen abtreten und wider antworten on dheinerley Hilffred oder arg- list. Mit Urkunde bis Briefs versigelr mit unsern, anhangenden Jnß. Geben zum Berlin nach Gots Ge- burte 1400 Jar darnach im 1.3 Jare des Mitwochen nach dem Sontage ketare.

    I^cm notsnlium mein Her hat einen Brief von Albrechten von Holtzendvrff von Strußberg wegen, das er damit meinem Herrn und seinen Erben und der Markgravschaft undertenig gewertig und gehorsam sein solle und mein herre auch sein zu Frede bynnen und bussen kands mechtig sein und er sol mit der Stat mei nem Herrn zu Loßunge sitzen ete. ^ctum ut supra.

    I^otsnäum gleicher Forme als Dithrich von Quitzow einen Brief hat von meinem Herrn umb 500 Schock geschrieben in dem vordem Blatte also hat Hans von Quitzow einen umb 000 Schogk und sint di; dy Burgen: Schenk Heinrich, Conrat von Slywyn, Heine Britzk, Claws Karptzow Czandcr Hasenbach, Claws Withusen, Junge Hans von Uchtenhagen wonhaftig zu Bisdal, Ebel Krummensee, Gerke von Arnym won- hafftig zu Spandow, Syfrid von Buch Nickel Czenker Hans Barfuß Hoferichter. ^ctun, ut luprs.

    S. Urt. ^r« 13. im Istm Abstn. und Gundling Gesch. Fridrichs 1. 73. Im Jahr 1414 zu Berlin ckie eo„. verlionis?suli vermies Burggraf?ridrich die ven Arnim, welche ihm Licbenmalde eingelöset, an die Stadt Strausberg. >

     
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