I.XXXVI. 1ä82. Interlokut in Sachen der Trebus.

In der fachen zwyschen Jorgen und Bastion Tribus als cleger eins teyles und Lewes trebus als antworder anders teyls, Als die gemelten Jorgen und Bastian,, trebus Thewes trebus beschuldigit haben von etiecher lehnebrive wegen die sie und Jr muter Im zu getrewer Hand geben Helten, dadorch sie vermeynten die gesambtem Hand zu bewyßen, ist nach gnuglicher verhorung beyder parteyen durch unnsers gnedigen Herren Rede zu recht erkant: So thewes Trebus mit seinem eyde behelt unnd swert, das er die brive fo Im sein fet tem die Trebus und Jr muter zu getrewer Hand zu behalten geben haben nach feinem besten vermugen und vleis und Im nicht zu gut und feinen vettern zu schaden funder an all arch und on geverd vorlarn Hab, bleibt er billich doby und ist seinen vettern umb denn Zuspruch der brive halben nichts pflichtig; uff solichs hat Tewes Trebus dem spruch wie erkant ist volg getan und das mit feinem eyd behalten; furder hat der genant Jorg Trebus beschuldigt Thewes trebus, das Im woll kunt und wissent sey das er neben Im die lehen zu gesamb, ter Hand von Marggraff Albrecht kurfursien enpfangen Hab und der lehn? brive so er douber genehmen hat, sollet Inen zcu glich zu guth komen, den hett er hinder Im allem Im zu gut aufßbracht, des zeucht er sich uff sein wissen das also gescheen, baruff hat er virthehen tag frist gebeten. Datum Coln an der Sprew am dinßdach nach <^usLim«6«Zeuili ^nno 82.