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Charter: Urkunden Brandenburg III (Google data) 488
Signature: 488

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 488, S. 575
 

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 488, S. 575

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    XXXV. 1517. Kaiserliches Privilegium den Anfall von Holstein betreffend.

    Wir Maximilian von gots gnaden Erwelter Romischer kayser zu allen tzeiten merer des Reichs in Germanien, zu Hunger«/ Dalmatien, Croatien ic. konig, Ertzherjvg zu Oster« reich, hertzog zu Burgund, zu Lottringk, zu Brabant, zu Steyer, zu kerndten, zu Erain, zu Limburg, zu Luxemburg und zu Gelldern, Lanntgrave zum Cllsaß, Fürst zu Schwaben, Phaltsenngrave zu habspurg und zu henigew, Gefursteter grave zu Burgund, zu Flanndern, zu Tyrol, zu Görtz, zu ArthoiS, zu hollanbt, zu Seelanbt, zu Phirt, zu Kiburg, zu Namur und zu Zutphen, Marggrave deck heiligen Romischen Reichs der Enns und zu Burga«, Herr zu Frislanbt, auf der Wendischen Mark, zu Mecheln, zu Parthenaw und zu Salins «. Bekmnm ic. das uns der hochgeborne Joachim Marggrave zu. Brandenburg «. unser lieber Oheim Churfurst und Rat furbracht hat, wie er an stat der hochgcbornen Frawen Elizabeth geborn auß konig, lichem.Stamm zu Denmarkth und Marggraffen zu Brandenburg seiner gemahel und Jr baider kinder zu den halben tailen der hertzogtumben Holstein und Sleßwig, wo der durchlauchtig Fürst Herr Cristian kunig zu Denemark, Norwegen und Schweben, unser lieber Brueder und Sun on Eeliche leibeS Erben mit tobe abgeen, ein Erblich gerechtigheit habe und das dieselben an Ine und sein kinder in crafft solcher Erblichen gerechtighaiten kumen wurden und uns darauff biemuriglich gebeten, Jme solch sein Erb lich gerechtigheit zu bestätigen und zu consirmiren, Auch Jme und sein kinder In ansehung obberurter gerech- tigheiten und auß sondern gnaden mit dm anndern zwayen halben teilen der gedachten Furstentumb und Lannde Holstein und Slesewig, Die unns als Romischen kayser und dem heiligen Reiche, wo der hochgeboren Fridrich hertzog zu Holstein und Slesewig, unser lieber Oheim und Fürst, on Eeliche leibs Erben wie obsteet, abgeen, haimfallen wurden, zu begaben und die zuzustellen gnediglich geruechten, das haben wir angeft» hen solchs sein bitt, auch die getrewen und nützlichen Dienste, so sein lieb und sein vorfärn uns und dem heilt« gen Reiche offt williglich getan haben und noch hinfurö In kunfftig Zeit wol thuen mugen und sollen, Und darumb mit wolbeoachtem mute guetem Rate und Rechter wissen, dem obgemeldtenn Marggraf Joachim solch sein, seiner gemahel und kinder obbestimbt Erblich gerechtigkeit, als Romischer kayser conflrmiret und bestätet und dartzu aus sonndern gnaden gnediglich zugesagt und vorsvrochen haben, das wir Inn oder seine kinder, mit den andern zwayen halben teilen der gedachten Furstentumb und Lande holstain und Slesewig, wo und wan uns und dem heiligen Reiche dieselben wie obsteet heimfallen werden, gnediglichen begaben und dieselben vor allen anndern vorleihen und zustellen sollen und wollen, Confirmiren besiäten zusagen und Vorsprechen das alles hiemit von Romischer kaiserlicher macht volkomenheit wissentlich In krafft bits briefs und mannen und wollen das solch Unnser bestätung Confirmation und Zusagunge crefftig sein und beleihen, statt gehalten und voltzogen und das gemeldt Marggraff Joachim und seyne Erben sich der gebrauchen und geniesftn sollen und mugen, von allcrmeniglich unvorhindert, mit urkundt dits brieffs besiegelt mit unscrm anhangenden Jnsiegel, Geben zu Predaw am zehenten tag des Monats May Nach Chr. Geb. 1517 Unserer Reiche des Romischen im 32, des hungerischen Im 28 Jaren.

    S, Url, «r«. 3.

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