Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 120, S. 144
Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 120, S. 144
<^IX. 1419. Der churfürstlichen Rache Brief wegen der Mühle zu Spandau.
Ich Hans von Bebcrsiein ,c. und Curd Ebec. bekennen tc. das wir uns mid wißen und vol. borte ander Diener unsers Hcrn mid Heintze Donner unk Hennynck Strobanden umb des obgenanten unsers gnedigen Heren motten und Renten zu Spandow was sin gnaden uß denselben Mollen jerlichen an Renten gesellet und uffzuheben geboren vergangen vereinth md in dieselbe Molle und Rente in aller mase umb 50 schock guter bemischer groschen wyder von unsers gnedhen Heren wegen gelaßen alz sie die das vcrganghen
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Jar gchat haben und nu wydder von gebunge Jrs vorgen briff ditz zu kunffkige Jar uß byß uff dieselbe wyder haben und glycherwyße genissm innemen und gebmchen sollen nach lute Crafft und Ußwifung JreS vorigen briffs den sie von unfern gnedigen Heren deme marggraven darüber haben ongeverde die selben 50 schock guter bemischer groschen sie uns gutlichen von unsern gnedigen Heren wegen behalt und uns damid von unsers gnedigen Herm schulden benomen haben und sagen sie der genanten Sume gelbes von unser gne digen Heren wegen gantz qwid ledig und loz, wers aber das die selben Mollen von fcwcr oder Wasser Scha den nemen da got vor sie, das sie der Mollen nicht gcnissen oder Jr pachte davon haben mochten fo fol sie unfers Heren gnade gnedicglichen darrin verfeen uff das sie nicht Schaden daran nemen auch fo, sollen In der Molknappe und der Metztzer nach aller Möglichkeit gehorsam wyllen und undertenig sin, gefchee oder teten sie das nicht fo sollen sie die Straffen nach Rache und wyfzen unser gnedigen Heren Ambtlute nach lute und ußwisung Jrer vorigen hauptbriff, Auch fo gereden geloben und versprechen wir In mit krafft ditz bricff das In von unfers gnedigen Heren des Marggraven oder fusi nymande von siner wegen kein Hindernis) oder infal in die obgenant Mollen und Renten thun fol, Sunder sie follen dieselben unfers gnedigen Heren wollen und Pachte von deme nehsikomendcn hevligcn Ostcrabend vort über ein gantz Jar innehaben und genussen alz ob- gefchriben sieet one geverde, wer denne das, got fo gebe, das der Nocken fo wolfeyl odder fo vil werde, das sie den bynnen landes nach wilden nicht vcrkauffen mochten, fo fol In der obgenantc unser gnediger Here dortzu beholffcn sin das sie den Schyffen und von hinnen brengen mögen und Iis dann sin gelcntz brieff dar» umb geben, zu Orkunde haben wir obgcnanter Hans von Bebersicin und Curd Ebe den obgcnanten Heintze Donner und Hennig Strobander dnsfen briffmid unfer uffgedruckten Jngesigel geben, c;u deme Berlin i^nv« 1419.
Neben den hier genannten Röthen wird in andern Urkunden von tilg :c. auch Georg von KinSberg genannt und^ sollten sie nicht ohne Wissen und Vollwort deö Bischofs von Brandenburg während der Abwesenheit deS Chur« fürstm bandeln. ,
Urkunden Brandenburg III (Google data) 120, in: Monasterium.net, URL </mom/CodexBrandenburgensisIII/1d34c669-4b0e-47d1-9f65-130e2f583c7a/charter>, accessed at 2024-12-27+01:00
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