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Charter: Urkunden Brandenburg III (Google data) 401
Signature: 401

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 401, S. 489
 

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 401, S. 489

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    I^XXVI. 1ä81. Entscheid zwischen dem Grafen von Hohenstein und den von

    Greifcnberg.

    Wir Johanns vonn gots gnadcnn zc. Bekennen zc., Als sich ettlich Irrung und tzwitracht zwischen dem wolgeborn und Edeln unsern Reken unnd lieben getrewen Hannsen Graven von Hoensiein Hern zum vierraden unnd Amptman zu Newen Angermunde an einem und fridrichen, Hannsen, Jasper und Hansen von Grifemberg gebruder und vettern, das Stettichin und Slos Sweth belangen anders- teils bißher geHalden und begeben haben, das wir sie der uff hewt dato dits diefts brives mit Jrem guten willen wissen unnd Volbert gantz und gar gutlicht bericht und entscheiden haben In Massen Hirnach volgeth, also das der gnant Grave H^nns von Hoensiein den obgnanten fridrichen lmd andern von Grifemberg für all Jr gerechtigkeit, fo sie an Sweth bißher gehabt oder hinfur vermeinten zu haben, Außgenohmen acht Hufen und ein garten fo sie daselbst haben, zwey hundert guldin Reinisch uff wynachten schirstkomende onvertzogcnlich an allen Iren schaden ußrichtenn, geben und betzalen soll, darauff sich die gnanten Greiffemberger aller Jrcr gerechtig« keit cm Sweth vor uns vertznhcnn haben und damit sollen alle fachen zwuschen den gnanten Parteien gantz ge.

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    beyder pzrtey guden willen, weten und volbort an siad unsers gnedigen Heren Marggrave Johanfen affgerett und besprochen yß In malen hir na volget und also/ Nemliken bat beyde obgnante partey mit allen Iren mit- verwanten sick ftedlick, fruntlick Holben und In arg noch Jnwillen gein einander weder mit worden wercken oder tat nichts furnehmen sollen beth to uthdrag der saken gutlick oder Rechtlick und barup einm gutlicken und fruntlickenn dach vor dem lantvoyt In der Nyenmarck ern Cristoff von Polenntjk Ritter uff dem erstenn landtag, den er beyden pgrteym up stat und tid to kamen to schriven und verkundigen Wirt, besuken, üp solickem lantdag der lantvoyt mit andern unsers gnedigen Heren Reden ober mannen allen und guben vlit ankeren schall sick to bearbcyten solick part erer gebrekenn und twidracht na dem es under frunden gewant yß frunllick und gutlick bytolcgen, wo sick die fruntschaxp und gutlick berichtigung ye nicht finden wolt, schall der lanvoyt by macht Hebben dye part up ein benompten tag wider hie her gein Coln vor unser« gnedigen Hernn Marggraven oder seyner gnaden Reken to emlicken Rechtlicken uthdrach to Recht to befcheyden by Verlust der saken, den tag Rechklick to besuken, to nehmen und to gevm als vil als Recht yß; Begeve sick aver dat ein part uth ehafter Reblicker noch up Verkündigung deß lanlvoits to solickem ersten gesatzten landtag nicht kamen kont und solick sein ehafte not dem landvoyt tovornn toschrivet, schol alßdenn der lantvoyt den partcyen eynen andern gutlicken dag up gelegen tyd und stede bcstymen und alßdenn wie vor gescheen sein solt allen flit antokeren und sick to understeen dy partcyen gutlick und fruntlick to verrichten, wo solicks ye nicht gescheen mocht sollen denn beyde parteyen den tag, den In der lantvoyt furder Rechtlick hir to Coln to erscheynen besty, men Wirt Rechtlich besuken by Verlust der saken und Rechtlichs entlichs utdrages, wy Im Rechten geburet na aller tosprack, antwort und wu eyner iglichen patteyen furtobringen not sein werdet to warbten, bat beyde par, teyen by trewen und eren alles wy vorberurt yß mit handgevenden trewen to holden dem gnanten unsem Cant« zler Herrn fridrigk bischop to lubus gelovet Hebben, des to mererer bekentnuß sind dißer Zebell glicks ludes gema« ket, utheinander gesnikten und Jewelickem teyl overgeven. Geschem und geven am donredag na dem sondach Invocavit. ^n»a clomini 82.

     
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