XIX. 1ä79. Freundliche Beteidigung zwischen dem Bischof von Havelberg und

Gericke Schottler.

Wir albrecht «. Thun kunt :e. das Wir auf heut datum bißes briefS bergefengknus halben, dar« mit Gorike fchotler von Magdburg In des erwirdigen unnsers Rats und besunder frunds Herren we, dige bischoven zu Havelberg handt bestricket gewest ist, mit beider parthey guten Wissen Willen und vol, bort abgeredt und beteidingt haben wie Hirnach volgt und also, das der gemelt unnser ftunb von Havelberg dem Erwirdigen und hochgeborn surften unnserm Hern Swager bempostulirtenzu Maidburg unbunS zu eren Willen und gefallen den genanten Gereke schotteler semlicher seiner gefengkimsse auf ein alt gewonlich urfehd ledig geben und haben sol, weliche Urfehde derselb Schottler die fachen und gefencknus und was Jme darJnnen gescheen ist nymermer, weder er noch ymants von seinem wegen, mit recht noch unrecht zu endern zu esern noch zu rechen, als bald vor uns gelobt und gesworn und darauf Berndt von der Schulmburg an stat und von wegen des von Havelbergs Ine und sein bürgen mit Hand und mund ledig gezelt und gelas» sen hat, und sollen darmit also beide teil der fachen halben sie berurende gantz gefönt, gericht und geslicht sein und des zu urkund haben wir solicher unnser beteidigung «der parthey ein brive under unnsem zurück ufgebrucktem Jnsigel versigelt Gebe» undGefcheen zu Coln an der Sprew am Mitwochen nach dem Sontag Exaudi^rmo 79.