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Charter: Urkunden Brandenburg III (Google data) 363
Signature: 363

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 363, S. 466
 

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 363, S. 466

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    XXIX. 14^6. Freundliche Bcteidigung zwischen Er Nickel Pfuhl und den Schaplowen.

    Wy Alb recht von gots gnaden Marz grabe :c. Bekennen, das uf heut batum dißs brives unser rath und liben getrewen Nickel pful ritt er cm einem,. Jorg und GebHart Schaplow zu Qwilitz anders teils uf rechtlich tagefetzm vor uns komm flnt von Schelunge unbJrmis wegen, fo sie mit und gegm eynan» der gehabt haben, des Czols halben bcn die gemein bawernves dorffs Qwappendorf, als Nickel pful meint, zur Writzen zu geben pflege fein sollcnn, > und ibcs derftlhe Nickel pful ritter einen beteidings brif under pawl von Conerßdorfs unsers lifbm^ ^ubers MarMave fridrichs steligen Lantvoit Jnsigel außgangm eingelegt hat, Anhaltende, das er zwifthm bem^genante» Nickel pful eins, und den gemeinen gebawrn bes dorfes Qwappendorf andersteils von des jols wegen zur Weisen der sie beibcrseit gentzlichen bcy Im bliben si.it, getei'

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    dingt und sie barumme mit Jr beider fulwort und wissen entscheiden hat, Also das dieselben gebawre zu qtvap. pendorf allezeit sollen Czollen zur Wrisse« von allen fachen, als ander thun, die dar den markt Halden, geben und reichen solle«/ Sundern wenn es sey Im Sommer, das sie Jr fisch umb des weters und hitz willen nicht ane schaben darfhuren können, So mögen sie ir vische verkaussen nach dem bequemsten und sollen denn den Czoll barvon geben und brengen gen der Britzen, In maßen ob sie daselbst verkouften bey Iren gesmom enden unge, verlich, doch ob die von quappendorf nach mochten bringen und beweisen, das sie solichs Czolles gefreiet wem und Privileg!« Helten von Marggravm zu Brandemburg, das sie den nicht sotten geben, das soll in zu hilf komm, wann sie das vorbrengen und beweisen, das sie also zu Halden zugesagt und verwillet haben wie dann solichs derselbe beteidigungs bris Jnholdet, des datum steet zu Coln an der Sprew an San« kathermcn tage 1460, Darauf der genante Nickel pful Ritter begert die Schaplow gütlichen zu unberweisen, Im an sol, lichem Zolle bey den Iren zu Qwappendorf furder mehr keine verhindrunge zu thun, Sündern sie barzu zu hal, ten, das Im sollicher Zoll nach laut der beteidigung und Jrem selbst verwilligen, wie vorberurt/ zur Writzen gegeben werde, wo sie aber das zu thun nicht vermeynten, hoft er solichs mit unser« rechtlichen soruch erkant werben sott; darwider die Schaplow vorgnant, die beteidigunge wexe hinder In und ane Jr beweisen und ful wort gescheen, deßhalben sie getraweten Inen die zu keinem schaden komen und von unwirben sein solt, dieselben von Qwappendorf Herten auch von alders her solichm Zoll nicht gegeben, wurde aber nickel pful ritter solchö des zu rechtt genug were, beweisen, des sie doch hofften von Im nymmer gescheen mocht, musten die Jrm des leider sein, die weile aber das nicht geschege, getrawten sie von uns vor recht erkant solt werden, das die Jrenn kei« nm Zoll zur Writzen zu geben pflichtig sein sotten und setzten das von beiden teiln uf uns zu recht; Also nach rede und Widerrede gnugsamer verhorunge und vorbrengunge beyder parthey Sprechen wir zu recht: baS Nickel pful ritter billichm bey brive und sigel bleibe und furder beweisunge zu thun nicht pflichtig sey und des zu wa, rem Urkund haben wir unser Jnsigel zu ruck auf dißm brive lassen drucken» der Geben ist zu Coln an der Sprew am Dinsdage nach dem Suntag Cantate 1476. Die beiden nachstehenden Urs. gehören hierzu.

     
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