I^XXII. 1ä81. Entscheidung einer Jnjuriensache.

Wir Johanns «. Thun kunt ic. als sich zwischen« unnserm diener, hoffgesinbe und lieben getruwen Matthes Luptitzen an einem, Albrecht Ralow und peter wunderlich borgern In unser Etat franck- furt anders teils etlich Irrung von fcheltwortenn herkamen begeben» und bißher gehalbmn habenn, das wir mit etlichen unnsern Rethenn und Jr beider frewnde sy gutlich mit einander gericht und entschedenn habenn, das die gnanten Rackow und wunderlich zu uns von wort zu wort Reden« und sprekenn soltenn In Massen wie hir nach volget und also: Gnediger Herr, wir habenn Maltis luvtitz zu seinen eren geschulden des sein wir nicht In abrede, wir haben es gethan uß solchem gründe, das wir nicht anders gewust noch verstanden« habenn, den das er Heinrichen brewser von leiptz gantz frei gesichert het über all, nue sei wir von Mathes luvtitz fo weit underricht und In ein vernemen komm das er breuser nicht weiter gesichert Hab bann ewer gnade lande und gebitt wenden und nicht weiter, dem geben wir so glauben noch seiner underrichtung, das er In mit eren Hab gefangen und wissen« dar auff von luvtitz nichts forder dann lieb ere und gut, und ob wir In dem was wider

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ewer fürstlich gnade gethan HSten, Bitten wir ewer gnade wol uns solchs gnediglich vertzeihenn; das dann die gnanttn Albrecht Ralow und ptter wunderlich also gcchan und voltzogenn habenn/ darauff sollen die gnanten parttien Jrer Jrnus gantz und gar gericht gesunet und aller unwill tzwischen In ab sein Geben zu Coln an der Sprew/ am Sontag nach allerhiligen tag ^nn« äomini 81.