XXIII. 1ää8. Die Stadt Gubm nimmt Churfürst Friedrich zum Verweser an.

Wir Burgemeisier Ratmann Eldesien Gewerke gefworen und gantze gemein Arm und Reich und alle Jnwoner die itzundt feyn und in zukunfftigen czeiten fein werden der Stat Gubbin bekennen lc. Das wir hüte Datum Visses briefs dem Jrluchtcn hochgeboren fursien und Hern hcre fridrich Marggraven zu branden« bürg !c. unnfern gnedigen lieben Hern und femer gnaden erben gehuldiget und gefworn haben in maßen von Worten zu Worten Hirnach gefchriben siet Wir huldigen und fwcren unnfern gnedigen Hern Marggraven fridriche h>) gegenwcrtig und ftinen erbeu zu crem gelde Mb gerechtickeiten von Im und feinen erben nicht zu treten Ader keinen andern Voigt «der vorwescr uffzunehmen Js fty bann das feine gnade und feiner gnaden erben sulchs gelbes zu gnüge benohmen fey worden und Im und ftinen erben getrwe gewartig und gehorsam zu fein Deywile sine gnade aber feiner gnaden erben solichs geits nicht zu gnüge behalt und ußgerichtet sein wur« de« als uns got helffe und seine heiligen Des zu warer und steter bekenntniß haben wir den genanten unnser Stat-Jnsigel !c. Dalum Gubbin am Dinstag nach der eilftusent Jungftowentag ^»n« gom. 1448.

S. Urs. «ro. 13. obe,.