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Charter: Urkunden Brandenburg III (Google data) 487
Signature: 487

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 487, S. 574
 

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 487, S. 574

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    XXXIV. 1514. Urfehde wegen einer strafbaren Appellation an den Kaiser und Pabst.

    Dise hirnachgefchribcn mit namen Herr Caspar winß Priester, Achim Bintzke hawßvogt, Thomas freiberg und Gert Swol beid Burger zum Berlin, habenn samptlich und »der Inn sonderheit für Steffen kuns Im Swager und frund Burgschafft und glubnus gethatt volgender meynung und also, Nach dem genanter Steffan kuns In fachen und ergangnem urteiln zwischen Hans kunssen seligen seins Bru« ders nachgelassen Witwen und Im durch ein notarien ein freventliche vermeinte apellacion vor unsers gne» digsten Herrn rethe ftirgebracht, beßhalb hochgedachter unser gnedigster her verursacht worden, wiewol sein 5ur> fürstlich gnad zu grosser straff bedacht gewest und haben gedachten Steffan kuns In bestrickung nemen unnd aber »Hundt In auff furbete der Rethe und seiner fnmtschafft In bürgen Händen komen lassen Also das er, wie auch die obgnanten Burgen glupt unnd Burgschaffc gethan, dieselben vermeinten avelacion abgefielt und furter bcy babstlicher Heiligkeit und kayserliche Majestät oder simst in ander weg seinen kurfürstlichen gnaden und Jier freyheitten und Privilegien zuwider Nachteil odder abbruch weder durch sich selbs ober ander nicht zu verfordern oder zu suchen, noch auch sein kurfürstlich gnaden und die reche weder mit Worten noch wercken zu beleidigen oder zu rede zu setzen gantz abgesagt und mit Inen den bürgen sölichs verbürgt und sich verwilligt hat, vor hvchgemelten unsern gnedigen herm und seiner kurfürstlichen gnaden rethen sich an gleich und recht genügen zu lassen, wo aber das darüber geschee und er also außtrags nicht wartend, So sollen die Burg« gnanten Steffan kuns widerumb unserm gnedigsten Herrn hir auffm sloss lebendig oder tobt Sunder man und whergelt einstellen oder sich selbs yder an sein ftat on allen behelss oder außzug, des sy also me

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    handtgebenben trewen gelobt und zugesagt haben getrewlich und ungeftrlich. Attum Dinstags nach katherine Anno «c. 14.

    'Vom Wehrgeld« s. Sachsens?. I. Art. 6S. -'

     
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