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Charter: Urkunden Brandenburg III (Google data) 399
Signature: 399

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 399, S. 488
 

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 399, S. 488

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    I^XXIV. 1481. Urcheil zwischen Graf Johann von Hohenstein und der Stadt

    Brandenburg.

    Zu (wiessen) das uff hewt fteitag am tag Andre« Im eyn und achtzigestm Jare der mynbem hall durch unns Johannfen von gols gnaden marggraven zc., In der fachen zwiesschenn dem wolgeborn« unnd Edeln unnferm Rat und lieben« getrewen«, Johannfen Grave« von Honsten Hern tzum virraden^c. an einem und den unnfern der alten und newenstat Brandemburg anders teils, von ttlichs roggens wegen bar« umb fy In Irrung komen sind, mit beider teil wiessen und wolbort abgerett und besprochen haben, wy hir nach volget: Reinlichen das uff donrstag fchirstkomen nach dato diesser zedell by unnfern von Brandenburg ob» gnant Jr botfchafft bei unns haben und zu erkennen geben sollen, ab sie dm roggen behalten« oder gelt darfur geben wollen, nemlich sin ein fcheffcl tzwelff grosschenn, Behaltenn fy ben roggen follen fy alßdenn gnughasftige verfchreibung mitbrengen, Jr brive und Sigell solch gelt außzurichrenn uff unnfer lieben« ftauwenn tag lichmeß nesi tzu komen funber allen Graff Hannfen von Honsiein schadenn, ob fy deß nicht thetten weß denn graff HanS beweiflichen fchabenn nchmenn wurd tzu kristenn oder tzu Joden, demfelbenn schadenn follen Im by von brsnd. bürg mit fambt der hewbtfum legern und außrichtenn, Wurden« aber dy von brandburg den roggen nicht be» halten und gefrur, weß bann fchabenn darauff gung dadurch der roggen gen Raten ow nicht komm mochr,

    159

    sollen die von Brandburg solchen schadenn bei sich halben« und außrichtenn so lang biß solch korn gen Ratenow komet, Wenn sy denn das korn gen Ratensw brcngen und Im antwertenn wy das besprochen« ist sollen dy von brandburg furber mit den kor« nicl)ts zu thun haben; ssur den schadenn denn der Schiffman gelidm hat In der tzeit als das korn gelegen ist sollen dy von Brandburg dem Schiffman den schaden mit tzehen guldin lcgern und damit sollen alle fachen tzwisschen Graff Hansen, den von Brandemburg und alle den Jhenm dy dar under verdacht und verwant sind nymants außgenhomen ein rechte geslichte und gesunte fach sein und bleiben und furder gen nymants In keinen weg In arg fnrgcnohmen noch gedacht werdenn, außgenohmen was an unns derhalbenn verbrochen ist/ und so solchs wy obenberurt uff bonrstag schirst von den vonn Brandemburg vor unns vollendet Wirt soll alßbann alle besatzung absein und abgetan werben«. Deß zu urkunt und steter hak tung haben« wir tzwu «lißgesnyten Zedell gleichs lauts machen« mnd iglichen teil! eine überantworten« lassen« Eescheen und Geben ut suprs.

     
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