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Charter: Urkunden Brandenburg III (Google data) 153
Signature: 153

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 153, S. 186
 

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 153, S. 186

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    XXVIII. 1ää0. Bischof Burchhard von Halberstadt und die Städte Magdeburg, Halberstadt, Quedlinburg und Aschersleben versprechen dem Churfürsten wider die Herzoge von Sachsen Beistand zu leisten.

    Wy Borchardt von godes gnadenn Bifschop thv Halverfiat Bürgermeister Ratmann und Jnngesmeisier der, Stede Magdeburg, Halversiat, Qwedelinghborch und Asschersleve Bekennen«, dar «y uns von unnser lande und, lute «cgen mit den Jrluchten Hochgeboren surfte und Herrn Herre fridricke Marg^raven tho Branudenburg, des hilligen Römischen Rikcs ertzkamcrer mid Burggraven to Nurenberge sinen erven und nakomcn, und mit alle sineu landen und luden vereynet und verdragen Hebben, voreynen und vorkragen uns ok in disiem brieff <n wift und mate alze himagescriben iß Thum ersten, «lse

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    Her fridrich, und cren Wilhelm, gebruder Hertogen tho Sassen zc. sick mit macht erHeven/ und dem Erwirdigen In got Herrn Sigemunbe Bisschop tho Wertzborch ercn bruder, in syn landt und siiffte gctogen sind und die hochgeboren surften / Herrn Johans und eren Albrechte Marggraven tho Brandl bürg «. vre manne undersaten und dyncr boven ere und rechts erbiedinge angegrepen und beschedigt Hebben und darumb under einander tho open veyden gekomen sind und als dann die obgenante Herre fridrich Marz- grave to branndburg umb ermaninge als em von dem Bisschoppe von wertzeburg und Herrn Johanns« und Herrn Albrechte ok marggrave to Branndburg zc. sinen brudern vorgnant gescheen is, In dcssulven Bisschops von Wertzborges und der genanten marggraven von Brandenburg Hulpe wil blivcn, und alse hie des von buntniße halven und von angebomer bruderlicker live schuldig is, und sy darave nicht willen laten, Als Hebben wy demsulven eren er fridricke Marggraven to branndburg togesegt und gclovet, Als hie der genanten Hertoge von Sassen umme der vorgeschreven sake willen vigendt geworden is, bat wy Kenne gcineynlich und semvtlich by siner hlllpe bliven und umb sinen willen der vorgeschreven Hertogen to Sassen und orer Hulper und Helpers Helperen vyendt werden, und en vyentlicken dhon willen up unnse eigen kost gewyn und vorlusi und wan die genante Her fridrich marggrave to Brandenburg undc wy mit den Hertogen to Sassen, und orcn Hulperen und Helpers Helperen to veyden komen, so schullen und willen wy mit dem sulven Herrn von , Brandenburg, alle der saken und der fehden getrwlickcn by einander bliven, helpen und raden und wy fchullen uns von em und den sinen, sine erven edder nakomen uth der vehde nicht thien, an oren willen unde vulbort, Sundern esst wy frede fune aber richtinge mit siner, sine erven eddcr nakomen weten und willen upnemen wurden, fo scholen und willen.den vorbenomeden Herrn, sine erven und nakomen und vre landt und lüde ok medc in den frede fune und richtinge thien und vre faken die sie mit den Hertogen tho Sassen tho fchickende hebbcn wu unde in welker wise sick dy gemaket und verlopen Hebben tho einer redelicken uthdracht brengen helpen und nyncrleye miß nalaten fundcrn en bat up allen deyl tho Halden, als wy bat von en nehmen willen by namen fcholen.wy genanter Herr Borchardt Bisschop unser nakomen und unnse Stede Halbersiatt Qwede- lingburg unde Asschersleve, dy summe gelbes, als wy den Herrn von Sassen und oren Helpern noch geven schullen, by uns beholden und nynerlcy wieß uthgeven, vorder Hebben wy uns voreynet und vortragen esst wy in sodaner vehde enyge reysige have, an perden und gefangen gewunen «der vehe nähme nehmen, effte dorpper aber ander gudcr vordyngeden, dar dy vorgenanten Herrn von branndburg feine «wen edder nakomen die oren mede hedden, und oren eigen fromm und schaden stunde, fo fcholde die fulve Herre tho branndburg sine erven aber nakomen oren deyl an den gefangen, namen und hawe an der bute hebben, na antale der lüde, dye hie sine erven «der nakomen darmede und by hedden, als bute wife und wonheit ist, Gefchegt ok bat die Herren von brandburg siede «der flöte Im lande to Sassen Wunne dar wy dy unnfen, up unnse eigen kost gewinßt und vorlusi, mede hedden, die sulven stete und Slote schulden den genanten marggraven huldigen und Sweren, und hie sine erven «der nakomen, schal denn uns an den gewunen sieden und Slvten nah erer werderingh und antall der lüde so unser ein yowelick darmede hefft, ein redelick gelt ver- schriven na erkentniß twier sincr rede, und twier unser frundt, und bat gelt bynnen iar und dage betalen, «der na dem iare und dage esst hie bat nicht betalede redelicke tynße dorvor geven und vorwissen, Mochten sick denn die vire darumb nicht vorkragen, fo hebbcn wy to «inen ovcrmanne gekorn und erwelt die Erfamen Burgermelsicr und Ratmann tho lunenborch, wes dy denn darumb ftden, und «rkenten, darby fchall id bliven, deßsulven glick schall hie sine erben und nachkoinen uns wedder to holden, est wy mit erer hulpe dem lande tho missen und den Herrn die in orer Hulpe sind effte noch komen werden, was avegewunnen an sieden aber borgen, wem dat best und nehst belegen iß, deme schal men dat laten huldigen, und den anderen, die dartho helpen, einen yewelken na antall siner lüde, eyn benantcs gelt darann verschriven und dat in allermate gen en Halden als ovengeschreben is on geverde, Gewynnen «der vordingen wy wes allenne mit den unnsen dat scholen wy alleyne hebben und beholden und deßgliken wedderumb also Und weret sake, dat dy genanten er

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    fridrick marggrave tho brandburg, sine erven aber nakomen, uns to oren noden krigen und geschefften, umb ein antall reysiges Volkes, up unnse eigen aventur, gewinst «der vorlust bidden und dy wy on ligen werden, den sulvcn schütten und willen sie, alle dy wyle sie dy by sick in oren dinsie und gescheiten hedden na oreS > haves lope und wise foder und brod bestellen und gevcn laten deßsulven glick schullen und willen wy on und den orcn Widder tho Halden, und man uns des nott iß und bat von ome sinen erven «der nakomen von der sake wegen esschcn, denn schult sie umb unnsen willen vigent werden, aller die des örnn Hertogen von Sassen biliggen nemlicken die Bisschop von Merßeburg der von Swartzburg, Hoensiein manßvelt und Stalburg uthge- scheiden den lantgraven von Hessen, dy wile hie den Hertogen von Sassen in dessen saken nicht enhelpet, und on vientlickcn dhon up or eigen aventur und schaden, wen ovcr sie die oren in unnse Hulpe by uns in unnse landtard senden «der schicken dy scholen wy weddermnb beköstigen, nach redclicker Mise als bovenge- scribcn is, deßgliken wurden wy dem genanten Marggrave fridrich sinen erven efte nakomen, umb ein antal reysiges tuges to unnsen noden krigen und geschefften bidden, und dy hie uns denn so senden und ligen wurde, den scholen wy ok mit foder und brode, nach redelicker wise up oren fromen und schaden dy wile wy de by uns Hebben, uthrichtung dhon, Ok schall unnser eyn dem anderen up dem toge, wor des not is alle , dingk gutlicken 4ho holden, und dat schall sien einen als dem anderen, deßglick ok efft unnser ein dem anderen wes lege an rcysigem tughe, werct ank dat wy na sulker vorschreven wise to selbe lygen, «der wor wy sußt tho Hope qweme, und sik denn welk uplopp darundcr vorheve und makede bar schall unnser eyn dem anderen getruwlicken Innen behulpen sien und nicht laten, und wurde unnseme welken, dy in besser verbracht ist wes avcgewunncn von Steden und Burgen des schal sik unnser keiner, von dem anderu thien Sundem wy schullen uns darJime under einander getrwlickcn helpen und nicht eynen, freden «der sunen, unnser einer hebbe dem anderen des gentzlicken wcdder behulpen, und efft unnser welk von den vigenden, oren Hulperen und Helpers Helperen mit macht belegen «der avertogen Wörde, dar scholen en die anderen by trewen, mit gantzer macht entfette» und in neue wyß laten, Gescheget ok dat sulk schell fehde und unwille ytzundes zwusschen uns obge- nanlcn beiden deylcn gelegen gerichtet und sunet wurde, und die obgenanten Herm von Sassen, und vre Helperc, danach andmveyt fthde «der unWitten gen uns soken Molden, dar unnser eyn des anderen to ere und rechte mcchtig wcre, des schütten wy by einander bliven, und unnser eyn de» andern nicht laten, wurde ok ymant besser unnser gutlicken vordracht, den obgenanten Herrn dm Marggraven von brandenburg, sinen erven, «der nakomen vordcncken, und on von der wegen Unwillen, «der schaden thotheen, des willen wy by on bliven, und getrwlicken hclpcn, und raden, so lange bat di saken in frundtschap «der In rechte gesletcn werden Geschege ok dar got vor sy, bat tusschen uns und den obgenanten Herrn Marggraven, sinen erven «der nakomen, cnnych unwille «der tweydracht erstünde, des wy uns under eynander frundtlicken nicht ver- dragen mochten, so hebbcn wy to Scheydcßluden gekoren, die Ergcnanten Ersamen Bürgermeister und Ratmannen tho lunenborch, und wu uns denn die in witlicker frundtschop «der In rechte entscheiden, dar schall dat by bliven, und von uns allenthalven geholden on wedersprake, on arg und alles geverde, Alle besse vorgeschreven siucke puncktc und artickel reden und loven wy, Herre Borchardt Bisschopp, Bürgermeister Rarmannen uud Jnngeßmeisier der Stede Magdeburg Halbersiat Qwedelingburch und Asschersleven vorgnant vor uns und unnse nakomen, siede, vasie und unvorbroken to Halden on alles geverde, und is gescheen, und mit unnsen anhan? gendcn Jnsigeln versigelt overgegeven tho Vranndenburg nach Christi geburt virteynhundcrt jar dama Im virriqstcin ian> A,n middcr.'ckcn unnser liven frowm avendt Concepcionis, M>>iM>4

    S. unten Urk. Iro. 5Z.

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