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Charter: Urkunden Brandenburg III (Google data) 199
Signature: 199

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 199, S. 234
 

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 199, S. 234

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    I.XXXVII. 1459. Churfürst Friedrich nominirt Ditrich von Stechow zum Bischof

    von Brandenburg. '' -- ' -^

    Fridrich vonn gots gnadenn Marggrav< zu brandburg kurfursie :c. Uuscm gunstljchenn grus zuvoran wirdigcn und andechtigen libeun getrewenn, Als uch dann viUicht wol wisslich ist, das leider der Erwirdige Unnscr Rat und liber gevatter^ Here Steffen bischoff zu Brandburg, von dem Jamertal disser werU mit tod verscheidenn, das uns dann gctrewiich leyt ist, und Ketten In y gernn lenger gehabt, und Im stins lcbcns gegonnct hett In gok wollen» fristen«, wann er uns J>> qlkn fachen gar gctrew gcwesi ist, got müsse Im gncdig und barmhertzig fein. Und S» dann dp kirch Wd Stifft. zu, Brandburg Hurch In verledigkt ist, So haben wir mercklich freihut und bcgnadung vonn Uunftrm heiligen Mex dem, pabsi als. Jr villicht wol wisset, Has wir ein ai^der persone zu nomeniren, und ju nennen haben», und wen wir nrnnen das der zu bischoff von unnftrm heilige« ^ater pabst confirmiret und uffgenommen f»l werden», Alßo Haben Wir genennet den wirdigen unnsern Rat und liben getrewen, ern Dittrich von Stechow ew/rn probst und wollen» vor den nach form und weife unnfer bcgnadung an unnfern heiligen vater den pabst schreiben«, den zu confir.

    miren, Wann wir hoffen, das der der Kirchen und dem Stiffte ein Nutzer Regirer Auch der Herschafft und den landenn bequeme sein sulle, doch verstet das nicht das wir vor In bitten oder das er uns gebeten het sundern das wir den In massen wir zu thun benant habenn, Thun wir uß eigen bewegknusse, dem Stifft Im besten Und ab Jr welch wale vorüber thun wurdet, als wir meinen nicht not sey, das Jrs so fumehmet, das wir an unnser freiheyt und begnadung nicht geletzt noch gekrenckt werden, Auch dem stifft furder nicht muhe und arbeyt dovon entsiee und mugt Unnsern willen HirJnn vernehmen, uch wißen dornach zu richten. 8. ö.

    ,S. Gerkm c«cl. 7. x. ZSl.

     
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